Mit "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" gelingt es George Lucas und Richard Marquand eine ohnehin schon perfekte Reihe zum Abschluss zu bringen und ein denkwürdiges Finale zu liefern. Die Pfade, die sich im letzten Teil bei den Hauptpersonen getrennt haben, werden hier wieder zusammengeführt und dafür nimmt sich der Film auch gleich zu Beginn die nötige Zeit. Er entführt uns gleich zu Beginn in die dunklen Welten von Jabba the Hutt und machen daraus eine doch sehr dunkle erste Hälfte, in der man nur von Abschaum umgeben ist. Doch diese Zeit nutzt Lucas um zu zeigen, wo seine Figuren nun stehen und wohin sie sich entwickelt haben. In dieser Zeit wird auch schon langsam ersichtlich wo sich die Geschichte hin entwickelt, wenn auf dem Todesstern endlich der sagenumwobene Imperator auftaucht und dann auch noch so Perfekt boshaft von Ian McDiamid gespielt wird. Es lässt sich natürlich später über die Ewoks streiten, die ich aber passend fand und einen schönen Kontrast zum hochmodernen, technischen Imperium darstellen. Am Ende ist es Ironie, das das Imperium durch Primitive ein Ende fand. Was aber "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" so herrlich großartig macht, ist das gesamte Finale am Ende, das nicht nur super spannend, super gefilmt oder mitreisend ist. Nein es ist auch mit unglaublich viel Emotion verbunden. Wenn Lando und die Rebellen erkennen, dass es eine Falle ist !! und sich langsam die Verzweiflung breit macht, wenn auf Endor eine Truppe von AT.ST Läufern sich über kleine Krieger her machen oder der Imperator Luke langsam zur dunklen Seite bekehrt, dann ist das ganz großes Kino. Das am Ende durch den Finalen schlag Lukes auf Vader zu einem emotionalen Höhepunkt kommt. Dazu das Schicksal des Darth Vader und seine letztliche Offenbarung sind filmisch einfach großes Kino. Das Ende dieses Filmes gehört mit zum Besten was ich je gesehen habe. Auch das Ende, wenn sich alle wieder in den Armen liegen, dass komplett ohne Worte auskommt, ist der perfekte Abschluss einer Reihe. Dazu wieder die Musik von John Williams. Auch darstellerisch gibt es nichts auszusetzen. Die großen Hamill, Ford und Fisher sind super, ebenso wie ihre Anhänger. Yoda ist in seiner kleinen Szene großartig, ebenso wie der stark im Konflikt mit sich selbst stehenden Darth Vader. Ergänzt wird der Cast in diesem Teil dann noch durch den großartigen Ian McDiamid, der als Imperator noch eine echte Bereicherung ist und Vader in nichts nachsteht. Kurz: Die Finale Episode "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" ist der perfekte und gewünschte Abschluss, den ich mir gewünscht habe und wird von Emotionen im letzten drittel nur noch so gepackt. Trotz der doch sehr kindischen Ewoks verliert der Film nichts von seinem ernsten Ton und ist ein Fest für die Sinne.
"Star Wars: Episode 6 - Die Rückkehr der Jedi-Ritter" hat mir ganz gut gefallen auch wenn ich ehrlich sagen muss, dass mich der hype von diesen filmen nicht so wie viele andere angesteckt hat! dennoch es sind gute filme und vor allem optisch für die zeit an der die filme gedreht worden sind natürlich ein echter hingucker!
"Die Rückkehr der Jedi-Ritter" ist das tolle Endfinale der Saga. Die Handlung und Darsteller sind perfekt. Spannung und Action gibt es auch reichlich. Ein großartiger Spielfilm.8/10 Punkten.
"Ich spüre deinen Konflikt.. befreie dich von ihm, es steckt noch gutes in dir"! Einer von vielen Gänsehaut Momenten in diesem würdigen Abschluss der Ur Trilogie von Star Wars. George Lucas hat mit seiner Idee um Jedi Ritter, einer Prinzessin und einen Schmuggler und der dunklen Seite und all seinen Schergen ein Franchise für die Ewigkeit begründet. War Episode 4 ein schöner Auftakt, und Episode 5 das Meisterstück der Geschichte, vereint dieser letzte Film nun alle Handlungen und führt sie zu einem sehr gelungenen Ende. Wieder einmal schrieb Lawrence Kasdan hierfür den Plot, und Regie führe Richard Marquand. Bis auf Kleinigkeiten ist aus Ihnen auch hier wieder ein unterhaltsamer und emotionaler Sciene Fiction Abenteuer Film gelungen mit einigen richtig starken Szenen.
Die erste halbe Stunde ist er einmal Geduld gefragt. Durch den vorherigen Teil ist eine Rettungsmission von Nöten. Und nach und nach versuchen die Helden in den Palast des Aliens Jabba hinein zu kommen. Das geschieht sehr langsam von Tempo her, das Setting und drumherum macht es aber wieder zu einem Hochgenuss. Schräge Aliens, groovige Musik und einfallsreiche Ideen zur Rettung schmälern das Vergnügen zu keiner Minute. Da haben die Production Designer mit dem Palast des fetten Wurm Wesen mal wieder ganze Arbeit geleistet. Düster und dreckig wie in einer herunter geratenen alten Kneipe. Die anschließende Wüsten Action auf einem schwebenden Piraten Schiff ist ebenso temporeich und erinnert gar an einen aus heutiger sicht bekannten Piraten film. Danach gibt es Platz für ruhige Momente, Luke kehr noch einmal nach Dagobar zurück und erfährt die letzten Details seiner Familiengeschichte, was ihm nicht gänzlich gefällt. Überhaupt finde ich es super das die Macher erst nach und nach alles Informationen heraus ließen und es in jedem Teil etwas überraschendes zu entecken gibt. Hier wird es dann auf erstmals richtig Emotional und sehr Traurig, aber es besteht auch diese Aufbruchstimmung. Nach etwa einer Stunde zieht das Tempo dann wieder ordentlich an. Der Krieg tobt und das Imperium holt zum finalen Schlag aus, den die Rebellen nur aufhalten können indem sie auf Endor, einen Waldplaneten das Schutzschild ausschalten. Was sich George Lucas bei der Erfindung der Ewoks gedacht hat, ich weis es nicht. Ich fand diese kleinen, Teddybär Ähnlichen, mit einem komischen indisch klingenden Dialekt nie besonders knuffig oder passend. Klar helfen sie den Helden, aber hier ist es mir eindeutig zu kindisch geraten. Die Symbiose eines Jedi zur Natur und der Macht und das man sie klug einsetzen muss und jeder seine Berechtigung auf dieser Welt hat ist aber eine sehr schöne Message. Den selbst in Gefangenschaft benutzt Luke seine neuen Kräfte nur dezent und sehr klug. Sind dann alle Rebellen auf Endor erst einmal Freunde der kleinen die Hilfe gegen das Imperium mobilisiert kommen die stärksten Szenen des Films. Das Setting mit den Baumhäusern in den Baum wimpeln schmiegt sich sehr gut in die Flora des Planeten ein und erzeugt so etwas wie ein Gefühl der Ruhe und Zufriedenheit. Hier auf einem Baum Steg teilt Luke Leia etwas sehr wichtiges mit, was ihr Verhältnis nachhaltig verändern wird. Er verlässt seine Freunde um sich alleine der dunklen Seite zu stellen. Darth Vader kommt persönlich um ihn zu holen, und bereits hier entwickelt sich ein genialer Dialog der beiden in denen beide ihre Sicht der Macht und des Gleichgewichtes dem anderen zu verdeutlichen.
Das Finale zieht dann noch einmal alle dramaturgischen Register. Während Luke auf der Raumstation des Imperators gegen die dunkle Seite und sich selbst kämpft versuchen die Rebellen mit Hilfe der Ewoks alles um das Imperium den finalen Schlag zu verpassen. Die Dialoge auf der Raumstation wechseln hier homogen mit den Action Szenen auf Endor um im Weltall und Tempo und Timing passen wie immer. Und zum Ende wird es dann gar sehr Emotional. Technisch passt mal wieder alles, wie eine Spur besser sind gerade der Waldplanet Endor und die Kampfstation des Imperiums ein Augenschmaus. Auch sonst passt die ganze Ausstattung dieser Welt. Ton und Musik sind wieder einmal sehr gelungen eingesetzt und passen einfach. Auch der Humor kommt nicht zu kurz, ist aber aufgrund der Plot Dramaturgie dieses mal deutlich geringer ausgefallen. Die letzten Bilder sind dann versöhnlich und schön und zeigen noch einmal alle unsere lieb gewonnen Helden.
Fazit: "Die Rückkehr der Jedi Ritter" ist ein wie immer ein grandioses Mär vom Kampf Gut gegen Böse und hat einfach die beste, weil finale Action. Einiges nicht so gutes wird wieder einmal durch viel Charme und die guten Darsteller aufgefangen und so ist am Ende eigentlich die Wehmut über das Ende dieser Story das, was überwiegt!
Schlusswort:
Für mich gehören alle sechs Star Wars Filme zur Kinogeschichte dazu, und die alte Trilogie ist einfach aus bereits erklärten Gründen meisterlich. Auch, oder gerade wegen ihrer Schwächen und Erzähl Struktur. Auch die Prequels sind für mich bis auf Episode 1 keinesfalls Misslungen und bedienen sich einfach nur einer anderen Technischen Inszenierung, was jeder finden kann wie er mag, für mich hat es großteils funktioniert.Ich bin total gespannt, was JJ. Abrams, der schon Star Trek entstaubte aus dieser Story macht, die ja dreißig Jahre nach den Abenteuern von Luke Skywalker spielt und erstmals Erfinder George Lucas nicht mehr involviert ist. Er hat bekanntlich seine ganzen Rechte an Disney verkauf. Ihm sei zu danken, für das Erschaffen großartiger Charaktere und der Basis dieses wunderbaren Universums. Das ein Regie Wechsel gar nicht so schlecht ist, haben ja Episode 2 und 3 gezeigt. Und mit Lawrence Kasdan ist ja auch der Schreiberling dieser Meisterwerke wieder mit an Bord!
Auch hier brauche ich keine Sekunde, nicht mal Millisekunde überlegen. Auch dieser Film ist ein Meisterwerk der Originaltrilogie aus Star Wars. Und sogar noch der beste meines Erachtens. Das Konzert in Jabbas Palast am Anfang und die Ewoks sind in der Tat ein wenig lächerlich, aber das ich finde beides gut, denn dieser Film ist zwar so verrückt wie Episode 1, aber dagegen verrückt im positiven Sinne. Außerdem noch der geniale Endkampf zwischen Luke und Vader, also Sohn und Vater, als auch vom Imperator. Ich finde aber, dass Vader der bessere Bösewicht ist, er macht einfach irgendwie mehr Angst (in den früheren Episoden), trotzdem hat der Imperator einen guten Auftritt. Die Tatsache, dass wieder der Todesstern, wie in Episode 4, zerstört werden muss, finde ich etwas mager und einfallslos, aber wirklich schlimm ist das wirklich nicht. Fazit: 5 Sterne und der Meisterwerk-Titel für den meiner Meinung nach besten Star Wars Film.
Auch wenn es mit den Ewoks strapazierfähig sein mag und deswegen etwas hinter DAS IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK steht: DIE RÜCKKEHR DER JEDI-RITTER ist ein sehr gelungener Abschluss einer grandiosen Trilogie! Dazu noch am actionreichsten und mit wie immer tollen Tricks.
Und auch das Finale bekommt die volle Puktzahl. Der Film macht alles richtig, wie seine Vorgänger und bringt die Star Wars Saga mehr als würdig zu Ende. Großartiger Film, der wohl noch lange nachhallen wird.
Ein würdiger Abschluss einer Weltbekannten Saga. Was soll man da noch große Worte verlieren...der Film ist Geschichte und bleibt Kult. Trotzdem mag ich keine Happy Ends mit Feuerwerk und Friede-Freude-Eierkuchen. Daher kann da Film für mich keine 5 Sterne bekommen.