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    Firestarter
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    BrodiesFilmkritiken
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    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 29. Oktober 2022
    Das ist der aburde Effekt, der durch die endlose Flut an Comicverfilmungen und Marvel Titel entstanden ist. Denn dieser Film ist eigentlich eine Verfilmung einer uralten Stephen King Vorlage, die 1982 bereits mit Drew Barrymore entstand. In der heutigen Zeit wirkt das Ganze wie eine weitere Version eines typischen Superhelden Films. Im Film geht es um ein kleines Mädchen, das übermenschliche Kräfte hat, nämlich die Möglichkeit aus dem Nichts Feuer zu erzeugen. Dieses Mädchen befindet sich mit ihrem Vater, von Zac Efron solide gespielt, auf der Flucht vor der Regierung und muss den Zwiespalt bewältigen einerseits diese Macht zu haben, auf der anderen Seite aber niemandem weh zu tun und die Energie nicht zu missbrauchen. Im Kern also eigentlich eine ganz normale Superhelden Story mit besonderem Hintergrund. Trotzdem hat man zu keinem Zeitpunkt das Gefühl etwas Originelles zu sehen, außerdem sieht der Film nicht aus als wäre er fürs Kino gemacht. Es sieht alles eher so aus als würde man hier den Pilotfilm einer TV Serie schauen. Allerdings einer eher verzichtbaren. Die Effekte gehen gerade so okay, haben aber keine nennenswerten Highlights zu bieten. Die Darsteller sind allesamt unauffällig und zweckmäßig, aber ohne wirkliche Tiefe. Und die Story, insbesondere der Schluss, laden zu weiteren Filmen ein, die sicherlich nicht mehr entstehen werden. Da macht es in der Tat mehr Sinn und Spaß, sich noch einmal den Drew Barrymore Klassiker von 1982 vorzunehmen.

    Fazit: Blutleer uninteressant und eigentlich nur auf TV Niveau
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    760 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 17. Mai 2022
    ZÜNDELN WILL GELERNT SEIN
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Wir wissen das noch aus der eigenen Kindheit, oder? – Wenn die Eltern kurz mal außer Haus mussten. Da hieß es doch nebst des obligaten Merk-Reims Messer, Gabel, Scher‘ und Licht… abschließend noch: Nicht zündeln! Vor allem wäre es mir, damals in Elternhausen, ein leichtes gewesen, den Feuerteufel auf Ausgang zu schicken, hatten wir doch einen guten alten Koksofen, der mich zur kalten Jahreszeit allmorgendlich aus dem Schlaf zu reißen wusste. Heute wäre solch eine Selbstversorger-Heizung in Anbetracht obszön steigender Energiekosten wünschenswert. Hat man aber jemanden wie Stephen Kings Firestarter im Haus, sind Warmwasser und Heizkosten kein Thema mehr, solange man Töchterchen Charlie nur ein bisschen ärgert – schon wabert die Luft und das Wasser im Topf schlägt Blasen. Das Problem an der Sache: Charlie kann ihre Special Skills nicht wirklich steuern, gelegentlich nur unterdrücken, mithilfe einer Technik, die ihr Papa Zac Efron beigebracht hat. Je älter man aber wird, umso emotionaler reagiert man auf die Umwelt – und das Feuer brennt überall dort lichterloh, wo es nicht brennen soll. Als das Geheimnis an die Öffentlichkeit kommt, ruft das jene auf den Plan, die ihre Fähigkeiten überhaupt erst ermöglicht hatten – ein dubioses Wissenschaftslabor, dass mit Gen-Experimenten Leute hervorgebracht hat, die wir aus den X-Men-Filmen oder und vor allem auch aus der FSK-18-Serie The Boys kennen.

    Das ganze Szenario erinnert stark an den Marvel-Teeniehorror The New Mutants – hilflose Andersbegabte sind einer eigennützigen Organisation ausgeliefert, die letztlich gar nicht so hilflos scheinen, würden sie ihre Fähigkeiten nicht mehr nur random einsetzen, sondern gezielt, um all den Bösen die Rache auch wirklich süß genug schmecken zu lassen. Kalt serviert wird sie hier jedenfalls nicht: Ryan Kiera Armstrong heizt durch die Gänge und verursacht da und dort Brandwunden zweiten und dritten Grades. Wer grundlegend schon mal Angst vor Feuer hat und selbst beim Entfachen eines Feuerzeugs feuchte Hände bekommt, wird bei all den züngelnden Flammen vielleicht Reißaus nehmen, so plötzlich, wie es hier wabert. Und dennoch: Auch wenn Zac Efron als mit hypnotischen Fähigkeiten ausgestatteter Papa-Mutant jedes Mal rezeptpflichtig aus den Augen blutet, wenn er andere gedanklich manipuliert und sich seinen elterlichen Sorgen souverän hingibt, lässt der Fantasythriller so einiges anbrennen. Vielleicht, weil er sich nicht zwischen Horror und Superhelden-Genese entscheiden kann (was man seit Doctor Strange in the Multiverse of Madness eigentlich nicht müsste) oder weil Stephen Kings literarische Vorlage prinzipiell nicht so viel hergibt wie andere. Auch bleibt der kindliche Hauptcharakter relativ flach, und der ganze Unterbau rund um eine Stranger Things-Verschwörung ist von irgendwoher bis zur Grobkörnigkeit abkopiert. Ab einem gewissen Punkt im Film – und das schon sehr früh – verliert die Geschichte seine Zuseher, weil der Plot bewährten Schnittmustern folgt, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in rund 90 Minuten packen will und keine Zeit für seine Figuren hat.

    Will man sich von der Unberechenbarkeit flammender Inferni wirklich die Nackenhaare aufstellen lassen, bleibt immer noch Ron Howards Backdraft ein empfehlenswerter Knüller, so auch der Feuerwehr-Abgesang No Way Out mit Josh Brolin. Und würde unsere Brandstifterin nicht Charlie, sondern Jean Grey heißen, könnte Firestarter zumindest als alternatives Prequel für Dark Phoenix seinen Platz finden. So aber fällt es schwer, mit dieser Blumhouse-Dutzendware warm zu werden.
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    Putperest H.
    Putperest H.

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    1,0
    Veröffentlicht am 15. Mai 2022
    Habe mir den Film angeschaut, so einen Grotten schlechten Film habe ich in meinem ganzen Leben nicht gesehen.
    Tanja H.
    Tanja H.

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 19. Juni 2022
    Wow... Was für ein unfassbar schlechter Film. Davon abgesehen, dass sie die komplette Story des grandiosen Buches Feuerkind von Stephen King verdreht haben (so weit, dass es nichts mehr damit zu tun hat quasi), was schon unverzeihlich ist meiner Meinung nach, ist der Film einfach mega schlecht. Keine Storytiefe, man kann absolut nicht mitfühlen mit den Charakteren.. Einfach alles an dem Film ist schlecht. Und Zac Efron als Andy McGee war ja wohl die absolute Missbesetzung. Nichts gegen Zac Efron, aber einfach unpassend meiner Meinung nach.
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