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leob2303
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31 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 16. Mai 2019
Gute Unterhaltung, leider zu kurz!
Eine wirklich spannende Geschichte, mit einem gut besetzten Cast. Doch leider ist die Geschichte an manchen Stellen zu lahm oder zu schnell! Hauptsächlich das Ende ist viel zu schnell geraten und wirkt zusammen mit dem Film viel zu kurz. Dennoch gute Unterhaltung und würde mich um eine Fortsetzung freuen!
Der Film hat gute Ansätze, die er leider nicht richtig ausspielt. Das Finale wirkt aufgesetzt und passt nicht zum interessanten Thema. Handwerklich gut gemacht, aber leider fehlt eine echte Spannungskurve. Im Vergleich dazu hat mir A Quiet Place um Längen besser gefallen!
Ich verstehe das nicht: der Film ist in den meisten Ländern direkt auf Netflix erschienen, in Deutschland hat man sich an einer Kinoauswertung versucht. War man darauf aus bei der fast identischen Story noch ein paar Zuschauer aus dem Fährwasser von „A Quiet Place“ abzufischen? Dürfte kaum funktioniert haben. Grundlegend verkehrt ist der Film dann zwar nicht, arbeitet aber eben mit dem bekannten Motiv daß ein paar Menschen in furchtbaren Umständen überleben müssen und dabei keinen Laut von sich geben dürfen. Das auffälligste dabei ist der kalte, ausgewaschene und farbarme Look der fast wie Sepia erscheint. Ansonsten bleibt es bei banalen, harmlosen und braven Erschreckern die fürs heimische Spfa aber ausreichen.
Fazit: Kleine Horrornummer ohne nennenswerte Figuren und im Fährwassereines anderen dümpelnd!
EIgentlich schade, dass der Film sich jetzt immer mit "A Quiet Place" vergleichen muss, denn ohne stünde er deutlich besser dar.. Na klar, die Thematik ist fast die gleiche, auch dass die Tochter taub (nicht taubstumm!) ist, ist vielleicht nur Zufall, aber man muss einfach sagen, dass "A Queit Place" einfach aus der Thematik deutlich mehr rausholt und am Ende einfach der bessere Film ist. Dennochb macht "The Silence" auch einiges richtig, der Schwerpunkt liegt eindeutig mehr auf Survival als auf Horror, insofern unterscheidet er sich auch von "AQP". Dennoch: Die Bedrohung der Wespen wird nie so richtig spürbar, der Fakt, dass die Tochter taub ist, ist für den Plot eigentlich komplett belanglos und wird nicht ansatzweise ausgewertet. Den Schluss spoiler: mit der Sekte fand ich im gegensatz zu allen anderen eigentlich ganz cool, wobei mir die Motivation etwas sehr an den Haaren herbeigezogen erscheint... spoiler: Wieso sammelt der Typ nur wenige Tage nach der Apokalypse gleich alle "fruchtbaren" Frauen/Mädchen ein? Und er hat doch selbst einige junge Frauen im Gefolge... Naja, trotzdem, ich fands cool! Weniger cool wiederum ist das total dümmliche spoiler: Happy End! Das kommt sowas von gekünstelöt Disney-like daher und passt so gar nicht zu dem düsteren Unterton des restlichen Films! Ich fänds cooler, wenn das Ende offen gelassen würde, das hätte mehr IKmpact gehabt
Film von 2019, basierend auf dem gleichnamigen Roman aus dem Jahr 2015, mit vergleichbarem Horror und Gehörlosensprache wie der Film A Quiet Place von 2018. Damit dürfte klar sein, wer von wem das große Ganze sicher nicht kopiert/gestohlen hat.
Inhalt: Stanley Tucci versucht mit seiner Familie am Leben zu bleiben, nachdem eine Menge gefährlich-biestige Kreaturen los sind. Mit z.B. leeren Getränkedosen oder Steinen in der Tasche ist/wär man in The Silence notfalls ausreichend gut bewaffnet gegen die Angreifer - trotzdem sind die Umstände vom Typ Katastrophe, die den normalen Alltag für Menschen unmöglich machen.
Der Film bietet wie A Quiet Place mehr einen Ausschnitt als ein Szenerio. Das kommt hier aber nur wie aufgereite Szenen rüber. Hat seine Momente, auch deutlich negative - vom Typ Was macht der oder die jetzt da oder eben nicht?! Und warum wieso weshalb z.B. verließ der das Auto überhaupt und ist das Rohr so da?! Damit es das Folgende geben kann, damit der Film nicht noch kürzer ist, oder aus einem besseren Grund?
So ein Spannungsbringer in Verbindung mit Stille und das über längere Zeit am Stück wie A Quiet Place ist The Silence jedenfalls nie und nimmer. Eine Netflix-Produkt, das sich als Genre-Schwächling und Genre-Fastfood abspielt. Dafür sprang ein regulärer Kinostart in Deutschland raus. Bei Leuten, die eine Menge Horrorgeschichten kennen, kann The Silence (viel-)leicht so ankommen, als hätte man damit so gut wie nichts gesehen. Die Romanvorlage kann nur für mehr gut sein als diese Verfilmung und erste Wahl sein. Wer Hitchcocks artverwandten Film Die Vögel nicht kennt, sieht den als Teil der Horrorfilmhistorie und A Quiet Place, der einfach besser funktioniert. The Silence ist dagegen dritte Wahl und entbehrlich. Erinnert nur/immerhin an Hitchcocks Vogelschwarm-Horror.
Der eigentlich ganz gut und spannend beginnende Film macht weder etwas aus seinen Charakteren, die viel Potential hätten, aber eher blass bleiben, noch aus seinem Ausgangsszenario. Alles hat man irgendwo so oder so ähnlich schon einmal gesehen. Und so wundert es nicht, dass das Finale des Films verpufft wie ein laues Lüftchen. Schade!
Ich bin die große Filmkritikschreiberin, aber zumindest kann ich mein Statement zum Film abgeben.
Zunächst war ich skeptisch als ich die fledermaus-/gargoyleartigen Kreaturen im Film gesehen habe, aber ich muss sagen, ich fand den Film gut gelungen. Spannung war da und konnte bis zum Ende gut gehalten werden.