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    Good Boys
    Durchschnitts-Wertung
    3,4
    113 Wertungen
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    12 User-Kritiken

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    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. August 2019
    Kann man dem Genre „Teenager-Komödie“ eigentlich was Neues abgewinnen? Vermutlich nicht. Aber man kann alte Gags neu zusammenwürfeln und richtig abstimmen wenn man auf gewisse Dinge achtet. In diesem Falle ist auch das wichtigste Detail beachtet worden: das Herz. Worum es eigentlich geht (eine Drohne) ist nebensächlich, es geht nur darum die drei Helden auf eine chaotische Odyssee zu schicken. Diese ist dann mit reihenweise schrägen Momenten und chaotischen Gags gespickt die eine unerwartet gute und hohe Treffsicherheit haben. Dabei geht so einiges unter die Gürtellinie, aber auch nicht so unglaublich viel wie es das Marketing suggerieren möchte. Trotzdem überrascht am Schluß die warmherzige Chemie der drei Hauptfiguren die sigar in einige sitzende emotionale Momente führt. In dramatische Tiefen gleitet das zwar nicht ab, sehr wohl aber in großartige Spaßmomente und 89 ungemein kurzweilige Filmminuten.

    Fazit: Weniger zotig als es das Marketing darstellt, statt dessen warmherzig, stimmit und mit emotionalen Augenblicken!
    Johannes G.
    Johannes G.

    176 Follower 311 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 3. September 2019
    Ich konnte nicht viel mit dem Film anfangen. Nur ganz wenige Witze und Situationen waren um ihrer Ideen willen lustig; fast immer besteht der Humor sonst darin, dass Tabu-Worte ausgesprochen werden (z.B. Wichsen) oder die Jungen sich als naiv erweisen (z.B. nicht wissen wie man küsst) oder blamieren (z.B. kein Bier zu trinken trauen). Das war ein paar Szenen einigermaßen unterhaltsam, aber das Schema wiederholt sich, so dass ein Schwanken zwischen Langeweile und Fremdschämen entsteht.
    Fazit: Lieber ein paar alte Folgen "South Park" schauen.
    Olaf N.
    Olaf N.

    14 Follower 61 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. September 2019
    So als Pausenfüller und nur wegen der unlimited Card bin ich in Good Boys gegangen ist und das war extrem kurzweilige echt lustige Unterhaltung. Natürlich ist der Humor etwas platt und die Gürtellinie wird zumeist knapp unterschritten aber die Pointen sitzen fast alle und der Film ist auch gut für Erwachsene oder die ganze Familie mit Kindern über 10 gut geeignet!
    Dailydead
    Dailydead

    14 Follower 32 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. Oktober 2019
    Good Boys ist ein witziger, charmanter Teenager Film geworden. Für einen Abend zum Spaß haben ist er bestens geeignet!
    Der Film nimmt auch kein Blatt vor dem Mund was ich als sehr mutig von den Machern empfunden habe, doch genau hier liegt der Reiz an dem Film!
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    306 Follower 449 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. September 2019
    "Good Boys" von Gene Stupnitsky hat mich angenehm überrascht. Der Trailer war zwar durch die Meta-Ebene sehr lustig (und hat mich damit auch überhaupt erst neugierig gemacht), wirkte dann aber doch recht zotig. Und, ja, es wird an Sex-Penis-Titten-Witzen nicht gespart, es wird sich auch übergeben, aber das ist in der Tat richtig lustig. Ein bisschen wie im ersten "Kill The Boss"-Film oder im allerersten Teil von "American Pie" - sogar teilweise noch witziger.

    Woran das liegt? Der Film nimmt die drei jungen Hauptfiguren die ganze Zeit über ernst mit ihren (noch) kindlichen Ängsten, Sorgen und Nöten. Die Kinder werden nicht lächerlich gemacht und die Geschichte ist glaubwürdig aus ihrer Perspektive erzählt. Man kauft ihnen ihre Naivität und Gutgläubigkeit einfach ab und das macht sie absolut liebenswert und zum Knuddeln. Das sorgt dann auch für einen urkomischen Kontrast zu den Pointen, die ja durchaus erhebliches Zotenpotenzial mit sich bringen.

    Fazit: Ich glaube, das ist der bisher lustigste Film dieses Jahres, ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, mich dieses Jahr im Kino schon dermaßen beömmelt zu haben. Also: Lohnt sich!
    JepGambardella
    JepGambardella

    7 Follower 67 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. Januar 2020
    Sehr vergnügliche Coming-of-Age Komödie. Tolle Nachwuchsschauspieler, gute Pointen und liebevoll getroffene Beschreibung der Pre-Pubertät.
    PostalDude
    PostalDude

    928 Follower 988 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 26. Juni 2020
    3 Jungs wollen auf eine Knutschparty! Vor allem Max, da dort seine Angebetete ist, Brixlee.

    Was sich auf dem Weg dahin abspielt, ist definitiv nicht jugendfrei, quasi Sexspielzeug, Drugs & Drohnen ! oder so... :D

    Leider zünden nicht alle Gags, aber ein paar Brüller sind schon dabei ;)

    Ein lustiger und vor allem NICHT jugendfreier Spaß ! :D
    Marco S.
    Marco S.

    10 Follower 35 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 15. August 2021
    Unfassbar schlechter Film. Warum vergibt Filmstarts 4 von 5?

    Die Gags zünden nicht. Der Plot macht 0 Sinn und auch die Charaktere sind nicht sympathisch.

    90 Minuten Zeitverschwendung für 2 x schmunzeln.
    blubb3
    blubb3

    4 Follower 44 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 15. Juni 2023
    Ich fands wirklich unerwartet lustig und fand Lucas echt am Besten 😂👍.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    760 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 29. Mai 2021
    DIE NEUGIER AUF DEN ERSTEN KUSS
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Gebt den Kindern das Kommando – zumindest für einen Tag. Länger hält das sowieso keiner aus. Vor allem nicht mit Jungs, die gerade mal das präpubertäre Alter erreicht haben und sowas von überhaupt keine Ahnung haben, was a) in ihnen vorgeht, b) welch seltsame fleischliche Neugier plötzlich an die Tür klopft und c) wohin dieses junge Leben eigentlich führen soll. Zumindest mal in Richtung eines Kusses. Ganz so, wie sich der smarte Junge Max (Jacob Trambley, virtuos in Raum) das vorstellt, der dank einer bestandenen Bier-Challenge (ein Schluck ist mehr als genug!) zu einer Party geladen wird, die lippentechnische Annäherungen verspricht. Mit im Schlepptau: natürlich seine besten Buddies Thor und Lucas. Der eine ein Riese von einem Burschen, mit ausgeprägtem Sinn für Regeln. Der andere liebäugelt mehr mit den feinen Künsten, wie zum Beispiel dem Singen. Gar nicht so leicht, dazu zu stehen. Was aber geht, ist, sich mal ein Bild davon zu machen, was Küssen überhaupt sein soll. Ein Schultag ist leicht geschwänzt, also machen sich die drei einen Tag lang auf die Suche nach den schönen und mitunter auch berauschenden Dinge des Lebens.

    Der Reiz dieser quirligen Dreikäsehoch-Odyssee liegt in den drei grundverschiedenen Charakteren. Liegt auch im liebevoll detaillierten Defizit des Erwachsenenwortschatzes, im Missverstehen einiger Begriffe und in der Sicht auf Dinge, die Erwachsene (hoffentlich) hinter verschlossenen Schlafzimmertüren tun. Die Eltern werden hier zu frivolen Betthasen, die von übelriechenden Analperlen bis hin zum ledernen Zipp-Gesicht für SM-Intermezzi nichts anderes im Sinn haben. Für die Jungs um die 12 ist das alles seltsames Neuland. Sexualität ist natürlich ein aus biologischer Sicht bereits verstandener Umstand, darüber hinaus allerdings ist die Zeit klarerweise noch nicht reif – von Angebern, die das blaue vom Himmel lügen, mal abgesehen.

    Schimpfwörter fallen so einige, geschmacklose Zoten gibt’s natürlich auch, und wen wundert’s, wenn in den Credits Seth Rogen als Produzent auftaucht. Es waren so Serien wie Wunderbare Jahre, die genau diese körperliche wie seelische Umbruchszeit so zugänglich einfangen konnten. Da braucht es den ganzen, auf dem Wohnzimmertisch ausgegelegten Sexshop nicht, der die staunenden Burschen zum frivolen Dingsda nötigt. Der Reiz liegt also mehr in den stillen Momenten, in der verspielten und blauäugigen Wahrnehmung der Jungs, die aber viel zu selten ihr Potenzial ausspielen können. Stattdessen dominiert eine recht derbe Hysterie zwischen überzeichnetem Slapstick und verzuckertem Erlebnisstress, der die drei zugegeben sympathischen Sechstklässler wohl nächtelang nicht schlafen lassen wird. Das strengt nicht nur die etwas an, sondern auch mich.

    Das Abenteuer Sex & Drugs ist als Jugendfilm doch eher für Erwachsene mit Kindern in entsprechendem Alter, die sich spätabends mal Zeit nehmen, in einem Film wie diesen den Erziehungsstress etwas abzubauen. Um vielleicht etwas mehr herauszufinden, was in Jungs diesen Alters eigentlich vorgeht, so kurz vor der Pubertät. Als Beitrag für einen gemeinsamen Filmabend mit dem Nachwuchs taugt Good Boys allerdings reichlich wenig, da muss die Voraussetzung eines recht liberalen Umgangs mit solch pikanten Themen schon gegeben sein. Aber welcher 12jährige will das schon? Es ist das Alter, wo Geheimnisse wie diese einem selbst gehören.
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