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Olaf N.
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4,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2019
Sneak Preview und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Auch wenn die Storry doch sehr vorhersehbar und eher weichgespült daher kommt und die eine oder andere Wendung der Geschichte gut getan hätte. Eine lockere und stellenweise wirklich lustige Best Age Comedy mit einer guten Jennifer Lopez und einer bezaubernden Vanessa Hudgens machen den Kinobesuch nicht nur zur Ladysnight lohnenswert.
Vielleicht sollte man sich tatsächlich im Vorfeld die Frage stellen: „was erwarte ich von solch einem Film?“ Sehen wir es positiv. Jennifer Lopez sieht einfach mal Bombe aus. Natürlich wird auch keine Gelegenheit ausgelassen, ihr Markenzeichen ein aufs andere Mal ins rechte Licht zu rücken. Bitte! Wenn nicht würde sich die Welt vermutlich in die andere Richtung drehen. Sie darf mit fast 50 eine Frau Anfang Vierzig spielen. Das wollen alle in dem Alter, egal ob Mann oder Frau. Ich bin mal ganz ehrlich, ich finde JLo spielt immer sehr intensiv, ich für meinen Teil nehm ihr das auch diesmal ab. Ändert aber mal wieder nichts daran, dass die Story natürlich arg dünn ist, allerdings besser als in ihren letzten „The Boy Next Door“-Schrott. Ich glaube in solchen Romantik-Dramen ist Jennifer Lopez besser aufgehoben. Leah Remini sorgt für den einen oder anderen Lacher und Vanessa Hudgens macht das auch ganz ordentlich. Also Leute, seid nicht so streng, es ist das drin, was auch drauf steht und man kommt bequem bis zum Ende, weil man sich auch nicht groß anstrengen muss.
Dieser Film wirkt als habe Jennfier Lopez das Drehbuch nach „Manhattan Love Story“ beiseite gelegt, sich vorgenommen „Das mache ich beizeiten noch“ und nun hats etwas zu lange gelegen. Daher macht sie sich im Film wohl auch zehn Jahre jünger. Das Resultat triggert zumindest mich an ganz überraschenden Punkten: der Film filmt New York wundervoll ab und wirkt wie ein Relikt aus den 90er Jahren, d.. ich hab an etlichen Stellen das Gefühl wirklich Darsteller zu sehen die an den gezeigten Orten herumgelaufen sind. Allerdings verschweigt der Trailer was den Film dann letztlich zum Einsturz bringt: neben d r obligatorischen Story der Frau von der Straße die sich in der arroganten Geschäftswelt durchboxt hat der Film noch einen weiteren, separaten Subplot der eher in die dramatische und traurige Richtung geht – und den neben all das andere zu setzen ergibt dann eine höchst unausgewogene Mischung. Mit dem oftmals überlagerten „Larger Than Life“ Look den diese Filme sehr oft haben kann man den Dramapart eh nicht sonderlich ernst nehmen – und so bleibt ein schick gefilmter Girliefilm für den Mädelsabend der zwar nicht weh tut, aber auf ganzer Linie verzichtbar ausfällt.
Fazit: Mit Gewalt auf Jennifer Lopez zugeschnittene Romantic Comedy die durch einen Drama-Subplot ausgebremst wird!
Ein echt sehr gelungener und witziger Film. Habe so viel lachen müssen und das tolle: Es war eine Komödie mit einer meiner Lieblingsschauspielerinnen Jennifer Lopez in der Hauptrolle und einer tollen Story.
Die Drehbuchautoren müssen sich wieder einmal aus dem Baukasten bedient haben, denn etwa zur Hälfte des Films, nach der gefühlt tausendsten vorhersehbaren Volte, ziehen sie auch noch ein Adoptionsdrama aus dem Hut, was den Film genau da kaputt macht – war er bis hierhin recht heiter, zwar vorhersehbar, aber dennoch unterhaltsam. Tja, wenn man einen Streifen auf 104 Minuten Laufzeit strecken will, dann braucht es entweder witzige Dialoge oder zu lösende Probleme. Man hat sich leider für die zweite Variante entschieden, und das bremst den ohnehin nicht gerade mit voller Fahrt dahinbrausenden Film brutal aus. Vorbei ist es mit der Konzentration auf Ränkespielchen in der Firma, stattdessen widmet man sich nun ganz dem Familienthema der verloren Tochter. Bäh!
Schade, denn als Märchen in Manhattan wäre ohne die Familienthematik mehr drin gewesen...
Man konnte ihn gut schauen, muss man aber nicht... Ich hätte mir ihn etwas lustiger vorgestellt, als er dann doch war. Teilweise sehr vorhersehbar, bis auf die zusätzliche Geschichte die plötzlich kam. Irgedwie schön, aber passte nicht so ganz alles für mich. Für den Kinobesuch mit der Freundin, aber durchaus zu empfehlen, wenn man nicht zu viel erwartet.
Ich habe den Film nicht selbst gesehen, im Nachhinein bin ich dankbar, dass ich an dem Abend keine Zeit hatte, meine Freundin zu begleiten. Auch sie war entsetzt, dass in einer "romantischen Komödie" eine Szene vorkommt, in der weiße Tauben, aus einer Kiste befreit, panisch gegen einen LKW flattern und als weißer Federregen durch die Luft wirbeln Wer denkt sich etwas derart geschmackloses aus?
Abstrus, süßlich, vorhersehbar, kitschig, unlogisch. Das Geld nicht wert. Unerträglich. Miese Story, schlecht Schauspieler. Einzig die Bilder von New York waren gut.