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    Ein Mann namens Otto
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    3,7
    154 Wertungen
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    25 User-Kritiken

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    1 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 4. Februar 2023
    Uns hat der Film hervorragend gefallen. Er hält gekonnt die Balance zwischen Tragik und Komödie, erinnert leicht an Gran Torino von Clint Eastwood. Tom Hanks spielt wieder einmal sehr gut, aber auch die Nebendarsteller sind gut geachtet und mit Freude bei der Sache.
    Riecks-Filmkritiken
    Riecks-Filmkritiken

    27 Follower 212 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. Februar 2023
    Dir hat EIN MANN NAMENS OVE gefallen? Dann schau dir EIN MANN NAMENS OTTO nur an, wenn du Lust auf einen Rewatch hast. Du kennst den ersten Film nicht? Dann schau dir diesen an! Dass Remake des erfolgreichen schwedischen Films hat nicht mehr und nicht weniger zu bieten als das Original, zeigt Freude und Leidenschaft, Liebe und Herzlichkeit und einen charmanten, lakonischen Humor. Tom Hanks passt wunderbar als Protagonist, auch wenn seine Art etwas mehr Verbitterung und Verzweiflung ausstrahlt und daher ein wenig die missmutige und gemeine Art fehlt – denn mal ganz ehrlich: Wie könnte Hanks jemals einer Fliege etwas zu Leide tun? Somit bleibt jedoch das unangenehme Stigma, dass Produzent Nicklas Wikström Nicastro die Kuh einfach noch mehr melken will und aus dem internationalen Publikum auch den letzten Cent an der Kinokasse herauszuquetschen versucht. Absolut unnötig.

    Die gesamte Kritik gibt es auf riecks-filmkritiken.de/ein-mann-namens-otto
    Marcel Winterhoff
    Marcel Winterhoff

    2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 1. Februar 2023
    Gestern den Film in einer Vorpremiere gesehen. Ein wirklich wundervoller Film mit einem grandiosen Tom Hanks als "Otto". Es gibt viel zu lachen, schmunzeln und zu weinen...wahrlich eine besonderen Dramödie...unbedingt anschauen.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.081 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 4. Januar 2023
    Ich habe weder den zu Grunde liegenden Film „Ein Mann namens Owe“ gesehen noch das Buch dazu gelesen. Daher kann ich dieses Werk nur als für sich selbst stehend ansehen welches im ersten Moment sehr überschaubar ausfällt. Es wird letztlich nur portraitiert: der von Tom Hanks gespielte, grantige alte Kerl wird ausfühlich präsentiert. Dazu zählen seine Lebensumstände, seine Gewohnheiten, die Menschen um ihn herum und letztzlich auch Rückblenden in seine Lebensgeschichte. So wird diese Figur mehr und mehr ausgefleischt und ma bekmmt einen kompletten Eindruck dieses eigentlich ganz anständigen Kerls, dem manchmal das Schicksal übel mitgespielt hat. Der Trailer kehrt vorrangig Szenen raus in denen Tom Hanks sich unfreundlich zum Umfeld verhält. Solche Szenen sind natürlich zahlreich drin und stellen auch die meiste Komik dar, im Kern hat der Film aber sehr viel Herz und bringt eine wohltuende Entwicklung der Figuren. Ob man das auf zwei Stunden dehnen muss sei dahin gestellt – aber Hanks trägt ihn über die volle Laufzeit.

    Fazit: Liebevolle und sensible Geschichte die weniger erzählt, aber mehr die Hauptfigur ausfleischt!
    Breite Masse im Hintergrund
    Breite Masse im Hintergrund

    8 Follower 57 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 13. Dezember 2022
    Vorneweg: Ich gehöre leider zu den Menschen, die das skandinavische Original noch nicht gesehen haben. Daher kann und möchte ich nicht darauf eingehen, wie viel im nun vorliegenden amerikanischen Remake übernommen wurde. Das macht aber auch nichts, da ich so wirklich nur das bewerten kann, was ich gesehen habe. Und das war einfach nur wunderbar.

    Der Witwer Otto Anderson lebt in einer nicht näher benannten amerikanischen Vorstadt und möchte seit dem Tod seiner Frau nichts mit seinen Mitmenschen und Nachbarn zu tun haben. Jedoch passt er penibel darauf auf, dass die strengen Regeln bezüglich der Straßenverkehrsordnung oder die Mülltrennung eingehalten werden. Ebenso kommt ihm sein Leben mittlerweile sinnlos vor, was zu zahlreichen Suizidversuchen führt, die aus verschiedenen Gründen jedoch nie gelingen. Als bei einem solchen plötzlich die neuen Nachbarn klingeln, wird Otto's Leben anfangs unfreiwillig auf den Kopf gestellt.

    Amerikanischen Remakes haben leider immer ein kleines Geschmäckle, was das Publikum in der Vergangenheit auch stets entsprechend quittiert hat. Während zum Remake zu Ziemlich Beste Freunde zwar keine Besucher kamen, der Film an sich aber wenigstens gut war, gilt Honey in the Head bis heute als mahnendes Abschreckungsbeispiel. Nun hat man es also gewagt, sich an "Ein Mann namens Ove" zu versuchen und man kann sagen, dass zumindest das Ergebnis sehr vielversprechend ist. Tom Hanks spielt den Titelhelden mit einem spürbaren Respekt vor der Rolle und dessen Geschichte, das man sowohl Otto als auch sein Leben sofort ins Herz schließt. Erstmalig zu sehen ist auch Tom Hanks Sohn als jüngere Version von Otto, der seinen Part ebenfalls überragend spielt und von dem man in Zukunft hoffentlich noch mehr zu sehen bekommt. Absoluter Publikumsliebling wird sicherlich jedoch Marina Trevino werden, welche die Nachbarin von Otto spielt. Ihre Mischung aus Hektik, Stress, aber auch Fürsorge und Herzlichkeit vereinfacht es einen sehr, sich auf die Geschichte des Films komplett einzulassen.

    Wer die Geschichte rund um Otto/Ove noch nicht kennt, sollte sich am besten vorher auch nicht informieren und den Film ohne Vorwissen genießen. Nicht oft hat man eine herzlichere Geschichte auf der Leinwand gesehen, die so nun hoffentlich noch mehr Leute zu sehen bekommen!
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