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    Die Warnung
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    mTkirk
    mTkirk

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    1,5
    Veröffentlicht am 13. August 2018
    Wer kennt sie nicht. Die Youtube-Videos mit Titeln wie "You wont believe your eyes" oder "Sowas krasses habt ihr noch nie gesehen". Wenn man der Spannung dann erliegt wird man jedoch herbe entäuscht. NIx mit "krass". Das ganze nennt sich Clickbaiting.
    Wer Die Warnung gesehen hat, fühlt sich wahrscheinlich genauso veräppelt. Denn der Trailer verspricht einen hoch spannenden Mysterie-Krimi. Der Plott: An einer Tankstelle werden über viele Jahre hinweg, in einer bestimmten Reinfolge, immer wieder Morde von verschiedenen Tätern begangen. Warum? Das erfährt der Zuschauer leider nicht. Der durchaus spannende Film lässt seine Protagonisten zwar herausfinden das etwas übernatürliches passiert, deutet aber nur äußerst wage an was es ist, und liefert keinerlei Erklärung warum oder wie genau. Aber ist es nicht das was man als Zuschauer möchte? Guckt man nicht genau für diese Antworten nicht nur den Trailer sondern den ganzen Krimi? Die Warnung befindet sich in deiser Beziehung aber auch in sehr guter Gesellschaft.
    In How It Ends (ebenfalls Netflix) retten ein Mann und sein Schwiegervater eine Frau während der Apokalypse. Immer wieder fragen sie sich was denn diese ausgelöst hat. Diese Frage stellt sich der Zuschauer leider auch immer noch nach dem der Filmzu Ende ist. In Borgmann zieht bei einer reichen Familie der neue Gärtner ein und........sagen wir mal......es gibt wohl wenig Filme mit einer so hohen Dichte an völlig verwirrenden WTF-Momenten. Auch dieses Meisterwerk endet ohne jegliche Auflösung.
    Das schlimme an bzw. für solche Filme ist, dass es egal ist wie gut geschauspielert, wie gut gefilmt, wie gut geschnitten, ja egal wie gut irgendetwas an solchen Streifen tatsächlich gemacht wurde, als Zuschauer bleibt man unzufrieden. Denn schließlich ist das Ende der fast wichtigste Part des Films. Wer den Versemmelt, der versemmelt den Gesamteindruck.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    112 Follower 513 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 19. November 2021
    Wow.... was für eine kleine spanische Perle von einem Film - ganz nach meinem Geschmack! "El aviso", so der Originaltitel, ist ein Mystery-Thriller nach der gleichnamigen Romanvorlage des spanischen Autors Paul Pen aus 2011, die mir unbekannt war.
    Zum Plot:
    2008 - Jon (Raúl Arévalo) und sein Freund David (Sergio Mur) besuchen abends eine Tankstelle, um sich dort Getränke und Eis zu besorgen. Ein Motorrad fährt vor, es fallen Schüsse und David wird so schwer verletzt, dass er in ein Koma fällt. Der von Schizophrenie geplagte Jon ist ähnlich, wie einst John Nash (Russell Crowe) in "A beautiful mind", ein Mathematik-Genie und versucht wahnhaft eine Erklärung für den tragischen Vorfall zu finden. Er stößt auf unfassbare Zusammenhänge, da es bereits in weit zurückliegender Vergangenheit mehrfach zu Tötungsdelikten an diesem Ort gekommen war.
    2018: Der von älteren Mitschülern gemobbte neunjährige Nico (Hugo Arbues) erhält in einem Gamer-Heft eine Botschaft, die an ihn gerichtet ist. Nico solle keinesfalls am 12. April 2018, seinem zehnten Geburtstag, die Tankstelle betreten. Andernfalls würde er dort sterben. Seine Mutter nimmt die Drohung nicht ernst und beabsichtigt ihn an diesem Termin zur Tankstelle zu schicken, um seine Ängste diesbezüglich überwinden zu können.

    Daniel Calpasoro (Regie) springt geschickt zwischen den Zeitebenen, ohne den Faden zu verlieren. Etliche Twists bereichern die packende Story bis zum Erreichen des 12. Aprils 2008/2018. Die finale Auflösung ist keinesfalls, wie in vielen anderen Rezensionen (auf anderen Portalen) beschrieben, unrealistisch oder nicht nachvollziehbar. spoiler: Die Lösung ist mathematischer Natur und der abwesende (!) Tankwart wird zum Helden des Rätsels.


    Das ist eine ungemein intelligent umgesetzte Story, die zudem gut gespielt ist, optisch was hermacht und für hohe Spannung sorgt. Für mich ein Kleinod, dass mich begeistern konnte, und das ich mit Sicherheit nicht zum letzten Mal gesehen habe.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 26. August 2018
    Zunächst wäre einmal zu erwähnen, wer hier einen hochspannenden Thriller erwartet wird mit Sicherheit enttäuscht sein! Für mich war der Film eher ein mystery-angehauchtes SozialDrama mit überzeugenden Darstellern. Auch wenn der Film nicht überragend ist,punktet er dennoch wie bereits erwähnt mit guten Darstellern und einer interessanten Story. Ich fühlte mich von der spanischen Produktion gut unterhalten und kann den Film für aufgeschlossene Filmfreunde nur weiter empfehlen.
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