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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 1. November 2018
Ein wunderschöner Film zum Thema Freundschaft bei dem man auch etwas über das Leben lernen kann. Sehr viele lustige Momente und wurde nie langweilig. Wirklich einen Besuch im Kino wert!
Neben wunderbarer Schauspielleistung, tollen Bildern, Charm und offenbar viel Liebe in diesem Film, ist eines für mich am wichtigsten. Zu oft gehen wir in Filme. Dann kommt eine Szene. Traurige Musik, Keine Farben mehr, alles ist dunkel und leise und dann die viel zu deutliche Aufforderung durch Text oder Handlung nun traurig zu sein. Das macht 25Km h nicht. Ich habe gelacht und getrauert, mich gefreut und gezweifelt und das obwohl eben nicht der Film ein in den Haufen von Emotionen wirft. Außerdem ist (neben einer Szene) alles so echt. Echte Probleme zwischen Brüder die unterschiedliche Wege gegangen sind.
Zwei Mitvierziger die einfach mal eine Auszeit von ihrem gescheiterten Leben brauchen rollen auf zwei alten Mopeds durch die Gegend – das ist schon die ganze Handlung für diesen typischen „Episodes of the Road“ Film. Den Figuren passieren Dinge, sie begegnen Menschen und führen hier und da kleine Dialoge, meist beim Essen – das sind oftmals schöne und gute Momente in sich, aber wie wahllos zusammengesteckte Komponenten wenn es darum geht wirklich eine Geschichte an den Mann zu bringen. Ebenso hat man bei den wahllos zusammengesammelten Gastdarstellern oftmals das Gefühl daß die nur für einen Drehtag am Set waren und so schnell wie möglich so viel wie möglich abgearbeitet haben. Ordentlich gespielt ist das alles, ebenso absolut kinotauglich in Szene gesetzt mit wundervollen Landschaftsaufnahmen und von den beiden Hauptdarstellern auch wunderbar getragen – trotzdem hat man hinterher mitunter das Gefühl ein schickes Nichts geschaut zu haben.
Fazit: Solides Road Movie das viele Fragen offen läßt, aber passabel unterhält!
25 km/h lief heute in der Sneak und nachdem uns der Trailer jetzt seit Monaten in jeder Vorstellung genervt hat, war ich sehr gespannt. Der Film versucht irgend Etwas zwischen Komödie, Familiendrama und Roadmovie zu sein und ist dabei nicht Fisch und nicht Fleisch. Für eine Komödie gibt es doch zu wenig echte Lacher und die Besten sind schon im Trailer, einige nette Schmunzler reißen es da nicht raus. Für ein Drama leider viel zu wenig Tiefe und Ernsthaftigkeit. Ein Roadmovie auf Mofas trifft es nocham besten, nun mag ich keine Roadmovies aber das ist natürlich Geschmacksache. Alles in Allem ein netter kleiner Fernsehfilm mit einigen Längen und ordentlichen Darstellern aber eben nur Durchschnitt!
Tjaaa. Positiv überrascht hat mich die Produktion insgesamt. Die einzelnen Komponenten des Films (Schnitt, Bildkomposition, Filmmusik....) waren gut abgestimmt. Tolle Bilder! Fehlt nur noch eine packende Geschichte.. Und da hapert es stark. Da ist es mir viel zu lau.