Es gibt viele von ihnen, die unter uns leben, aber im Alltag sind sie so gut wie unsichtbar: Menschen mit Demenz. Und während diese aufgrund ihrer Erkrankung immer mehr vergessen, verschwinden sie auch zunehmend aus der Gesellschaft. Doch während man in der Medizin weiterhin nach Antworten auf viele offene Fragen sucht, wissen nur die wenigsten, was wirklich im Leben einer demenzkranken Person vor sich geht. Im Dokumentarfilm „Aus dem Takt“ kommen vier Menschen zu Wort, die unter der Krankheit leiden und in deren Leben die Musik noch immer eine große Rolle spielt. Annelore zum Beispiel spielt Klavier, während Adelheid das Singen als sehr erholsam empfindet. Elisabeth mag es, gut gekleidet zu sein und Claus liebt die Natur und Landschaften. Mal witzig und energiegeladen, dann wieder melancholisch und poetisch zeigen sie sich vor der Kamera.