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Michael K.
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4,0
Veröffentlicht am 26. August 2021
Natürlich merkt man "Superintelligence".an, dass es keine High-Budget-Priduktion ist, aber andererseits ist der Film doch höchst originell und auf eine sehr ironische Weise sogar spannend. Wir finden hier nicht nur eine - erwartbar - trashige apokalyptische Bedrohung, sondern auch ein Beziehungsdrama. Durchaus sehenswert und, wie ich finde, weit besser als die für mich unverständlichen Negativkritiken.
ist dies das Korn, welches das blinde Huh findet? Scheint so. Denn wenn melissa McCarthy und ihr Mann Ben falcone mal wieder einen Film gemeinsam machen, kann man sich meist auf einige Standards einstellen. McCarthy als Wuchtbrumme mit cholerischen Gags, welche die Grenze zum Ekel auch schonmal überschreiten und eine ansonsten eher seichte Handlung zeichnen deren zahlreiche Zusammenarbeiten aus. Hier aber passen die Eckdaten mal: die Geschichte einer KI, die eine ganz normale Frau aussucht um über sie die Menschen zu erforschen ist nett und gebremst, ohne überdrehte GAgs. McCarthy spielt eine mögenswerte Figur und geht eher in die Richtung ihres "Gilmore Girls" Charmes. Die Handlung steckt nicht gerade voller Twists, reicht aber über die Lauflänge und hat im KErn durchaus ein paar ernsthafte Aspekte. Es geht also: wenn man die plumpem Kalauer nicht überreizt schein durchaus das Potential vorhanden zu sein, damit Falcone und McCarthy was ordentliches zusammenbasteln können.
Fazit: Sympathisch und noch so überdreht - einer der besseren McCArthy Filme!
Natürlich ist das jetzt kein Meisterwerk und hat mit Logik wenig zu tun. Gelacht habe ich auch nicht. Aber es ist eine sehr leichte Kost und ich habe mich unterhalten gefühlt :)