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ToKn
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2,5
Veröffentlicht am 24. Februar 2018
Mit allerlei Klischees bestückter Durchschnitts-Thriller, Krimi, Actionfilm- wie auch immer man das heut zu Tage nennen will. Vielleicht von jedem ein bisschen. Antonio Banderas scheint akzeptiert zu haben, dass es für die ganz großen Hollywood-Blockbuster, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr reicht. Direkt auf DVD muss zum Broterwerb genügen, ohne aber dabei auf des Niveau der Filme a la Seagal oder van Damme zu sinken. Das gelingt ihm allemal, einfach mal auch weil er wie ich finde, nicht der allerschlechteste Schauspieler ist. Ich habe ihn immer ganz gerne gesehen, auch wenn so manch ein Film von der Kritik abgestraft wurde, und eigentlich sehe ich ihn auch heute noch ganz gerne. Das die Filme der „ausgemusterten“ Stars im Laufe der Jahre dabei nicht anspruchsvoller werden ist wohl Hollywood-Realität! Alles in allem kommt man aber ganz gut bis zum Ende, u.a. auch, weil die Kampf-Szenen ganz ordentlich sind und so einigermaßen versucht wurde, ein sichtbaren Handlungsstrang erkennbar zu machen, auch wenn dieser mit reichlich Unwahrscheinlichkeiten und Zufällen zusammengeschustert wurde. Noch ist Winter und für einen DVD-Abend auf dem Sofa reicht’s allemal.
Wer hier auf Basis von Titel & Story einen Film ähnlich wie Taken erwartet, sollte mehrmals darüber nachdenken ob er sich dieses Machwerk geben möchte. Ich persönlich mag Karl Urban & Antonio Banderas aufgrund von Filmen wie DREDD, Assassins oder Desperado aber hier konnte mich keiner von beiden auch nur irgendwie überzeugen. Der Regisseur Isaac Florentine punktet einzig und alleine in ein paar sehr kurzen Martial Arts Szenen. Dass er das inszenieren kann, wissen wir ja seit Undisputed II sehr gut. Die restliche Action fällt leider sehr kurz und schwach aus. Karl Urban's Gesichtsausdruck in seinen wenigen Momenten wirkt fast so, als würde er schon wissen, was das für eine Gurke von Film werden würde. Im Handlungsverlauf gibt es etliche Logiklöcher und auch sonst komme ich als Thriller oder Actionfan leider überhaupt nicht auf meine Kosten. Spart euch diesen Streifen, damit wenigstens ihr nicht auch noch 90 Minuten eurer wertvollen Lebenszeit verliert, so wie ich gerade. P.s.: Lasst euch nicht vom Trailer verführen. Er zeigt nicht das, was euch wirklich erwartet.
Ein redegewandter Anwalt, der Verbrecher vor Gericht verteidigt und nach dem Mord an seiner Familie ein Schweigegelübde ablegt, bis das Verbrechen gerächt ist. Kein schlechter Ansatz und obendrein ist die Hauptrolle mit Antonio Banderas sehr gut besetzt. Mittlerweile ist der Mime überwiegend in weniger bekannten Filmen zu sehen, aber hin und wieder ist unter vielleicht weniger guten auch mal was Ordentliches dabei. "Pfad der Rache" ist auf jeden Fall allemal besser als der 08/15-Actioner "Security". Die Fights sind cool und toll choreografiert, der Plot dafür logischerweise ziemlich simpel gestrickt. Verschachtelt ist da eigentlich nichts, aber das spielt auch keine Rolle. Banderas trägt einen mit seiner guten Performance durch den insgesamt soliden Film, der keine Bäume ausreißt, aber auch nicht den Eindruck hinterlässt, dass man 1 1/2 Stunden verschenkt hätte.
Guter und solider Rache-Thriller der vor allem dank der überschaubaren 87 Minuten sich nicht mit Überflüssigkeiten befasst. Banderas, Urban und Vega spielen ihre Rolle ausgewogen und natürlich. Bei Regie und Soundtrack gibt es Nichts zu bemängeln. Fazit: kurzer und sehenswerter Film
Ich mag Gerald Butlerr. Der Film ist spannend, die Story aufregend, aber das Ende nervt mich. Es ist richtig das er nicht Rache üben darf, schon gar nicht an den Unschuldigen des Teams vom Staatsanwalt. Aber am Staatsanwalt selber - natürlich im Film -hätte ein Exempel aufgestellt? werden können, um zu verdeutlichen, dass man das Gesetz nicht über die Karriere stellen soll und darf!!! Und das ist die Realität, leider. Das Recht wurde oft hinter das Geld angestellt.