Dokumentation über das National-Lacrosse-Team des Irokesen-Stamms. 2015 wurde die Lacrosse-Weltmeisterschaft erstmals auf dem Grund der amerikanischen Ureinwohner in Onondaga, New York ausgetragen, nachdem diesen zuvor verweigert worden war, an internationalen Wettkämpfen teilzunehmen. Dabei waren die Irokesen diejenigen, die den Sport vor über 1000 Jahren erfanden. Stets gab es ihrerseits auch eine spirituelle Verbindung zum Geschehen auf dem Platz - die religiöse Komponente spielt in der Geschichte des Lacrosse-Sports eine wichtige Rolle. So berühren die Filmemacher Peter Spirer und Peter Baxter in ihrer Dokumentation nicht nur die sportliche Seite des Phänomens Lacrosse, sondern beziehen auch die kulturelle und gesellschaftliche Situation der Irokesen mit ein. Weite Popularität über die indianischen Kreise hianus erlangte der Sport besonders ab den 1980er-Jahren, als in Kanada eine Indoor-Variante aufkam.