In „Star Wars: Episode 5“ wird Luke Skywalker von einem Wampa entführt. Das Eismonster hängt den bewusstlosen Helden der Rebellion kopfüber in einer Höhle auf, aber dank der Macht und seines Lichtschwerts kann er sich befreien – was das wilde Tier mit dem Verlust eines Arms bezahlt. Wie der Tierfreund Mark Hamill 37 Jahre nach Kinostart auf Twitter schrieb, hatte er am Set allerdings keine Ahnung, was er dem Wampa im Film antun würde:
„Beim Dreh der Szene wurde mir versichert, dass mein Lichtschwert-Schlag in Richtung Kamera (Kreatur war nicht am Set) ihn nur ansengen würde, um ihm Angst zu machen. Es war fürchterlich, später die Amputation und unnötige Grausamkeit zu sehen. Wampa hatte HUNGER (war nicht BÖSE)-Luke würde das nie tun.“ Diese Antwort Hamills auf einen anderen Twitter-User, der Fotos eines Kuchens in Form des abgeschlagenen Eismonster-Arms teilte, ist natürlich ein Gag. Und der Satz „Luke würde das nie tun“ dürfte eine Anspielung auf die überraschte Reaktion des Schauspielers sein, als er zum ersten Mal erfuhr, wie verbittert der vormals so optimistische Held in „Star Wars 8“ geworden ist. Hamill lehnte zunächst ab, was Regisseur und Autor Rian Johnson aus Luke gemacht hatte.
Mittlerweile liegt "Star Wars - Episode V: Das Imperium schlägt zurück" in von den Spezialeffekten her unterschiedlichen Fassungen vor. 1980 kam die ursprüngliche Version ins Kino, 1997 dann eine optisch aufpolierte Variante - die "Special Edition". 2004, beim erstmaligen Erscheinen auf DVD, wurden erneut Effekte im Film geändert.