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    Die Tribute von Panem - The Ballad Of Songbirds & Snakes
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    Michael K.
    Michael K.

    47 Follower 245 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 21. November 2023
    Es ist definitiv keine Überraschung, dass das Prequel der "Tribute von Panem" ein wenig düster ausfallen könnte, aber es ist überraschend - trotz des bereits sehr vielversprechenden Trailers - wie die Zuschauer hier trotz der Tatsache, dass man sehr vieles bereits kennt, eine krasse, schockierende Dystopie und sehr überraschende, aber in sich logische Twists zu sehen bekommen. "Panem" hat ja in Wahrheit einiges von dem, von dem echte dekadente Machteliten träumen, und das macht diese Dystopie meiner Ansicht nach so besonders spannend. Die Rollen sind sehr passend besetzt, was bei diesen starken Figuren wichtig ist.
    Dieser Film schafft es, die große Dystopie von "Panem" komplett zu repräsentieren, bis in Details perfekt, das ist meines Erachtens ein filmisches Meisterwerk. Die spannende, überraschende, bedeutungsschwere und originelle Story erhält im Film volständig Leben und "Melodie" - beste Referenz dafür ist das "Lied vom Henkersbaum".
    Eine klare Enpfehlung natürlich für das Kino!
    squashplayer
    squashplayer

    4 Follower 22 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. Dezember 2023
    Ich bin da etwas zwiegespalten. Schauspielerisch und von der Inszenierung her ist der Film sehr eindrucksvoll. Die Story wirkt aber teilweise etwas zusammengestückelt. Alles in allem aber ein solider Film. Die ersten Filme waren aber definitiv besser.
    die Lisa :)
    die Lisa :)

    22 Follower 135 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. Dezember 2023
    "Die Tribute von Panem - Das Lied von Vogel und Schlange" basiert auf den gleichnamigen Roman von Suzanne Collins und behandelt die Geschichte von Coriolanus Snow und den 10. Hungerspielen.
    Das für mich wichtigste gleich mal vorweg, die Story des Streifens ist nahe zu 1 zu 1 umgesetzt worden, wie im Roman. Was by the way so gut wie auf fast alle Filme der Panemreihe zu trifft. Also schon mal dafür Respekt. Keine unnötigen zusätzlichen Szenen, wie in manch anderen Filmen, die keiner braucht.
    Trotz einer recht ordentlichen Spielzeit von 158 Minuten kommt mir "Die Tribute von Panem - Das Lied von Vogel und Schlange" kurzweilig daher, was besonders daran liegt, dass es kaum Atempausen gibt. Es ist wirklich ordentlich was los.
    Dies liegt vor allem auch an den herausragenden Leistungen der Darsteller. Durch die Bank weg klasse Umsetzungen der verschiedenen Rollen. Sie schaffen es fesselnde Dialoge zu kreieren und man fiebert bei der kompletten Geschichte absolut mit. Hut ab!
    Des weiteren konnte mich die Filmmusik sehr begeistern, welche die verschiedenen Stimmungen zudem noch klasse eingefangen hat.
    Der einzige kleine Kritikpunkt ist der, spoiler: dass der Angriff der Schlangen auf Clemensia relativ schlecht umgesetzt wurde. Im Buch ist das wesentlich ausführlicherer. Da bekommt sie dann Schuppen, gelbe Augen etc. Da hätte ich mir unter anderem etwas mehr Einsatz der Maskenbildner gewünscht.
    Aber gut, bei einer Länge von 158 Minuten wirklich nur ein klitzekleiner Kritikpunkt.
    Ansonsten gelungener Film aus dem Panem Universum.
    Fabian M.
    Fabian M.

    6 Follower 96 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 19. November 2023
    Hallo Liebe Leute von Heute,der Film wahr auch Super Teil 1 im Kino Form Offenburg und Super Verschiedene Aufnahmen wieder und Gute Schauspieler und Super Gute Unterhaltung im Ganzen Film Bis Ende.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.327 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 9. November 2023
    Filmischer Nachklapp: dieses Sequel ist gut 60 Jahre vor den Ereignissen der Jennifer Lawrence Filme angesiedelt und schildert die Jugendjahre des Antagonisten Snow. Auf 157 Minuten sind dies dann zwei Filme in einem. Zum Einen schildert der Film eine weitere Ausgabe der Hungerspiele, die Snow als Mentor begleitet. Danach schwenkt der Film noch auf ein langes Kapitel danach. Sympahtie und Herz hat man bei dem Film nicht, die Hauptfigur bleibt verschlossen und ist später ein ziemlicher Unsympath. Einige der Tributge sind interessant, werden aber nur wenig vorgestellt, daß gilt auch für die relevante Figur der Lucy Gray. Trotzdem ist alles in allem sehr großés Kino zu erwarten, episch und begeisternd für Fans der Reihe.

    Fazit: Humorloses und überlanges extra Prequel ohne emotionale Anteilnahme.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    569 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 19. November 2023
    COUNTRYSONGS AUS DER ARENA

    Die eingägige Hymne Nothing You Can Take From Me schmettert West Side Story-Goldkehlchen Rachel Zegler schon zu Beginn des Films in souveräner Profi-Stimmlage dem Fußvolk des zwölften Distrikts ebtgegen. Der Song faucht wie eine Windspitze über die Menschenmenge dahin, die wohl heilfroh sein muss, das sonst keiner aus ihrer Runde zu den zehnten alljährlichen Hungerspielen rekrutiert worden ist. Die durchgeknallte Lucy Gray Baird wird wohl kaum jemand vermissen, doch allesamt, sowohl die im Kapitol als auch jene in den Außenbezirken, werden sich noch wundern, wozu diese zarte, charismatische und hübsch anzusehende Person denn fähig sein wird. Rachel Zegler hat nichts von der panischen Hysterie einer Katniss Everdeen, die andauernd um ihre Familie und Freunde bangen und angesichts tragischer Umstände die Nerven schmeißen wird. Ihr Auftritt wird einige Jahrzehnte später kommen, wenn der alte Diktator Snow, gespielt von Donald Sutherland in distinguierter Bösartigkeit, Jennifer Lawrence zum Hassobjekt auserwählt. In diesem Prequel, das in seiner Epilog-Szene mit der großen Dunkelheit beginnt, die diese alternative Realität eines nordamerikanischen Kontinents beherrschen wird, sind die ersten zehn der aus einer Schnapsidee heraus entstandenen Hungerspiele nicht viel mehr als ein Gladiatorengerangel wie im alten Rom. Gekämpft wird bis zur letzten Frau, bis zum letzten Mädchen, Buben oder Mann. Gefangene werden keine gemacht, und auch wenn die Arena nach einem Rebellenanschlag einem Trümmerfeld gleicht, müssen die Tribute antanzen.

    Suzanne Collins selbst hat aufgrund des bahnbrechenden Erfolges ihrer Bücher natürlich eine Vorgeschichte verfassen müssen, einen rund 600 Seiten starken Wälzer, der unter der Regie des Panem-geeichten Francis Lawrence auf zweieinhalb Stunden komprimiert wurde. Stoff und Handlung gibt es also in Hülle und Fülle, und wenn schon der Werdegang Anakin Skywalkers, der später zu Darth Vader werden soll, für volle Kinosäle gesorgt hat – warum könnte das nicht auch Coriolanus Snow gelingen, der anfangs noch als rechtschaffener und moralisch gepolter Student, allerdings nicht ohne Eitelkeiten und narzisstischem Ehrgeiz, auf eine politische Karriere spekuliert. Was aus ihm werden wird, ist klar. Wie es dazu kommt – wie sich Gutes in Böses wandeln kann und was für Parameter es dazu braucht – entbehrt nicht ein gewisses Interesses. Somit ist die charakterliche Entwicklung das Um und Auf eines Film, der anfangs jede Menge bekannter Versatzstücke bemühen muss, um seinem Publikum ausreichend Fanservice zu bieten. Längst ist in Panem wieder alles im Argen, und die Spiele mögen beginnen.

    Peter „Tyrion Lannister“ Dinklage und Viola Davis als fiese Medienhexe veredeln wie schon seinerzeit Philipp Seymour Hoffman oder Woody Harrelson eine Young Adult-Dystopie, die diesmal dank einer in ihrem Enthusiasmus ordentlich ansteckenden Rachel Zegler fast schon den Touch eines Musicals besitzt. Muffel dieses Genres können sich aber beruhigt zurücklehnen, denn die wenigen Songs gehen ins Ohr und Zeglers Stimme begeistert. Newcomer Tom Blyth, der den jungen Snow verkörpert, muss seine Metamorphose zum Ungeheuer erstmal stemmen – gegen Ende schwindet seine Kraft, so auch die Stringenz einer durchaus packend erzählten Politthriller-Romanze, die nach dem erwarteten Hungerspiele-Showdown in alle Richtungen zerfasert. Zwar sind nach wie vor Snow und Lucy Gray Bird im Spiel, doch wirken so manche Eckpunkte der Handlung aufgesetzt. Das ganze Szenario will kein Ende nehmen, wie gesagt: es sind 600 Seiten Buch, da müssen noch einige Staatsfeinde am Hanging Tree aufgeknüpft und der bereits bekannte Song gleichen Titels spotttölpelgleich von den Dächern gepfiffen werden. Verrat und Intrigen erschüttern das Vertrauen, Blyths Snow setzt Taten, denen der Beweggrund fehlt. Etwas konfus wirkt das Ganze, doch Zegler hält stets ihre Mitte – sie ist das herausragende und sturmfeste Zentrum des Films, der ohne sie wohl besser als Serien-Spinoff geeignet gewesen wäre.

    Letzten Endes aber ist Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds & Snakes – eine überraschend grundsolide Antagonisten-Genese. Die Perfidität eines postapokalyptischen Faschismus verträgt sich nach wie vor gut mit dem Narrativ einer unmöglichen Zweisamkeit, solange eine(r) davon moralisch integer bleibt.
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    Isabelle D.
    Isabelle D.

    285 Follower 423 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 6. Januar 2024
    "Die Tribute von Panem - The Ballad Of Songbirds & Snakes" von Francis Lawrence ist eine gelungene Verfilmung der literarischen Vorlage mit einem großartigen Ensemble - allen voran Tom Blyth als junger Coriolanus Snow und Rachel Zegler als Lucy Gray Baird. Es ist schon etwas länger her, dass ich das Buch gelesen habe - aber aus meiner Sicht hat im Film nichts Entscheidendes gefehlt. Trotzdem ging es in der zweiten Hälfte und insbesondere im dritten Teil sehr schnell und Schlag auf Schlag. Da hätte man sich doch gewünscht, dass die Ereignisse und Hintergründe ausführlicher erzählt worden wären.

    Fazit: Trotz der beachtlichen Länge von 2,5 h hätte der Film sich noch mehr Zeit zum Erzählen lassen können, vor allem bei den Hungerspielen und der Handlung danach. Mir hat der Film dennoch sehr gut gefallen - absolut sehenswert!
    Die zwei Filmpoetiker
    Die zwei Filmpoetiker

    3 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 18. November 2023
    Diese epische Reise entfaltete sich vor meinen Augen wie ein lebendiges Gemälde der Fantasie. Jeder Rahmen der Leinwand schien zu zerbrechen, während die Handlung sich kraftvoll in die tiefsten Ecken meiner Gefühlswelt vorwagte. Die bisher ruhenden Synapsen meiner Emotionen erwachten zu einem pulsierenden Tanz der Begeisterung. Ein atemloser Moment der Ekstase erstarrte mich, und ich konnte die Freude über dieses außergewöhnliche Erlebnis förmlich greifen.

    Snow, meisterhaft tiefgründig gespielt, verlieh der Geschichte eine schillernde Nuance von Intrigen und Macht. Seine Darstellung verschmolz nahtlos mit dem lebendigen Gemälde, das diese Reise war.

    Die epischen Kämpfe, beispiellos in ihrer Inszenierung, entfachten Emotionen, die einen oft den Tränen nahe brachten.
    Man fühlte sich untrennbar mit den Tributen verbunden, ihre Opfer und Siege wurden zu einem zentralen Punkt in diesem lebendigen Gemälde der Filmkunst. Diese Lobeshymne auf das Unvergessliche bleibt tief in meinem Herzen verankert, ein leuchtender Stern am Himmel der künstlerischen Brillanz.

    In der Gesamtheit war dieses Erlebnis nicht bloß ein Traum, sondern eine makellose Symphonie der Perfektion. Eine uneingeschränkte 10 von 10, die auf der Skala der kinematografischen Meisterwerke gipfelt. Eine Offenbarung, deren Strahlkraft weit über die Leinwand hinausreicht und meine Sinne mit einem anhaltenden, wahrhaft magischen Hauch umschmeichelt.
    happysoul
    happysoul

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 18. November 2023
    So unfassbar gute Film!!! Die Schauspieler & Schauspielerin sind pures Gold! So unfassbare Talente 🙏🏼
    Raphael Viktor
    Raphael Viktor

    1 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 21. November 2023
    Jetzt hab ich mir doch tatsächlich einen Account angelegt, nur um die Leute vor diesem Film zu "warnen" :D
    - bei den derzeitigen Kritiken hatte ich mir zumindest etwas deutlich besseres vorgestellt.

    Zieht man einmal das stattliche Budget ab, was sicher in nette Kulisse, Kostüme und ein paar namhafte Schauspieler geflossen ist (Peter Dinklage, Viola Davis), bleibt leider nicht viel übrig. Zu keiner der Rollen baut man eine echte Verbindung auf, da Beziehungsaufbauten und Charaktereinführungen in diesem zu schnell abgehandelten Streifen recht kurz und überhastet ablaufen. Während die Gesangseinlagen der Katniss Aberdeen noch Gänsehaut verursachten, wirken die regelrechten Musicaleinlagen von Rachel Zegler eher unangebracht und klischeebeladen. Auch zu den restlichen Kandidaten der Hunger Games entsteht kaum ein authentisches Gefühl. Die Gruppenkonstellation fällt natürlich mal wieder in "die arme kleine und viel zu junge Kandidatin", die sympathische Hauptdarstellerin und das "böse Team", das sich zusammentut und weshalb auch immer große Freude daran zu empfinden scheint, die anderen Kandidaten abzuschlachten.

    Viola Davis macht ihre Sache als Bösewichtin toll - es macht Spaß ihr dabei zuzuschauen. Peter Dinklages Charakter bleibt zwar etwas schwach, was aber eher dem Drehbuch als seiner schauspielerischen Leistung anzulasten ist.

    Eine Zweiteilung des Films hätte ihm vermutlich ganz gut getan. Damit hätte man Charakteren und Story mehr Tiefe verleihen können. Bei derart klischeebeladener und oberflächlicher Regie mag man aber daran zweifeln, ob daraus etwas viel besseres entstanden wäre.
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