Die Menschen in Berlin-Pankow sind in Aufruhr: Die Ahmadiyya-Gemeinde möchte auf einem Brachegelände eine Moschee errichten. Das war 2008 (mit entsprechendem Vorlauf), doch die damals geführten Diskussionen sind auch knapp zehn Jahre später noch aktuell, als die Flüchtlingskrise ihren Höhepunkt erreicht. Basierend auf Protokollen realer Gespräch zeichnen die Filmemacher Mina Salehpour und Michał Honnens die Proteste um den Moscheebau nach und beleuchten dabei sowohl die Argumente der Gläubigen, die sich unter anderem Neonazi-Parolen gegenüber sahen, als auch Bürgern, die eher skeptisch an den Bau der Moschee herantraten. Mittels Stereotypenbilder versuchen die Protagonisten der Dokumentation Kommunikation zwischen scheinbar unvereinbaren Parteien herzustellen.