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    Super Dark Times
    Durchschnitts-Wertung
    3,6
    47 Wertungen
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    schonwer
    schonwer

    1.283 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 18. Februar 2019
    Mit "Super Dark Times" legt Kevin Phillips ein wirklich sehr beeindruckendes Regie-Debut hin.

    Die düstere Atmosphäre ergibt sich durch die fabelhafte Kameraarbeit sowie den berauschenden Klängen des Soundtracks und zieht einen sofort mit in den Bann.
    Die Coming-of-Age-Geschichte besitzt Tiefe, und ein paar Horrorelemente, insbesondere gegen Ende. Dort spielt der Film sehr mit der Psyche seiner Zuschauer und liefert eine lange und nervenzerfetzende Szene. Es tut fast weh hinzuschauen.
    Man muss für diesen Film in der richtigen Stimmung sein und sich darauf gefasst machen. Der Film wird sicher lange nachwirken.
    Die Darsteller waren alle sehr gut und das Tempo und der Spannungsbogen werden recht gut gehalten.

    Fazit: "Super Dark Times" ist tiefgehend, hart, düster und im letzten Drittel fast schmerzhaft beim mitschauen. Ein wahrer Geheimtipp.
    Bruce W.
    Bruce W.

    10 Follower 47 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 28. November 2017
    "Super Dark Times". Eines muss man dem Film lassen, er hält was der Titel verspricht. Tatsächlich war ich mir überhaupt nicht bewusst, dass dieses Werk derartig weit gehen würde, um seine Daseinsberechtigung ausserhalb des Teendramas zu rechtfertigen. Während der Anfang des Filmes noch etwas langsam vorrangeht, und das Pacing im ersten Akt (und zum Teil auch im zweiten) etwas austickt, so wird das Finale derart spannend konstruiert, dass man diese kleinen Hänger schnell wieder vergisst. Die Charaktere sind allesamt sehr authentisch geschrieben & gespielt worden, mit einer Ausnahme, welche allerdings auch erst im dritten Akt auftritt. Besonders die Teenie-Romanze hat mir erstaunlich gut gefallen, da sie äußerst subtil gehandhabt wurde. Das Setting ist absolut genial ausgewählt und eingesetzt worden. Besonders in diversen Traumsequenzen gibt es der Geschichte einen leicht surrealen Vibe. Zwar hätte man daraus noch ein paar mehr Horrorszenen raus extrahieren können, aber in den besten Momenten erinnerte mich diese Umgebung an Filme wie Donnie Darko oder IT, was ein absoluten Pluspunkt für den Film darstellt. Jetzt zu dem größten (und gleichzeitig letztem Lob für "Super Dark Times"): Dieser Film hat es tatsächlich geschafft, mich ca. 70 Minuten an der Nase herumzuführen, indem er vorgaukelte einem anderen Genre anzugehören. Ohne zu viel zu spoilern (das bricht dem Erlebnis nämlich das Genick), der Plot dieses Filmes besitzt einen Twist, der sehr spät erkennbar wird und mir persönlich einen Schauder über den Rücken gejagt hat. Kudos dafür. Leider wird besagter Twist zwar gut durchgesetzt, allerdings erfährt er nicht unbedingt die Resolution die ihm gebührt hätte. Der Climax ist eher unspektakulär ausgefallen (obwohl sich der Härtegrad schön hochschraubt) und wird tatsächlich mit einer Deus Ex Machina (!!) gelöst. Auch fehlt diesem Film der abschließende Epilog, welcher das Schicksal gewisser Charaktere verdeutlicht bzw. dem Zuschauer noch mal einen letzten Schlag in die Magenkuhle versetzt. Diverse mit dem Twist verknüpfte Charakterwandlungen kommen leider total aus dem Nichts und werden auch nicht weiter referenziert. Dennoch bleibt "Super Dark Times" ein unterhaltsamer, in gewissem Grad auch verstörender Thriller, der sich gleich neben ähnlich atmosphärischen Streifen wie "Donnie Darko" oder "Brick" einreihen kann. Gerade Letzterer gibt, genau wie Super Dark Times, einer für Jugendliche angedachten Ausgangslage, einen sehr erwachsenen Touch. Beeindruckend für ein Regiedebüt.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 30. November 2020
    Ein Teenie-Psycho Thriller in einer düsteren Atmosphäre der 90iger Jahre. Kein pures Abschlachten im Minutentakt, sondern ein Schauspiel, dass sehr tiefsinnig und hintergründig gespielt wird.
    Es geht hier nicht um die Jugendsünden, wie Klingelstreiche und das Einwerfen von Scheiben leerstehender Häuser. Schon danach sind einige mit einem schlechten Gewissen nach Hause gegangen.
    Was hier die besten Freunde in das Heim der Eltern und in ihre eigenen Nächte mitnehmen, wird sie für immer begleiten.
    Wahre Abgründe und ehrliche Gefühle, die sich zeigen, wenn man mit Geheimnissen leben muss.

    Und dann kommt alles, wie es kommen musste ...

    Ein kleines bisschen hätte ich mir einen runden Abschluss gewünscht, die alle Beteiligten noch mal in der Endphase zeigen, wie sie mit der neuen Situation fertig werden.
    Aber vielleicht lädt gerade dieses (aus meiner Sicht) unfertige Ende auch zum Weiterspinnen der Geschichte ein.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 11. Mai 2019
    Ich weiß nicht wie man diesem Film 4 Sterne geben kann.
    Es passiert einfach über eine Stunde nichts spannendes. Die Story blickt man auch nicht so ganz. Ich habe auch noch nie ein Film gesehen wo das Wort "verfickt nochmal" gefühlt 100 Mal ausgesprochen wird :D. Der Schluss macht auch überhaupt keinen Sinn.
    Dieser Film ist reine Zeitverschwendung!
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