Dokumentation über den kolumbianischen Musiker und Künstler Léon Octavio, der 2003 die Band Campo y Sabor gründete. Die Bandmitglieder sind Farmer und in jedem der Songs geht es um Essen. Jedes Lied ist einer bestimmten Frucht oder einem bestimmten Gemüse gewidmet, wobei regionale Produkte im Vordergrund stehen. Campo y Sabor spricht dabei auch politische Themen an: So geht es etwa um die Privatisierung von Wasser oder das das 2012 zwischen Kolumbien und den USA geschlossene Handelsabkommen, wegen dem die kolumbianischen Bauern ausschließlich Samen verwenden dürfen, die von multinationalen Konzernen zertifiziert wurden. Léon Octavio engagiert sich außerdem in der Bildung, die den Anbau von Pflanzen betrifft. Dazu kommen andere Projekte. Auch sie werden im Dokumentarfilm vorgestellt. Der Privatmann Léon Octavio kommt ebenfalls zur Geltung, während der Künstler auf seinen Wegen durch Kolumbien gezeigt wird…