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Christian :-)
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3,5
Veröffentlicht am 15. August 2019
meine Frau und meine Wenigkeit fanden ihn ganz nett. Wir haben gelacht und uns war nicht langweilig. Ich persönlich mochte die sehr loungige Filmusik sehr. Auch ist es schön bei Schweiger Filmen meistens die selben Schauspieler zu sehen, dadurch kommt eine vertraute Atmosphäre auf. Negatv fiel mir wieder seine Tochter auf, die beiden haben wirklich meiner Meinung nach, null Talent zum Schauspielern. Die Texte der beiden, egal ob die kleine oder die große, wirken abgelesen und erinnern an GZSZ Darsteller. Wenn es aber der Preis für einen Schweiger Film ist, dann schlucke ich diese sehr bittere Pille. Wir haben doch sonst keinen in Deutschland, der letzte Schweighöfer( 100Tage) war für mich/uns ein Totalausfall.
Wir haben den Film zu Hause angesehen und selten so gelacht. Na klar ist Schweiger wie immer die coole Sau, aber wer das nicht mag, darf halt keinen Schweiger Film schauen. Auch die anderen beiden männlichen Hauptdarsteller waren super. Guter Film.
Ich konnte diesen Film damals icht im Kino sehen und habe ihn ein halbes Jahr später zu Hause nachgeholt; in der Zwischenzeit habe ich aber viel dazu gelesen und unfassbar viel Kritik und Ablehnung vernommen. Nun, nach anschauen des Films kann ich das nicht nur verstehen sondern halte es sogar für untertrieben. Die offensichtlichen Dinge sind och nichtmal so schlimm: der typsiche Sepia Look dem alle Schweiger folgen sowie Schweiger selsbt der sich als unglaublich cooole Sau inszeniert überraschen nicht. Entsetzlich ist jedoch der viel zu rasante Schnitt und noch über ist der Soundtrack: ein dauerhaft klingelnder, nie endender und nerviger Klangteppich der jede Szene mehr beschädigt als zu unterstützen. Final aber: kaum ein Gag sistzt. Zwei Stunden mit unsympathischen Arschgeigen als Hauptfiguren, ergänzt durch viele homphobe Anfeindungen – hoffentlich sind die angekündigten Sequels auch nur ein schlechter Scherz.
Fazit: Schweieger-Tiefpunkt mit unglaublich nervigem Soundtrack!
Ich liebe deutsche Filme! spoiler: Jedoch ist ein Film mit Till Schweiger meist ein mieser Film. Ich finde ist einfach ein schlechter Schauspieler, Nuschler und total unsympathisch. Schade, dass man so viele Filme mit seiner Anwesenheit verdirbt!
Eins muss man Schweiger lassen, er polarisiert immer und immer wieder. „Klassentreffen 1.0“ schlecht bewerten macht Sinn, weil es einfach mal ein grottenschlechter Film mit einem absolut zusammenhanglosen Drehbuch ist. Er „lebt“ von der mal passenden, meistens aber nicht passenden Aneinanderreihung von alten Zoten, dummen Witzen, blöden Sprüchen die nichts, aber auch rein gar nichts mit Humor zu tun haben. Hätte man aber wissen können, da Lo Malinke als Drehbuchautor ja schon für den „Hot Dog“-Schrott mitverantwortlich war. Warum nun aber hat der Film weit über eine Million Kinobesucher, und…, ist das gut oder ist das schlecht? Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Es gibt Filme die haben weit weniger Zuschauer und sind Meisterwerke und es gibt Filme (gerade auch in Übersee) die sind noch schlechter als „Klassentreffen 1.0“, wo man sich echt fragt, wer gibt dafür Geld aus? Auch ich komm nicht drum herum zuzugeben, dass ich bis zum Ende gekommen bin, kann aber auch hier nicht beantworten, warum. Selbstquälerei? Hoffnung auf den einen ultimativen Brüller? Nein, es ist wie immer das Handwerk und der Sound der mich bei der Stange bleiben lässt. Ja das kann der Schweiger. Wenn man Story und Filmhandwerk trennt, kommt man nicht drum herum festzustellen, was der Kerl für tolle Filme machen könnte, wenn er mal aus seinen „Schweiger-Kosmos“ rauskommen würde und sich einfach mal ein ordentliches Drehbuch auf den Tisch legen lassen und dies auch lesen würde. Dazu kommt dann, wie ich finde, der mehr als ordentliche Soundtrack und ja, auch das schreibe ich Schweiger zu, spätestens mit „Keinohrhasen“ hat er Filmmusik publikumswirksam als wichtigen Baustein ins Rampenlicht beordert. War‘s das an Guten? Nein. Samuel Finzi, Milan Peschel, Stephanie Stappenbeck und Katharina Schüttler sind viel zu gut um nicht erwähnt zu werden, aber warum tun sie sich sowas an? Warum müssen gelernte Schauspieler mit solchen aufgeblasenen „Cameo“-Auftritten wie die von Ilka Bessin und Kelly Angelo leben? Warum hat eine Sonja Kirchberger einen dermaßen uninspirierten drittklassigen Auftritt nötig, der nicht einmal 5 Minuten wärt? Die Macht des Geldes? Schweiger ruft und alle kommen, egal was sie für eine blödsinnige Rolle nach einem hundsmiserablen Drehbuch spielen müssen. Der Film strotzt vor unausgereiften Charakteren, blödsinnigen Dialogen und abgestandenen Gags. Ja, Lilli Schweiger spielt von den drei Schweiger-Töchtern am besten, aber sensationell gut ist das trotzdem nicht. Man könnte den Film jetzt noch stundenlang auseinanderpflücken, eben weil Schweiger polarisiert, wird aber nichts daran ändern, irgendjemanden wird’s schon gefallen, mir nicht.