Filmstarts, ich lese eure Seite seit vielen Jahren echt gerne, aber frage mich grade was hier für eine Dissonanz entstanden ist. Ihr gebt diesem Film eine 5? Mal im Ernst. Künstlerisch? Dann vielleicht. Keine Ahnung, ich bewerte das eher aus "Normalo"-Sicht. Tarantino-Filme sind super. Aber bei diesem Film habe ich mir 2/3 der Zeit gewünscht, dass er ENDLICH zuende geht. Nein, ich bin nicht der Typ, der den tieferen Sinn von Filmen nicht checkt. Sorry, aber ich glaube grade dieser Film wurde eher für eine Minderheit produziert als um die breitere Masse zu begeistern. "Entertainment" gab es die letzten 20 Minuten. Bitte überdenkt nächstes mal, wenn ihr einem Film eine 5 gibt, weil das doch eine besondere Bedeutung hat, Danke!
Also ich gehe ja ins Kino wenn ich einen Film mit einer tollen Story sehen will. Eine Story, mit Charakteren mit denen ich mitfiebere und mit denen ich mich im guten wie im schlechten identifizieren kann.
Tarantinos Filme waren jetzt noch nie wirklich für eine klassische Story bekannt. Und nach dem mittelmäßigen Django Unchained habe ich Hateful Eight komplett sausen lassen, da ich einfach kein Interesse mehr an seinen selbstrefenziellen Dialogen und Charakten gefunden habe. Alle einfach zu cool um wahr zu sein...
Dann hab ich aber gehört dass Tarantino einen Film über das alte Hollywood und die Manson-Morde machen wollte, was sich richtig spannend angehört hat.
Filmstarts zückt 5 Sterne und dann vertraue ich dieser Seite doch noch einmal.
Tjoa...Film vor 3 Tagen geschaut und ja...tolle Optik, tolle Kameraarbeit, tolle Schauspieler, teilweise coole Dialoge aber trotzdem ein Film zum vergessen - weil einfach belanglos. Ich dachte man sieht mehr über die Manson-Morde bzw. die Family wird mehr in die "Story" miteingebunden. Man sieht Sharon Tate stundenlang zu wie sie Musik hört, Filme schaut etc. nur um am Ende verschont zu bleiben. Mir ist schon klar, dass Tarantino bewusst die Erwartungen umgekehrt hat aber das ist doch schon eine ziemliche Mogelpackung. In dem sowieso Karikatur-haften Inglorious Basterds Hitler und Göbbels abschießen zu lassen passt ja irgendwie noch, aber hier fand ich es doch arg enttäuschend die Geschichte neu zu schreiben. Brad Pitt ist soooo cool, dass nichts aber auch absolut NICHTS ihm etwas anhaben kann. Wow, was für eine Spannung.
Dabei hat der Film ja gute Szenen wie bspw. Die Ranch der Manson-Family wo wirklich mal so etwas wie Spannung aufkommt oder die Schauspiel-Szenen mit DiCaprio. Inszenieren kann Tarantino, und auch aus den Schauspielern besondere Leistungen herauskitzeln, aber eine kohärente Story auf keinen Fall.
Dieser Film ist am Ende pures Stückwerk. Und ich verstehe bis heute nicht, dass alle Kritiker - Sorry - immer einen St*nder in der Hose kriegen wenn Tarantino irgendetwas abliefert. Er könnte auch einfach 10 Minuten lang filmen wie Hundefutter aus der Dose rutscht und alle würden es abfeiern.
Die Klasse eines Pulp Fiction, Reservor Dogs oder Jackie Brown fehlt einfach.
Wir hatte uns auf einen guten Quentin Tarantino Film gefreut. Ohne groß Kritiken zu lesen sind wir gut gelaunt ins Kino. Allerdings haben wir das Kino gelangweilt, verärgert und maßlos Enttäuscht verlassen. "Django" ist ein wirklich sehr guter Film von Quentin Tarantinp, so waren die Erwartungen hoch bei uns. Zugegeben, die Filme zwiaschen Django und Once upon a time, hatten mir, auch schon nicht mehr gefallen. Aber sooo Inhaltsleer wie "Once upon a time in Hollywood" ist, waren auch diese nicht. Stundenlange Einstellungen auf dem Körper der Schauspielerin Margot Robbie die Sharon Tate darstelle, ließ in mir nur den Gedanken aufkommen, dass Quentin diese Frau sehr schön findet. Dieser Film, nimmt den Zuschauer nicht mit, die Geschichte ist sehr langatmig und langweilig, so wie sie hier erzählt wurde. Und dann am Ende die übliche grenzenlose Prutalität, die, wenn sie vom Thema getragen ist, ja noch akzeptabel ist, wie in Django, aber hier einfach nur eckelhaft und wiederlich erscheint. Ich bin super enttäuscht, vor allem, dass dieser Film noch gefreiert wird. Einzig und allein war schön anzusehen, das Flair dieser glamourösen Zeit der 60 und 70 Jahre und natürlich das Talent der herausragenden Schauspieler Leonardo diCaprio und Brad Pitt. Wobei ich nicht verstehen konnte, dass sie sich für so einen Film her gegeben haben.
Wieso konnte dieser Film in die Kinos gelangen? Es gibt zum Ende des Films ca. 10 Minuten die etwas Spannung aufkommen lassen. Der Rest des Films ist eine langweilige Aufreihung belangloser Szenen. Geh in Rente lieber Quentin....bitte. Ooopss eingeschlafen....Gähnn
Die Welt des Films ist eine, deren Möglichkeiten prinzipiell unbegrenzt sind. Es lässt sich alles machen, alles ausprobieren, und damit meine ich jetzt nicht vorrangig die am Computer generierten alternativen Kulissen aus Welten, die über Zeit und Raum erhaben sind. Damit meine ich auch die Möglichkeit, Geschichte zu manipulieren, sie zu verzerren oder ganz anders aussehen zu lassen. Damit meine ich auch, Aggressoren zu bannen oder Schreckliches im Nachhinein zu verspotten. Film schafft Veränderung, wo sich nichts mehr verändern lässt. Und nimmt Rache, wo Rache noch Sinn macht. So wie bei Quentin Tarantino. Denn der in den 60er und 70ern aufgewachsene Sonderling, der macht nämlich genau das: Vergeltung üben. Das hat er schon bei Inglourious Basterds getan, als wohl einziger Filmemacher, der den Mut gehabt hat, ein heikles Thema wie den Nationalsozialismus von ganz anderer Seite anzugehen, nämlich nicht im Sinne von Aufarbeitung und Information, sondern mit dem irren Vorhaben, dieses Trauma zu enttraumatisieren, in dem er die Geschichte einfach soweit verbogen hat, damit etwas völlig anderes entstehen kann. Um damit die in Stein gemeißelte Resignation vor dem Fürchterlichen zu brechen.
Weiterlesen auf FILMGENUSS unter https://filmgenuss.com/2019/08/30/once-upon-a-time-in-hollywood/
Langweiligster Film des Jahres Wir sind große Fans der Quentin Tarantino Filme und sind mit großer Vorfreude ins Kino. Der Film geht 160 Minuten wovon gefühlt 120 Minuten nur Geplänkel mit kleinen Schmunzlern ist. Die Bruce Lee Scene ist großartig und auch am Schluss sind 20 Minuten sehenswert. Aber davor und dazwischen einfach nur sinnlose! Wirklich schade.
Die knapp drei Stunden werden nie langweilig, es gibt immer etwas zu entdecken und zu erinnern. Da hat jemand mit viel Liebe seine 60er Jahre-Erfahrung auf die Leinwand gebracht und das Ganze in einen schönen Plot verbunden. Unbedingt sehenswert
Dieser Film ist der schlechteste, den ich je gesehen habe. Hat mit Quentin Tarantino Filme nichts zu tun, im CineStar Bremen verkniff sich das Publikum Buhhh Rufe... ich bin sehr enttäuscht- nicht ansehen, auch in 2 Monaten im "Free TV" Zeitverschwändung....hätte lieber Unkraut bei 30 Grad gejähtet bzw. Sharknado oder Downtown Abbey mit meinen Action verwöhnten Freunden gesehen-Downtown Abbey ist ein kranker Psycho Actionthriller im Gegensatz zu diesem... keine Ahnung....man sollte Once Upon A Lifetime noch nicht einmal Film nennen! Basta
Ich fasse mich - im Gegensatz zu dem Film - kurz: Technisch gesehen brilliant, auch schauspielerisch ziemlich gut. Aber ansonsten langweilig, langatmig, inhaltlich nervend und deprimierend, selbsthuldigend und schließlich - wie bei diesem Regisseur nicht anders zu erwarten - gewalt- und blutgeil (das muss spritzen!). Während der Vorstellung gab es bereits Publikumsabwanderungen und ich war froh, als es endlich zu Ende war. Und das Ende habe ich auch nicht verstanden. Durfte Sheron Tate nicht ermordet werden, weil Polanski den QT zu verklagen drohte?