Mein Konto
    Joker
    Durchschnitts-Wertung
    4,1
    748 Wertungen
    Deine Meinung zu Joker ?

    133 User-Kritiken

    5
    58 Kritiken
    4
    30 Kritiken
    3
    13 Kritiken
    2
    5 Kritiken
    1
    10 Kritiken
    0
    17 Kritiken
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 6. Dezember 2019
    Der Film ist einfach nur krass und geil und es ist nichts für schwache Nerven und ich gehe bei diesem Film fünf Sterne weil das ist einfach ein geiler Film 2019
    Schillenium
    Schillenium

    4 Follower 17 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 13. Januar 2021
    Seit meiner letzten Rezension sind leider auch schon wieder etliche Monate ins Land gezogen, aber nach meinem gestrigen Besuch im Kino, muss ich mir meine, rein subjektive, Meinung vom Herz schreiben. Selten war ich so gespannt und begeistert von einer Filmidee wie im Fall von Joker. Selten hat mich eine Filmstarts.de Kritik so sehr aus meiner Euphorie gerissen. Ich versuche Kritiken und Rezensionen erst nach den Filmen zu lesen, in diesem Fall war aber aufgrund zeitlichem Mangel nicht abzusehen, ob ich den Film überhaupt im Kino sehen kann. Die 2 Sterne Kritik von Herrn Petersen kam einer Vernichtung gleich, in mir manifestierte sich der Gedanke, dass man dem Regisseur Todd Phillips eventuell doch zu viel auferlegt hat. Zusammenfassend muss ich sagen, man hat ihm nicht zu viel abverlangt. Joker liefert. Sicher nicht im Bereich Story, aber im Bereich Technik und Darstellung auf einem verdammt hohen Niveau.
    Fangen wir mit dem Score an. Hildur Gudnardottir ist noch kein wirklich extrem bekannter Name im Bereich der Hollywood-Musikkompositionen, aber das wird und muss sich ändern. Eine derart gut abgestimmte Komposition, die nahezu jeder einzelnen Szene nochmals ein immenses Plus an Atmosphäre gibt, habe ich seit Zimmers Dunkirk und Reznors Gone Girl Score nicht mehr gehört. Auch die „Oldies“ die der Soundtrack wählt sind zum größten Teil stimmig, auch wenn das Drehbuch einige Titel quasi vorgibt (Beispiel Sinatras That´s life).
    Die Kamera Arbeit und das Cutting sind gut, aber oft unauffällig. Chef Kameramann Lawrence Sher hat es sich nicht nehmen lassen, tatsächlich eine kleine Hommage(Kamerafahrt auf das Arkham Hospital) an Wally Pfisters IMAX Panoramen aus „The Dark Knight“ einzubauen, ansonsten hat er sich zusammen mit den Set-Dekorateuren für viele Szenen eine einzigartige Farbgebung überlegt. Man registriert oft die Wechsel in den Farbtönen, welche man, je nach Interpretation, den Stimmungen des Protagonisten zuordnen kann oder sogar den Bewusstseinsebenen von Arthur Fleck. Als Beispiel, als Arthur in einer weiteren „Dark Knight“- Referenz im Polizeiauto zufrieden und ruhig durch die brennende Stadt fährt, taucht die Szene in ein beruhigendes Blau. In den Momenten im Arkham Hospital taucht die Szene oft in eine Mischung aus braun-gelb, was dem Zuschauer Tristesse und Unbehagen vermittelt. Hier leisten die kreativen Köpfe um Laura Ballinger (künstlerische Leitung) und Mark Friedberg (Set) zusammen mit Sher ganze Arbeit. Denn eben diese Unterscheidung lässt dem Zuschauer nach dem Film einen Deutungsspielraum, den es in der Form bei wenigen anderen Filmen gab (spontan fiele mir Inception ein). Dazu später mehr. Festzuhalten bleibt, dass der Film technisch überzeugend umgesetzt ist, auch wenn Gotham nicht ganz den verruchten Eindruck hinterlässt den man aus den Comics kennt. Aber warum kann Gotham nicht auch mal eine „normale“ Großstadt sein.
    Das Drehbuch ist ein Punkt der mich in meiner Meinung extrem spaltet, natürlich wird hier unverhohlen von Filmen kopiert die zurecht Meisterwerke sind. Aber dies geschieht mitnichten in einer schlechten oder respektlosen Art und Weise. Im Gegenteil, die vergleichbaren Szenen weisen immer eine variierte Nuance auf, welche die Szene durchaus auch wieder für sich stehen lässt. Des Weiteren ist der Plot arg vorhersehbar, soweit gebe ich den Kritikern recht, aber für mich lag der Schwerpunkt auch den ganzen Film über nicht bei der Geschichte, sondern bei der Personendarstellung und Entwicklung. Auch wird es wohl am Ende wenig Filme geben, die einem derart viel Interpretationsspielraum lassen. Allein die Tatsache das ich hier am Ende nicht zu 100% weiß, ob der Erzähler diese Story wirklich so erlebt haben will, oder ob wir hier nur seiner geistigen Entwicklung zum Joker beigewohnt haben, die ausschließlich in seinem Kopf stattgefunden hat. Sollte der 2te Ansatz der Richtige sein, könnte dies auch ein Erklärungsansatz für die wirklich ausufernden Erläuterungen des psychischen Krankheitsbildes sein. So könnten die ständigen Erklärungsversuche seiner Störungen eine entschuldigende Wirkung auf Ihn selbst und/oder auf jeden haben, der die Geschichte wahrnimmt. Ein Hinweis zur Richtigkeit der zweiten Theorie könnte die nahezu permanente Anwesenheit von Arthur Fleck sein. Es gibt fast keine Szene in der Arthur nicht zu sehen ist, so würde er gedanklich am kompletten Film teilhaben. Dies nur als Beispiele wie die Auslegung des Films final variieren kann und eben das macht auch das Drehbuch wieder besonders. Das Phillips & Silver hier spaßig aus anderen Filmen kopieren und zitieren, ist nichts anderes als das, was Quentin Tarantino seit Jahren betreibt und wofür dieser jedes Mal gefeiert wird.
    Auch die Regie ist gut umgesetzt. Zu versuchen einen Darsteller wie Phoenix, in diesem Film, wieder einzufangen, wäre wohl eine Schande gewesen. Daher merkt man förmlich, welche Freiheiten dieser vom Regisseur bekommen hat. Nebenbei kreiert Phillips eine der wahrscheinlich ikonischsten Szenen der letzten Jahre, als der Joker auf der Treppe tanzt (so bereits im Trailer zu sehen). Anspielungen auf die beeinflussenden Filme lässt sich der Regisseur in kleinen und größeren Szenen nicht nehmen. Der Rotlichtspaziergang mit Sophie erinnert an Travis Bickle und Iris, die Spiegelszenen sogar noch mehr an Taxi Driver, das Show Setting von Murray Franklin erinnert extrem an das von Jerry Langford aus „King of Comedy“. Aber das die Inspiration von diesen Filmen kommt hat Phillips auch nie verheimlicht und mir persönlich gefällt es diese Referenzen in einem „neuen“ Gewand zu sehen. Ob ich Todd Phllips nach den Hangover Kultfilmen ein ernsteres Thema zugetraut hätte? Nein, wohl eher nicht. Ich habe mich geirrt!
    Nun zu dem Teil, der wahrscheinlich den Film zu 90% (mit dem Score) trägt, der Darsteller. Absichtlich muss man hier wohl von einem Darsteller sprechen, denn selbst De Niro verkommt hier zu einem Statisten (auch wohl der Leinwandzeit geschuldet). Was Phoenix hier allein im Mienenspiel abliefert ist extrem beeindruckend. Wenn gefühlte 30 Sekunden die Kamera nur auf das Gesicht vom Hauptdarsteller hält und man damit alle Emotionen seiner Welt vermittelt bekommt, bleibt einem einfach die Spucke weg. Warum ein Oscar für Joaquin Phoenix gefordert wird? Weil es absolut berechtigt ist! Es wird sich durch den Film gelacht, geheult, getrotzt, geschwiegen. Dieser Film ist eine „One Man Show“ und er tut gut daran. Der sympathische Psychopath Arthur Fleck vermittelt eine derartige Unberechenbarkeit, dass es den Ottonormal Bürger ängstigt.
    Ich kann mir schon vorstellen warum manchen Kritikern „Joker“ zu vorhersehbar oder an zu vielen Stellen kopiert ist, allerdings sehe ich hier einen extrem unterhaltsamen Film mit einem herausragenden Hauptdarsteller und einem extrem guten Score. Außerdem werde ich wohl kaum einen Film, seit Fight Club, so gern ein zweites Mal schauen. Und er wird mich wieder beschäftigen.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 26. November 2019
    Dieser Film ist die Langeweile pur.
    Ja gut, das System versagt und ihm wird nicht geholfen.
    Ich bin ein großer dan von Marvel und DC aber dieser Film hat mich zum Einschlafen gebracht. Im realen Leben kenne ich Menschen die noch viel mehr gelitten haben und ich mache kein Film draus. Sorry aber ich gebe nur 1 Stern, weil der Schauspieler gut gespielt hat.
    Florian B.
    Florian B.

    3 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 24. November 2019
    Ich habe gerade den Film gesehen, obwohl ich - hauptsächlich wegen der Filmstarts Kritik - zunächst eher abgeneigt war, das Ganze anzuschauen. Gott sei Dank überredete mich meine Freundin und ich habe den Weg ins Kino nicht bereut. Ich fand den Film außerordentlich gut von Anfang bis Ende. Die benannten Kritikpunkte wegen "Abkupferung" aus anderen Filmen fand ich keineswegs störend, weil die Szenen gut eingebettet wurden. Ein weiterer Kritikpunkt, dass von Anfang bis Ende jede Verhaltensstörung von Arthur erklärt wird, sehe ich ebenfalls nicht negativ wie in der Filmstarts Kritik beschrieben - im Gegenteil: die Erklärungen sind keine "Küchenpsychologie". Klar ist alles etwas überspitzt dargestellt, aber ich finde dem Regisseur ist es durchaus erschreckend gut gelungen, den "Zerfall" von Arthur`s Psyche darzustellen und dies hilft als Erklärungen nach dem WARUM. Dies führt zwangsweise zu einer Solidarisierung mit der verlorenen Seele des Joker, eben weil er es sich nur begrenzt ausgesucht hat, so zu werden, wie er ist. Alles in allem ein toller Film, der perfekt in unsere heutige Zeit passt, da er sich mit wichtigen und richtigen Themen beschäftigt und dies spektakulär zu einem großen Ganzen zusammenfügt.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 8. Dezember 2019
    Der langweiligste oder zweitlangweigste Film aller Zeiten, den ich je im Kino ertragen musste. Toll gespielt vom Hauptdarsteller, aber ich will mich im Kino unterhalten und nicht nach 2 Minuten mit dem Schlaf kämpfen. Die Story ist so öde und außerdem total vorhersehbar gewesen.

    Ach ja, der andere stinklangweilige Film war übrigens My private Idaho.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 24. November 2019
    Der schlechteste Film den ich je gesehen habe. Sinnfrei in jeder Hinsicht und überhaupt nicht Wert ihn zu gucken.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 18. November 2019
    Mh weiß ja nicht wie ich dazu sagen soll aber der film soll gut sein nach meiner Meinung. sage ich nur eines Warnung der film ist besser gesagt die Schauspieler sind daran gestorben die den Joker gespielt haben. Ihr könnt es mall selber nach googeln.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 17. November 2019
    Leider kann ich diesem Film nichts abgewinnen. Für meine Begriffe ein überbewerteter Film, der für mich weder mit einer mitreißenden Handlung noch mit einem fesselnden Charakter aufwarten kann.

    Die viel gelobte Leistung von Joaquin Phoenix kann ich nur eingeschränkt empfinden. Sicherlich war im Film eine bessere Leistung als Standard zu bestaunen, wer allerdings James McAvoy in Split gesehen hat, wird feststellen, dass außer dem verrückten Lachen (welches ich spätestens beim dritten Mal schon wieder langweilig fand) halt leider nicht sehr viel mehr zu sehen war. Weitere Beispiele weitaus besserer Leistungen wären zum Beispiel Freddy Hihgmore und Vera Farmiga in Bates Motel, Christian Bales Maschinist oder eben Robert De Niro in (um hier nur ein Beispiel von vielen De Niros zu nennen) Taxi Driver. Wer die genannten Beispiele kennt wird mir vielleicht recht geben, dass Phoenix hier hinter seinen Leistungen zurück geblieben ist.

    Dann wären wir auch gleich beim Taxi Driver - leider war eben auch die Handlung des Films für mich weder neu noch irgendwie originell. Und spätestens beim Auftritt von Robert De Niro war klar, warum der Film schon bei der Einblendung des Titels auf mich ein Dejavue hervorrief. Hier wurden gleich zwei Filme des Gespanns Scorsese/De Niro ohne Rücksicht auf Verluste ausgeschlachtet. Und das nicht mal gut, da schaue ich lieber die Originale - nämlich Taxi Driver und King of Comedy

    Die Handlung war total vorhersehbar. Ich möchte mir weitere Spoiler sparen, aber das Schicksal von Murray Franklin und Penny Fleck waren von Anfang an mehr als klar und ohne Überraschung am Ende.

    Schade, hier wurde für meine Begriffe einiges Potential verschleudert. Der Charakter hat mehr zu bieten als ein billiger Abklatsch fast vergessener Hollywood-Kunstücke.

    Leider ist es wie so oft: dieser Film wird allerorten hoch gelobt, weshalb er zu einem für meinen Geschmack unberechtigten Ruhm gelangen wird.

    Kleine Anekdote am Rande: Der Film Veŕonica wurde dereinst als gruseligster Horrorfilm auf einem großen Streamingdienst angekündigt. Auf Grund der Gruseligkeit sollen den Film wohl reihenweise Zuschauer nicht zu Ende geschaut haben. Ich habe es versucht, ich habe den Film auch nur 20 Minuten ertragen. Er war mir schlichtweg zu langweilig. Mit der Ankündigung von Joker wurde eine ähnliche Geschichte kolportiert, was mich gleich an Veŕonica erinnerte. Was soll ich sagen: auf der heimischen Couch hätte ich Joker auch nicht zu Ende geschaut.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 12. November 2019
    Meine erste Kritik die ich schreibe und das gezwungenermaßen, denn eine Filmstarts Kritik mit 2 Sternen für einen Oscar verdienenden „Joaquin Phoenix“ ist eine Beleidigung gegenüber der Schauspielerischen Leistung die einem hier dargeboten wird.

    Mit wenigen Worten kann man nur sagen, wer Interesse an einem großartigen Psycho Drama hat, ist in diesem Film sehr gut aufgehoben.

    Wer aber einen klassischen D.C./Marvel/Disney/Action/... Film erwartet, bleibt lieber zuhause!

    Kann jemand anderes von der Filmstarts Redaktion bitte die Kritik erneuern, der nicht dem letzten aufgezählten Genre scheinbar erwartet hat.

    Ja Geschmäcker sind unterschiedlich und das respektiere ich auch, aber in diesem Fall fällt mir das dulden einer solchen Kritik schwer.
    Danke!
    Rafael Bergmann
    Rafael Bergmann

    1 Follower 8 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 11. November 2019
    Naja...
    Gut gemacht aber zwischendurch auch ziemlich langweilig...
    Die Schauspiellerleistung ist gut aber der Film wurde zu sehr gehypted.
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top