Wahrscheinlich einer der besten Filme, die ich je gesehen habe. Es entsteht eine ganz eigene, drückend und geradezu anstrengende Atmosphäre während man dem zunehmenden geistigen Verfall des Arthur Fleck zusieht. Unabhängig von DC oder der Figur des Jokers würde dieser Film auch genausogut eigenständig funktionieren. Die schauspielerische Leistung von Phoenix steht ausser Frage und ist nahezu meisterhaft. Die ein oder andere Möglichkeit für Interpretation ist gegebenund zu guter Letzt kann man sich wahrlich seinen eigenen Reim auf das Geschehen machen und wie es dazu kam. Wahnsinn ist wie Schwerkraft: Man braucht nichts weiter als einen kleinen Schubs
Also ich kann mich einigen hier absolut nicht anschließen, dass dies ein Meisterwerk wäre.. Selbst mit Ironie könnte ich es nicht mal so nennen. Ich frage mich immer wieder wieso.. Diesen film bis fast 30 Minuten vor dem Ende anzuschauen war für mich schon ne Zumutung. Vergeudete Lebenszeit..
Selten einen so kaputten und durchgeknallten Film gesehen. Und selten einen so guten Film gesehen. Joaquin Phoenix ist einfach nur genial. Für mich seine beste Leistung neben Walk the Line. Absolut sehenswert.
Für mich ein Meisterwerk.... sozial kritisch, eines der besten Schauspielleistung der letzten Jahre. Was soll ich noch mehr zum Film Sagen ? Meisterwerk. 5/5 Sterne.
Empfehlung: Anschauen und jede Minute geniessen !!!!
Als ich bei Erscheinen des Films die 2-Sterne-Kritik zu Joker von Filmstarts las und dann mitbekam, wie der Film anderswo eine Topkritik nach der anderen erhielt, dachte ich, dass Herr Petersen von Filmstarts seinem ganz persönlichen Geschmack und seinen persönlichen Filmvorlieben zu viel Raum gewährt hätte und die von ihm verfasste Kritik deshalb mangelhaft sei, weil man ja irgendwie doch objektivieren können müsse, ob ein Film besser als der Durchschnitt sei oder eben nicht (Zweifel hatte ich daran jedoch schon immer). Heute blicke ich einfach nur kopfschüttelnd auf ein Meer von Topkritiken und Preisen für Joker und Frage mich, ob Filmerlebnisse am Ende eben doch nur komplett subjektive Erfahrungen sind und jeder Diskurs über die Qualität eines Films sich daher eigentlich erübrigt. In der leisen Hoffnung, dass Kritiken jedenfalls nicht ausschließlich Geschwafel darstellen, schließe ich mich der Kritik von Filmstarts an. Die Schauspielerische Leistung des Hauptdarstellers ist wirklich außerordentlich gut - der Oscar geht in Ordnung. Auch die ürbrigen Schauspieler leisten ordentliche Arbeit. Kameramänner- und Frauen, Grafiker, CGI-Spezis- sie alle haben ebenfalls ganze Arbeit geleistet. Optisch kann der Film voll überzeugen. Musikalisch auch top. Alles ist ganz toll… ABER: Der ganze Film ist doch ein langweiliges Schauspiel darüber, dass ein armer, ohnehin schon psychisch kranker Mann, in der rauen Welt von Gotham herumgestoßen wird und dann am Ende auch noch erfährt, dass er schon als wehrloses Kind völlig traumatisiert wurde (weshalb er wohl so verkorkst ist), bevor ihm dann eben die Sicherungen durchbrennen und er recht wahllos zurückschlägt. Eine langweilige, eindimensionale, jeden Tiefgang vermissende Charakterzeichnung (NICHT Charakterstudie) des Jokers. Da kam kaum Spannung auf und in Erinnerung bleibt auch wenig. Der Film hätte so viel mehr sein können. Schade! Joaquin Phoenix rettet was zu retten ist...2 Sterne.
Ein echtes Meisterwerk, beängstigend gut mit absolutem Gänsehautfeeling, selten hat mich ein Plot und die genialen Darsteller dermassen an den Sitz gefesselt, einen solch genialen Film gibt es nicht jedes Jahr, ein Kandidat für den Filmolymp. ThomasK.K