In den 1970er-Jahren ist die politische Stimmung in Deutschland auf dem Siedepunkt, viele Künstler und Intellektuelle werden, teilweise zu Unrecht, aufgrund ihrer politischen Haltung als Sympathisanten der Roten Armee Fraktion (RAF) und ihrer Taten abgestempelt. In „Sympathisanten - Unser Deutscher Herbst“ wird der Versuch unternommen, sich diesen Menschen und dem sogenannten Deutschen Herbst, der sich 2017 zum 40. Mal jährte, als Familiengeschichte, Filmgeschichte und Gesellschaftsportrait anzunähern. Dafür führt Regisseur Felix Moeller Gespräche mit seiner Mutter Margarethe von Trotta, seinem Stiefvater Volker Schlöndorff sowie weiteren Zeitzeugen und bekannten Namen wie Daniel Cohn-Bendit, Peter Schneider, René Böll, Christof Wackernagel, Marius Müller-Westernhagen und Karl-Heinz Dellwo.
Trailer
Sympathisanten - Unser Deutscher Herbst Trailer DF
Ein mutloser Regisseur wollte ein Film über die Sympathisant*innen der RAF drehen, scheitert daran die Motivation der Sympathisant*innen klar darzustellen und die Hälfte des Films inzwischen vermögende linksintellektuelle Alt68er*innen in ihren Altbauwohnungen zu Filmen, von denen sich am Ende einer als Merkel Unterstützer outet. Dabei setzt der Film Grundkenntnisse voraus und bietet nichts substanziell Neues - Schade