Dokumentation über die Österreicherin Hedy Lamarr, die in den 1940er Jahren zum Hollywood-Star aufstieg. Als Schauspielschönheit war sie weltweit bekannt, eine andere Seite ihrer Karriere geriet aber in Vergessenheit: Nachdem die als Hedwig Eva Maria Kiesler geborene österreichische Jüdin nach Amerika emigriert war, half sie maßgeblich an der Erfindung des Frequenzsprungverfahrens mit, das bis heute essentiell für die drahtlose Datenübertragung etwa bei WLAN-, GPS- und Bluetooth-Verbindungen ist. Die Bedeutung dieser Erfindung wurde jedoch zunächst verkannt, erst kurz vor Hedy Lamarrs Tod im Jahr 2000 erhielt sie die verdiente Anerkennung für ihre technischen Errungenschaften. Regisseurin Alexandra Dean erzählt Lamarrs weitgehend unbekannte Geschichte mit Hilfe von verloren geglaubten Sprachaufnahmen und Interviews mit Angehörigen, Freunden und Bewunderern.