In der Dokumentation wird die undurchsichtige Welt des Chassidischen Judentums in New York durch den Blickwickel dreier Ex-Mitlieder erforscht. Über drei Jahre hinweg verfolgten die Filmemacher Heidi Ewing und Rachel Grady drei Menschen, die die schwierige Entscheidung getroffen haben, die ultra-orthodoxe Religionsgemeinschaft zu verlassen und dadurch nicht nur die Beziehungen zu Freunden und Familie aufgaben, sondern in einem Fall auch ihre Sicherheit. Die persönliche Freiheit hat hier einen hohen Preis – auch weil das Trio aus Teenager Ari, Schauspieler Luzer Twersky und der jungen Mutter Etty ambivalente Gefühle gegenüber seiner alten Gemeinschaft hat: Einerseits wollte man raus, andererseits ruft die Erinnerung an alte Zeiten nostalgische Gefühle hervor…