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    Pferde stehlen
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    Cursha
    Cursha

    7.060 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 21. März 2024
    "Pferde stehlen" wirkt wie ein seltsam zusammengewürfelter Film, der immer wieder interessante Ansätze aufbaut, aber leider nicht einen einzigen am Ende zu Ende führt. Viele Fragen werden nicht beantwortet, jeder neue Strang öffnet neue Pfade, die ebenfalls ins Leere führen. Das ist durchaus schade für die spannenden Aspekte des Filmes und auch die Darsteller, die sich mit der schwedischen Legende Stellan Skasgard oder Pal Sverre Hagen durchaus sehen lassen können. Auch "Undergrunn"-Sänger Jon Ranes macht als junger Trond eine sehr gute Figur. Leider verschenktes Potenzial.
    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    150 Follower 787 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 27. Mai 2023
    Der Film will dauern "großes Kino" sein, das steht leider im Vordergrund dieser schön bebilderten Langeweile. Der Plot is so durchschnittlich .. da sind die meisten Geschichten spannender. Die Inszenierung ist klotzig skandinavisch. Wer 's mag?
    Erich Fischer
    Erich Fischer

    96 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. Dezember 2022
    Gemütskranke Skandinavier taumeln auf ständig wechselnden Zeitebenen (1999, 1948, 1943) langatmig von einem Schicksalsschlag zum anderen. Durch die wüst verschachtelte Reihenfolge der eher episodenartigen Gschichtln mit ihrem unübersichtlichen Whoiswho kennt sich der Zuseher erst am Ende halbwegs aus. spoiler: Ich weiß z.B. noch immer nicht, ob der Vater von Jon und Lars an seinem gebrochenen Haxen durch den von Trond und seinem Vater aus Ablenkung infolge Brünftigkeit verursachten Unfall beim Holzstapeln gestorben ist, jedenfalls war er nach dem Krankentransport 1948 für immer weg - oder hab ich da etwas verschlafen? Dass er 1943 aus übler Laune einen Widerstandskämpfer an die Nazis verpfiffen hatte, ergab auch keine sichtbare Bedeutung für die übrige Handlung. Und welchem dramaturgischen Zweck dient der Unfall mit dem Gewehr am Anfang, man erlebt keine klaren Folgen für die Zukunft, außer dass der kindlich unschuldige Täter danach in einer Szene deprimiert ist und keinen Appetit hat, für den viel späteren Streit über die Hofübergabe zwischen den verbliebenen Brüdern ist ja wohl anderes ursächlich.


    Über Schauspieler und Kamera gibt es nichts zu meckern. Aber wenn ein Plot nur rudimentär und so unnötig wirr ist, muss der Film in den Augen vieler Rezensenten deshalb gleich großes Kino sein, das kann ich nicht nachvollziehen, ich finde ihn einfach affektiert und keine Empathie hervorrufend.
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