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Heinz Peter B.
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3,5
Veröffentlicht am 27. September 2021
“Escape Room” zeigt den Zuschauer schon am Beginn des Filmes, wo die Handlung einmal enden wird. Kommen wir aber erst mal zum Anfang der Handlung. Sechs völlig verschiedene Charaktere, die alle gemeinsam haben, dass sie eine Einladung zum Escape Room (beim Titel des Filmes nicht weniger überraschend) gelöst haben. Weiß man zu Beginn noch recht wenig über jeden der Charaktere, ändert sich dies mit fortschreitender Handlung, denn man bekommt immer mehr über die Hintergründe der jeweiligen Charaktere heraus. Wie es sich für einen Escape Room gehört, müssen auch im Film Räume durchgangen werden, wofür man allerdings erst ein Rätsel lösen muss. Hier sind die Räume und Rätsel recht gut und abwechslungsreich. Auch das oftmals kurze Zeitfenster, um die Lösung zu finden, trägt zur Spannung des Filmes bei. Am Ende des Films merkt man dann, dass sich hinter allem was passiert ist, das aus Horrorfilmen recht beliebte “Auftraggeber schauen sich den Kampf ums Überleben an” Szenario steckt. Außerdem bekommt der Zuschauer das ganze Ausmaß dessen zu sehen, worum es im Film eigentlich geht. Hier lässt der Film dann sogar noch genug Raum, um einen weiteren Teil des Filmes zu drehen. Ich bin ohne viel zu erwarten an den Film gegangen und wurde positiv überrascht. Für einen Horrorfilm gibt es zwar recht wenig Blut zu sehen, was mich allerdings zu keinem Zeitpunkt gestört hat. Das Setting gefällt mir auch und wurde wirklich gut umgesetzt. Ich kann jedem den Film mit gutem Gewissen empfehlen.
Sehr flach und zu unrealistisch, als dass man den Beteiligten verzeihen kann. Wieder so ein Trash wie Mazerunner oder Welle5. Das es wirklich keiner schafft einen Blockbuster ansatzweise glaubwürdig zu machen. Diese Anspruchslosigkeit und Niveaulosigkeit schaden der Psyche. Danke fürs durchlesen.
Als Film-Nerd muss ich schon zugeben, dass nahezu alles, was man in „Escape Room“ sieht und erlebt, schon mal da gewesen ist. Spiel gewinnen und Geld kassieren? - „Haunted Hill“. Rätsel lösen oder sterben? - „Saw“. Verbundene Escape Rooms? – „Cube“. Tatsächlich erinnerte das ganze Konzept von „Escape Room“ an „Cube“, kam aber an diesen bei weitem nicht heran. Da fehlte einfach die klaustrophobische Enge der Räume. Trotzdem ist „Escape Room“ recht unterhaltsam, zumal das Design der verschiedenen Escape Rooms sehr ausgeklügelt ist. Das Ende ist hingegen ein Witz, ein klassischer Cliffhanger zu einem möglichen zweiten Teil. Na dann: „Live or die, make your choice!“
Das sind 1.5 Stunden Spannung - nach einer Vorstellungsphase der Teilnehmer gibt es keine Minute in der es mal ruhiger wird. Die Mitspieler des unfreiwilligen Todespiels stehen ununterbrochen unter Todesangst. Der Film ist extrem unterhaltend und die Schauspieler machen ausnahmslos einen sehr guten Job. Aber Ich muss es leider sagen, dass dies in der deutsch synchonisierten Fassung nicht so rüberkommt, in der Original englischen Version kommt beispielsweise der Junge schlampig wirkende Typ mit dem Flachmann eher unwichtig und auch uninteressant rüber. In Wahrheit wirkt der absolut schlagfertig und witzig. Oder der Indische Typspoiler: der als erster stirbt, ist ebenfalls frech und schlagfertig. Die deutsche Synchro macht die eigentliche Stärke des Films kaputt, nämlich die Charaktäre der Schauspieler die alle sehr originell und unterhaltsam sind. Trotzdem ist die deutsche Fassung auch noch sehenswert. Die 3.5 bekommt die deutsche Fassung von mir.
Jigsaw ist wieder da ,,,,Es ist langweilig in der Psycho-Horror Szene . Trotzdem guter Film .Es wird wohl nie wieder einen CUBE , JIGSAW , Final Destination oder ähnlichen Film geben ...
"Escape Room" von Adam Robitel ist ein unterhaltsamer Thriller, der ganz klassisch nach dem "... da waren's nur noch fünf"-Prinzip aufgebaut ist. Das ist nicht originell, aber nervenzerfetzend spannend. Die Figuren laden außerdem alle zum Mitfühlen ein, sodass es einen als Zuschauer aufrichtig interessiert, was mit ihnen passiert, und man die ganze Zeit über mitfiebert - die Fingernägel in die Sessellehnen gekrallt.
Fazit: Fesselnd und fies - macht Spaß und lohnt sich!
Schlechtester Horror Film aller Zeiten. Sowas nennt sich Horror? Gruselig war der Film nicht mal eine Sekunde lang. Hätte auch FSK 12 sein können. Ansonsten ist der Film auch durchweg unrealistisch aufgebaut und man weiß einfach das keine der Sachen je passieren könnten. Schade um das bezahlte Geld an der kinokasse.
Wurde im Sneak überrascht. Den Film hätte ich auch sonst angeschaut, da ich solche Psycho-Fallen-Filme (wie "Cube") sehr liebe. Leider geht dem Film sehr schnell die Puste aus. Das Erzähltempo ist zwar hoch, als Zuschauer ist es aber irgendwann egal. Woran das bei mir lag, kann ich kaum sagen. Es war für mich nicht "lebensnah" genug. Die Figuren zu oberflächlich/unrealistisch, die Hysterie und Panik zu übertrieben. Andererseits war der Kinogang sehr kurzweilig und hatte durchaus spannende Momente. ALSO: Ein kleiner feiner Film à la "Cube". Kann man sich antun.