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Christoph K.
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3,0
Veröffentlicht am 27. März 2019
Die ganzen überbordenen positiven Kritiken kann ich leider überhaupt nicht verstehen. Es stimmt: N. Kidman's Spiel ist ihr Schauspielhöhepunkt, aber reicht am Ende dennoch nicht an Schauspielerinnen wie C. Theron oder C. Diaz heran. Auch die Darstellung der Erin Bell war manchmal nicht so schlüssig. Mir hat manchmal das leichte Lächeln von Kidman missfallen. Ebenso holprig war die Tochter-Mutter-Geschichte. Das hat irgendwie nicht richtig gepasst. Hier die sorgsame Mutter, die nicht lieben kann und dann diese innige (aber für ein Überwinden eines Traumatas doch zu rationales) Hingebung für die Tochter am Ende. Trotzdem: Der Film ist gut gemacht. Die Drehorte sind super gewählt und die Geschichte ist schon was Anderes. Hätte N. Kidmann noch eindeutiger-schmutziger gespielt, wäre der Film eine wahre Perle geworden.
„Destroyer“ versteht es geschickt, mit verschiedenen Zeitebenen zu spielen, so dass am Ende eine überraschende Klärung des Geschehens den Kinogänger erfreut. Dazu Spannung und Tempo und eine Nicole Kidmann, die sowohl als junge Frau als auch als gescheiterte Polizistin überzeugt. Sehenswert
Schade das man keine Minuspunkte geben kann 😭😭 ich will meine verlorenen zwei Stunden zurück 😰 Ich bin am überlegen mir eine Zeitmaschine zu bauen, bei meiner seelischen Verfassung könnte ich es schaffen eine zu bauen 😭😭😭😭ich würde mich vor diesem Müll warnen.
Das gibt’s auch immer wieer: ein Film hat eine Idee, einen guten Gag, eine entscheidende Sache und dehnt diese auf volle Laufzeit aus. Im vorliegenden Falle ist es die altbekannte Kiste eines Ermittlers der sich in einer Mission verliert und sich körperlich, seelisch und in jeder sonstigen Weise aufreibt. Der genannte Gag hierbei: der Ermittler ist eine Frau, wird von Nicole Kidman gespielt und die bringt es auf fast schon exzessive Weise zum äußersten wenn es denn darum geht hier die „Kaputte“ zu spielen. Kidmans Spiel als völlig zerstörte Frau ist dann auch das faszinierende Element wodruch der Film ein wenig Aufmerksamkeit erfährt. Viel mehr als das gibt’s aber nicht zu betonen: ein völlig passabler, aber nicht weiter erwähnenswerter Krimiplot, ein wenig Mutter Tocher Drama am Rande und ein paar Actioneinlagen .. alles solide Ware. Trotzdem kommt sie hier ausgesprochen langsam und etwas gebremst daher.
Fazit: Recht gängiger Polizeifilm mit herausragender Performance von Nicole Kidman!
Nicole Kidman als LA-Cop im Alleingang. Spielt sich zweigleisig ab: als junge Polizistin undercover, und viele Jahre später ist diese Vergangenheit dann mit Gegenwart. Als inzwischen eher abgehalfterter LA-Cop möchte sie nun alte Rechnungen begleichen. Zwist mit ihrer Tochter gibts als Zugabe.
Die Machart ist gekonnt ohne Schnickschnack in wohltuend realistischem Independent-Film-Look, inszeniert von Karyn Kusama, der Macherin von z.B. Girlfight. Nicole Kidman ist in dieser denkwürdigen Rolle stellenweise kaum zu erkennen. Dunkle Ringe um die Augen, Flecken im Gesicht, Frisur durcheinander und ihr Daherkommen allgemein erschöpft. Ihr Erscheinungsbild im Vergleich zu dem in z.B. Todesstille und Tage des Donners ist bereits das Ansehen von Destroyer wert.
Nicole Kidman in Verbindung mit ihrer Rolle ist klar die Hauptattraktion und Destroyer herausragend innerhalb ihrer Filmographie. Mit männlicher Hauptrolle wär das Gebotene schon etwas weniger der Rede wert, doch nun besitzt der Film eine besondere Klasse, so dass Destoyer sich insgesamt sogar aus der Masse an Cop-Filmen sehenswert hervortut.
Copfilmfans lassen diesen Film eher nicht aus, Nicole-Kidman-Fans im Leben nicht. So oder so muss man allerdings als Filmglotzer mit einer kaputten Hauptfigur wie hier gut leben können - gibt ja genug, die allein deswegen schon nicht genug Zugang zu dem Film finden können/werden.
Der Kidman-Cop spricht zwar nicht besonders viel, aber bei den Typen im Film -und weil das Schauspielerkino ist-, ist der O-Ton erste Wahl. Alles ging für Deutschland bei der FSK ab 12 durch, das dürfte insgesamt sehr knapp gewesen sein- Sprache, Sex, Drogen, Gewaltdarstellung... Wurde möglicherweise mit zwei zugedrückten Augen und Ohren eingestuft, in andern Ländern allermeistens nicht so, bis nicht zugelassen und umgeschnitten gings da. Mit z.B. einem Flammenwerfer grillt der Kidman-Cop hier aber sicher keine Gegner, und selbst bei ihrer abtrünnigen Polizei-Arbeit ist etwas Köpfchen gefragt.
Das Leben ist ein einziges Risiko. Zu viel Sicherheit langweilt, also warum nicht mal Bungee springen, sich in die Stratosphäre schießen lassen oder in Krisenländern Urlaub machen? Natürlich ist das Risiko da sehr groß, und das wissen diese Leute auch, und wenn sie dann unglücklich landen oder aus dem Urlaub nicht mehr zurückkommen, war das leider der hohe Prozentsatz an Risiko, den man nicht als Katze im Sack mitgekauft hat. Klarer Fall von bewusster Selbstentscheidung. Der Mensch ist ja an sich intelligent, kann in die Zukunft planen und Situationen richtig oder falsch abschätzen, und auch die Risiken bei seinem Tun reflektieren. Auch wenn es darum geht, sich als Undercover-Polizistin in eine Verbrecherbande einzuschleusen. Sowas tut man freiwillig. Nicole Kidman als Polizistin Erin Bell hat das gemacht, nämlich undercover in der Clique eines Räubers mitzumischen (Toby Kebell mit unfreiwillig komischer Tommy Wiseau-Mähne). Aber das ist lange her.
Weiterlesen auf FILMGENUSS unter https://filmgenuss.com/2019/07/30/destroyer/
Selten so etwas langweiliges gesehen. Wir wollten beide gehen. Uninteressante Figuren, eine krude fast nicht vorhandene Story. Und mit keiner der Figuren konnte ich mich anfreunden. Da nix über Sie erzählt wurde. Schade um die Zeit
Also ich muss leider Gottes sagen, nicht so gut gelungen . Also dafür das es Nicole Kidman hatte ich mehr erwartet passiert halt nicht viel im Film !!! Kann man sich einmal angucken .... das wars aber dann auch schon.