Spider-Man: No Way Home
Durchschnitts-Wertung
4,3
617 Wertungen
Deine Meinung zu Spider-Man: No Way Home ?

68 User-Kritiken

5
29 Kritiken
4
12 Kritiken
3
8 Kritiken
2
9 Kritiken
1
4 Kritiken
0
6 Kritiken
Sortieren nach:
Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
TorMarci
TorMarci

32 Follower 148 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 18. Dezember 2021
Der wohl meist erwartete Film aus dem Hause Marvel ist nun endlich in den Kinos und auch ich wollte mir das Event des Jahres nicht entgehen lasen. Vorne weg, ich werde versuchen komplett auf Spoiler zu verzichten, ich werde nur auf Sachen eingehen, welche man auch in den Trailern gesehen hat und ich kann vorher schon sagen, dieser Film enttäuscht Fans der Reihen definitiv nicht, aber für mich hat er definitiv dann doch die ein oder andere Schwäche, aber dazu im Fazit mehr.
Story: Ein normales Leben hat sich für Peter Parker alias Spider-Man erledigt. Nachdem seine Identität bekannt wurde, kann Peter nicht mehr unerkannt durch die Straßen New Yorks gehen. Überall lauern neben Fans auch Gegner und die Presse, die es auf ihn abgesehen haben. Quentin Beck alias Mysterio, der Drahtzieher hinter den vergangenen Ereignissen, und der Krawall-Journalist J. Jonah Jameson behaupten, dass Spider-Man ein Mörder sei. Viele glauben diesen medial verbreiteten Lügen. Um wieder ein Stück Normalität in sein Leben zu holen – und in das Leben seiner Freunde MJ und Ned – wendet sich Peter in seiner Not an einen magischen Kollegen: Doctor Strange soll dafür sorgen, dass die Welt vergisst, wer unter der Spider-Man-Maske steckt. Soweit erstmal zur Story, ohne zu viel zu spoilern und ich kann auch nur jedem raten, welcher in den Film gehen möchte, versucht so wenig wie möglich zu wissen, weil dann werdet ihr ein richtig gutes Kinoerlebnis haben. Die Story baut sich soweit gut auf und verfolgt den ganzen Film über einen roten Faden, von welchem er so gut wie nie abweicht. Das Erzähltempo ist am Anfang noch ziemlich hoch, was ich persönlich immer ganz gut finde, nimmt aber zur Mitte hin ziemlich ab, aber dazu später mehr. Es ist der Film, welcher vor der Ausstrahlung schon zig tausende von Theorien bekommen hat, welcher Charakter tritt auf, was wird passieren und was bedeutet das fürs Große Ganze und genau hier liegt schon das erste Problem. Ich habe mich nämlich gefragt, liegt der Hauptfaktor dann überhaupt noch bei Spiderman, oder hofft man als Fan auf bestimmte Figuren und wartet förmlich darauf, dass sie nun endlich auftauchen und genau das schadet dem Film ein wenig. Klar jetzt kann man hingehen und sagen, wenn man vorher nichts darüber gelesen hat, dann funktioniert der Film besser, aber wenn man hier und da etwas gehört, so wartet man nur auf die Szenen und das nimmt der Story ein wenig den gewissen Reiz. Immer wieder habe ich mich selbst, aber auch andere Kino, erwischt, die gesagt, oder getuschelt haben, dass da gleich jemand kommen muss, den man schon aus einem anderen Film kennen könnte. Das ist wirklich schade, weil ich glaube, dass hier deutlich mehr Potential gelegen hat und man sich durch die Trailer selber eine Menge verbaut hat. Ich habe mich nach den Trailern gefragt, ob in dem Film zu viel auf Nostalgie und Fanservice gesetzt wird, da die Erwartungen der Fans sehr hoch, wenn nicht zu hoch waren und genau das ist hier leider zu oft passiert. Alle 5 Minuten gibt es Fanservice oder Nostalgie und versteht mich nicht falsch ich persönlich finde das nicht mal all zu schlimm, nur würde ich sagen, dass Leute, welche nur die Tom Holland Spiderman Filme kennen, vieles von der Story nicht verstehen werden, oder sich denken: Okay das ist jetzt passiert, aber wer ist das und warum kommt der überhaupt vor. Man hat so viele Antagonisten, welche ihren Hintergrund in den anderen Spiderman Filmen bekommen, sodass sie hier eher nur Mittel zum Zweck sind und das meine ich hier anders als in anderen Superheldenfilmen. Durch die hohe Anzahl von Antagonisten wird es zur Mitte hin etwas zäh, da man lange braucht, um alle wirklich gut einzuführen. Denn das Hauptproblem für mich ist, man kreiert immer wieder Situationen, nur um nostalgisch zu werden, oder um Eastereggs und Verweise einzubauen. Das ist hier tatsächlich oft Hit und Miss. Durch die stark konstruierten Momente, haben wir hier immer wieder starke Charaktermomente für Spiderman, welche meiner Meinung nach in den letzten Filmen zu wenig waren, aber auch immer wieder Momente, wo man als Zuschauer vor der Leinwand sitzt und sich denkt: Okay das ist passiert, aber das habe ich so bereits in anderen Filmen gesehen, oder sich denkt: Okay, dass ist dann doch etwas zu stark konstruiert, um einen nostalgischen Moment zu kreieren. Viele werden jetzt sagen, dass es ja nicht unbedingt schlecht sein muss, bestimmte Situationen zu konstruieren und auf einen gewissen Nostalgiefaktor zu setzen, aber das sehe ich anders. Dadurch passiert es nämlich immer wieder, dass die Story etwas merkwürdig und dünn wirkt. Das Handeln verschiedener Personen macht in vielen Situationen kaum Sinn, sie dienen förmlich nur dazu, andere Situationen zu kreieren, welche man definitiv anders besser erzählen können. Ich finde man hat immer wieder gute Ansätze., welche man sich selber zerstört. Es kommt mir oft so vor, als ob ich das alles schon mal gesehen habe, nur mit anderen Schauspielern und das wirkt irgendwie nicht. Klar für die Leute, welche die anderen nicht gesehen haben, wird das funktionieren, aber für mich ist es zu oft Hit und Miss. Zu oft ist dadurch Spiderman eher unwichtig und andere Figuren stehlen ihm immer mal wieder die Show und genau das war meine Befürchtung vor dem Film. Viele Fans würden jetzt hingehen und dagegen argumentieren, weil sie genau die Momente sehen wollten, aber ich sehe das mal im großen Ganzen und neutral, denn dann ist die Story nicht mehr als Durchschnitt. Was mich besonders ärgert ist, dass man hier richtig gute emotionale, tiefgründige Szenen hat, die wirklich gut funktionieren und vor allem auch diesen Spiderman mal von einer anderen Seite zeigen und nicht immer so, wie wir ihn in den anderen Marvel Filmen gesehen haben. Davon jäte ich mir deutlich ehr gewünscht und auch nicht immer so, wie sie hier aufgebaut wurden, weil das wirkt zu oft zu konstruiert. Ich möchte hier keinen Fan verärgern, aber wenn man nach dem Film etwas in sich geht wird man verstehen was ich meine. Der Humor fügt sich, wie in fast jedem Marvel Film gut ein, ist aber auch ab und zu zu drüber, was hier aber nicht all zu sehr stört. Das Ende ist meiner Meinung nach gut gelungen und macht auch richtig Spaß beim Anschauen. Ist der Film vorausschaubar. Ja ein wenig schon, stört mich hier aber weniger, da er relativ gut damit umgeht. Es gibt sogar den ein oder anderen Überraschungsmoment, welchen man so nicht kommen sieht, aber darauf möchte ich nicht mehr eingehen. Zusammengefasst kann man zur Story sagen, dass sie soweit nicht viel falsch macht, aber auch deutlich Potential liegen lässt. Zu stark konstruiert, zu viel auf Nostalgie und Fanservice gesetzt und zu wenig auf den wichtigen Kern geachtet, wodurch Spiderman zu oft selbst in den Hintergrund gerät. Man verbaut sich immer wieder einige Szenen und das ist wirklich schade. Die Charakterentwicklung von Spiderman ist hier so gut wie noch nie zuvor und auch die tiefgründigen, emotionalen Szenen, wo man Dinge einfach mal hinterfragt und auch wichtige Themen anspricht, funktionieren richtig gut und ich hätte mir sogar noch mehr davon gewünscht. Note: 3
Schauspieler: Hier alle aufzulisten, würde den Rahmen sprengen und auch zu spoilern führen, welche ich gerne vermeiden möchte. So gehe ich nur auf den Hauptcast ein bzw. auf die, welche man auch schon im Trailer gesehen hat. Tom Holland ist bei vielen Fans immer noch umstritten, ob er wirklich der Spiderman ist, welchen man noch von früher kennt. Aber ich muss sagen, hier spielt er die Rolle fast perfekt und es macht wirklich Spaß ihm dabei zu zu schauen. Er wird hier endlich mal richtig gefordert und auch die Charakterentwicklung, welche er hier durchlebt, verkörpert er hier richtig gut und es ist der Beste Spiderman, den man bisher von Tom Holland gesehen hat. Auch Zendaya spielt nochmal besser als die anderen beiden und das Gleiche gilt auch für Jacob Batalon. Benedict Cumberbatch sehe ich unglaublich gerne in der Rolle und da ich auch den ersten Doctor Strange ziemlich stark finde, und auch hier macht er das wieder richtig gut und es macht einfach nur Spaß ihm dabei zu zuschauen. Zusammengefasst kann man sagen, alle spielen hier nochmal deutlich besser als in den ersten beiden Teilen und ich hoffe, dass es so auch in den nächsten Teilen bleibt. Note: 1-
Action/Spannung: Ich fange hier mal mit der Spannung an. Die baut sich am Anfang noch relativ gut auf, weil man als Zuschauer noch nicht genau weiß, in welche Richtung der Film gehen wird. Zur Mitte hin hat der Film dann die ein oder andere Länge und ich würde sogar soweit gehen, dass er etwas zähn wird, was aber nicht all zu lange andauert. Aber das werde ich hier nicht all zu sehr bewerten, da es dem Film nicht wirklich schadet. Auch ist die Story nicht zu vorausschaubar und wie oben bereits erwähnt gibt es den ein oder anderen Überraschungsmoment, welchen man so als Zuschauer nicht kommen sieht. Kommen wir zum Schluss noch zur Action und hier haben wir mit das Beste am ganzen Film. Die Action sieht überragend gut aus und das habe ich so schon lange nicht mehr gesehen. Egal, ob ist die Kämpfe sind, oder auch die Doctor Stange Szenen, alle machen richtig Spaß und sehen richtig gut aus und genau dafür ist Kino gemacht. Davon hätte ich mir sogar noch ein paar mehr gewünscht. Klar sieht man ab und zu mal das CGI, aber das ist so minimal, dass es kaum auffällt. Note: 1-
Gesamtnote: 2
Gesamtpunktzahl: 7,5 / 10
Viele Fans werden jetzt sagen, dass das deutlich zu wenig Punkte sind und man hier doch einen perfekten Film hat und den würde ich sogar recht geben, denn für Fans ist das hier wohl mit einer der perfektesten Filme seit langer Zeit, aber für einen neutralen Zuschauer hat der Film dann doch seine Schwächen. Die Story funktioniert nicht richtig und ist im Grunde nur dafür da, um nostalgische Szenen und Fanservice zu bieten und das reicht dann für mich nicht, um zu sagen, dass es ein perfekter Film ist den kaum Schwächen hat. Tom Holland ist in der Rolle so gut wie nie und auch die Action kann überzeugen. Auch die Charaktermomente machen wirklich Spaß. Man hat hier aber zu viel gewollt und zu wenig daraus gemacht. Versteht mich nicht falsch ich hatte auch meinen Spaß mit dem Film, aber man hat meiner Meinung nach zu viel Potential liegen gelassen. Man konstruiert zu oft Szenen, welche so gar nicht nötig gewesen wären, da man hier deutlich mehr Möglichkeiten gehabt hat. Das Handeln vieler Figuren ist nicht immer nachvollziehbar und Spiderman selbst rückt dadurch zu oft in der Hintergrund. Dennoch ist es ein guter Film und einer der besseren Marvel Filme der letzten Jahre. Bleibt am Ende die Frage, wem ich den Film empfehlen kann. Empfehlen kann ich den Film allen die auch die anderen Tom Holland Filme gesehen haben, aber natürlich auch allen die alle anderen Marvel Filme geschaut haben.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 17. Dezember 2021
Der Film war atemberaubende und voller Emotionen. Die Schauspielerischen Leistungen waren on point und haben viele Emotionen ausgelöst. Es war ein Chaos der Gefühle und Gänsehaut feeling pur. Die Animationen und das Seeting waren perfekt abgestimmt so wie die Platzierung der Witze und auch traurigen Szenen. Nostalgie pur war vor handen. Einfach insgesamt ein sehenswerter Film, der mich berührt hat.
Cursha
Cursha

7.203 Follower 1.059 Kritiken User folgen

2,5
Veröffentlicht am 3. März 2022
Es schon beachtlich, dass es nach gerade einmal 14 Jahren bereits 27 Filme im MCU gibt und obwohl ich kein großer Fan dieser Reihe bin, so schätze ich die Marvel Studios doch für die Idee verschiedene Filme miteinander zu verbinden und ein filmisches Universum damit aufzubauen. Für mich persönlich hätte damals nach "Endgame" ruhig auch Ende sein können. Der Film setzte ein finales Zeichen unter die Reihe und beendete für viele doch das bis dato aufgebaute sehr zufriedenstellend. Dennoch bin ich selbst überrascht (und zwar im positiven Sinne), welchen Weg nun aber Marvel mit ihrer vierten Phase an den Tag legt. Obwohl ich "Black Widow" für absolut überflüssig hielt und auch "Shang-Chi", auf Grund der Standardformel nicht mochte, so war ich vor allem von "WandaVision" positiv überrascht, vor allem über den erzählerischen Stil, zu beginn der Serie. "Loki" gefiel mit ebenfalls sehr gut und eröffnete so viele neue Möglichkeiten. Und auch "Eternals" mochte ich, im Vergleich zu vielen Anderen, sehr gerne, gerade wegen der echten Sets, dem größeren Drama etc. Und nun kann auch ich sagen, dass mir "No Way Home" sehr gut gefallen hat.
Auch wenn ich mit den MCU Filmen meine Probleme hab, so sind die ersten beiden "Spiderman" Filme von Sam Raimi mit meine liebsten Werke von Marvel, ebenso der von vielen unterschätzte "The Amazing Spiderman". Mit Tom Holland bin ich bisher noch nicht warm geworden, was nicht an ihm selbst liegt, sondern einzig an der Art wie die Filme und die Figuren geschrieben wurden. Und ich bin super glücklich sagen zu können, dass mit diesem Film endlich auch Holland angekommen ist als Spiderman. Die Rolle fühlt sich endlich an wie die Grundidee von Spiderman und ist verletzlich, smart und alles was er tut kann auch Konsequenzen haben.
Auch wenn mir der Beginn des Filmes nicht sonderlich zugesagt hat. Mir ging das Geschehen zu schnell, wie leider zu oft bei Marvel, gab es auch viel zu viel unpassenden Humor, der leider auch später noch auftaucht und viel zu oft falsch getacktet ist und ich hatte nicht wirklich das Gefühl, dass die Offenbarung der wahren Identität von Spiderman, wirklich ernsthaft aufgenommen wurde, oder Konsequenzen hat. Zum Glück wandelt sich dies schon bald und nach knapp einer halben Stunde stehen dann die Antagonisten vor der Tür. Gerade die Schurken haben in den Spiderman Filmen bisher immer gepunktet. Selbst in den beiden Holland Filmen, die ich nicht so sehr mag, waren Michael Keaton als Vultare und Jake Gyllenhall als Mysterio super. Und auch hier ist es ähnlich. Jamie Foxx hat zwar nichts mehr gemein mit seinem Electro aus "The Amazing Spiderman 2" ist aber verdammt cool. Alfred Molina als Doc. Ock ist wieder super und Willem Dafoe gibt als Green Goblin eine Glanzleistung ab.
Auch Zendaya find ich hier absolut super, da die Chemie zwischen ihr und Tom Holland wunderbar passt. Ebenfalls zu Peters bestem Freund Ned. Wenn gleich ich ihre so aktive Einbeziehung in das Aufspüren der Schurken auch etwas seltsam empfand. Was mich zu einem Charakter führt, den ich nicht mehr einschätzen kann: Doctor Strange. Der sich hier für mich sehr widersprüchlich verhält zu seinen bisherigen Auftritten und auch viele Entscheidungen trifft, die ich so in dem Charakter nicht sehe.
Handwerklich ist es solide. Eben das typische MCU Schema. Die Musik ist ebenfalls solide und der Humor, wie bereits angedeutet, manchmal gut, manchmal unpassend.
Der Film lebt vollständig von seinem Fan Service und der Nostalgie. Und obwohl ich das selbst oft sehr billig finde, so hat es mich hier doch sehr erwischt und auch zum Lachen gebracht. Viele Szenen sind zwar manchmal drüber und zu viel des Guten, dennoch macht er hier wirklich große Freude. Es gibt Referenzen, Anspielungen und Easter Eggs bis zum geht nicht mehr. Zudem werden auch viele Szenen einfach in abgewandelter Form widerverwendet, die man so bereits aus anderen Spidy Abenteuer kennt.
Kurz: Dieser Film ist purer Fanservice! Aber angenehmer Fanservice, bei dem ich mich selbst bestens amüsiert habe, auch wenn er manchmal über die Stränge schlägt. Inszenatorisch wenig neu und aufregend, lebt der Film aber von seinen fantastischen Antagonisten und auch ein paar wirklich emotionalen Spitzen, die mit echten Konsequenzen einhergehen. Tom Holland ist nun für mich wirklich ein Spiderman geworden und emanzipiert sich von den Avengers und dem bisher immensen Einfluss von Tony Stark. Er kommt nun endlich in die Rolle der Spinne aus der Nachbarschaft und bringt Spiderman auf einen Pfad auf dem ich ihm gerne weiter folgen möchte.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 16. Dezember 2021
Der Film was so Emotional, Actionreich und Wundervoll.
Ich war am Weinen als ich spoiler:
Tobey Maguire und Andrew Garfield Sah spoiler:
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 16. Dezember 2021
Der Film war absolut Wahnsinn und hat alle meine Erwartungen um weiten übertroffen. Noch nie im Kino so Gänsehaut gehabt
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 15. Dezember 2021
Sehr spannender Film. Das zusammentreffen aller Charaktere ist sehr gut inszeniert. Sony hat das Ende ihrer Spiderman Lizenz schön zu Ende gebracht. Schaut euch den Film an!
Riecks-Filmkritiken
Riecks-Filmkritiken

31 Follower 212 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 15. Dezember 2021
Nach einem enttäuschenden Auftakt mit BLACK WIDOW und der nicht ganz so glücklich gelungenen Einführung der ETERNALS, ist die Angst groß, dass nun auch die Erwartungen an Spider-Man viel zu hoch gesetzt sind und der Film letztlich einfach nur enttäuschen wird. Doch weit gefehlt. Wir bekommen Fanservice der besten Art und es reicht sogar so weit, dass die prüden Presseleute sich dazu hinreißen lassen haben, während des Films zwei Mal einen Beifall zu starten. Völlig zurecht, wie ich finde, denn der dritte Teil der Jon Watts Trilogie bietet uns alles, was wir uns wünschen können – er ist unterhaltsam, lustig, actiongeladen, aufgedreht, emotional, rasant und leidenschaftlich. Ein riesiges Spektrum an Themen, unfassbar viele liebevolle Erinnerungen an frühere Teile und vor allem eine überragender Cast, bilden die Grundsäulen dieses Erfolgsfilms.

Doch bei aller überschwänglicher Freude und aller Begeisterung, die dem Film auch völlig gerecht wird, muss einfach auch erwähnt werden, dass der Film genau in dieser Überschwänglichkeit auch seine Problemchen findet. Er hat ein extrem hohes Pacing und erinnert an einen zweieinhalbstündigen Tiktok-Film, der tolle Figuren wie MJ und Ned zunehmend in den Schatten stellt, um einfach alles abgearbeitet zu bekommen. Wie für das MCU ist einfach mittlerweile viel zu viel und viel zu überladen. Dies wäre nicht einmal so dramatisch gewesen, wenn man sich Zeit für die kleinen Momente hätte nehmen können. Dieser Film hätte einfach nur als Zweiteiler produziert werden müssen, womit er einerseits noch epischer hätte werden können, und andererseits mehr Fokus auf die Bodenständigkeit möglich gewesen wäre. Schade für dieses unangenehme Geschmäckle, doch trotzdem ist dies ein großartiges Werk.

Die gesamte Kritik gibt es auf riecks-filmkritiken.de/spider-man-no-way-home
BrodiesFilmkritiken
BrodiesFilmkritiken

11.386 Follower 4.964 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 14. Dezember 2021
Das spannende an diesem Film ist der riesige Wust an Erwartungen die nach dem Trailer aufkamen: ist Dr. Strange er selbst oder ist es Agatha? Sind Tobey Maguire und Andrew Garfield drin oder nicht? Wenn ja, haben sie kurze Cameos oder sind richtige Teile der Handlung? Diese und endlos andere Fragen stehen zwar im Raum, aber kaum einer fragt sich worum es im Film an sich gehen wird. Das ist: Peter Parker versucht die Konsequenzen seiner Enttarnung ungeschehen zu machen, es reißen dabei die Grenzen zu Paralleluniversen auf und es kommen reihenweise Gegner aus früheren Spider-Man Filmen rein. Man macht sich aber keine Sorgen: das MCU wird hiermit nicht enden. Man wird 2 ½ Stunden gigantisches Marvel-Kino erleben, einige fette Effekte und sehr viele humorige Momente. Bei letzterem fehlen mir die „Abmessungen“, d.h. im Film kommt es sehr wohl zu witzigen wie auch zu emotionalen Momenten und der entsprechende Wechsel vollzieht sich oftmals sehr flott und unausgewogen.Das ist aber auch schon alles: der Film ist gigantisches Blockbusterkino was seine Materie entsprechend verarbeitet, viele Insider für Fans unterbringt und genau den Hype und die Größe generieren wird den Marvel nach dem eher überschaubaren „Eternals“ dringend braucht.

Fazit: Fühlt sich zwar überlang an und kriegt die Kurve zwischen witzig und ernst nicht richtig hin, ist aber letztlich das riesige Teil auf das alle gehofft und gewartet haben


Videoreview von mir: https://www.youtube.com/watch?v=Klj2faYbd_0&t=1s
Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
  • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
  • Die besten Filme