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Michael K.
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3,5
Veröffentlicht am 18. Dezember 2019
Ich habe mir den Film aus reiner Neugier vom Wühltisch als DVD gekauft und jetzt tatsächlich mal angesehen. Und ich kann sagen, dass ich positiv überrascht bin. Natürlich ist die Titelheldin keine 'Katniss Everdeen', sondern sie ist weit normaler - sie hat sich ihr besonderes Schicksal nicht ausgesucht, sondern ist einfach sehr geschickt darin, irgendwie in einer völlig kaputten Welt zu überleben. 'Singularity' lebt nicht so sehr von der Spannung, sondern von der originellen und spoiler: gut funktionierenden Liebesgeschichte der beiden Hauptfiguren. Die Effekte sind völlig up to date und die realistische Umgebung passt, denn die Handlung spielt eben auch weitgehend auf der Erde. Ein origineller Geheimtipp für alle, die Science-Fiction und Dystopien mögen.
Holy Moly... Beim Trailer dachte ich noch: Gigagut. Dann hab ich Schauspieler gesehen und wurde kritischer. Als ich dann die Special Effects im richtigen Film, wollte ich nicht glauben, dass es sowas dilettantisch Schlechtes 2018 noch geben kann. Mein Gott, ist der Film schlecht. Nicht spannend und so absurd billig gemacht, das macht keinen Spass.
Einfach nicht schauen, da ärgert man sich auch nicht. Wirkt wie von einem fantasielosen Gamer-Teenager zusammengeschustert, unlogisch, absurd, mehr Fantasy/Abenteuerfilm als sonst was und leider auch vom Drehbuch, Dialogen, Schauspiel und CGI eher schlecht bis grottig.
spoiler: Leider kein Film über KI, sondern nur einer über einen digitalen Sauron und ein paar Kinder im Wald, die nach einem magischen Rettungs-Gimmick suchen. Schauspiel und Script sind schlecht, die Dialoge tuen einfach weh. Ungefähr 50 mal im Film will einer der beiden Protagonisten etwas machen und der andere ruft: "Hey, warte!", nur um am Ende doch zu machen, was er/sie damit kurz und unnötig verzögert. Die ganze Technik ist absurder zusammengeklauter Klamauk aus diversen Spielen und Filmen, nichts passt zueinander. Da stapfen völlig ineffektive Riesenroboter neben Antigrav-Drohnen daher, Kronos verfügt über Kameras überall in der Wildnis, blickt aber nicht durch. Am Ende packt er noch nano-Technologie aus, die er natürlich nicht längst schon geschickt eingesetzt hat, und die Menschheit hat schon längst Raumschiffe mit Hyperantrieb gebaut und ist abgehauen, natürlich hat er das auch nicht bemerkt.
Ganz ehrlich, warum bekommen solche Filme grünes Licht und Gelder? Das weiß man doch vorher, dass das finanzielle Rohrkrepierer sind. Und man verärgert auch noch Leute, die sich das hoffnungsvoll angesehen haben. Kann man nur als eher misslungenes Übungsstück eines angehenden Filmemachers abhaken und weglegen. Und vielleicht sogar hoffen, dass dieser Schweizer keine Filme mehr dreht.