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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 5. Mai 2017
Ich war gestern auf der Premiere und wurde leider enttäuscht. Man merkt, dass es das Ziel war einen Film zu produzieren. Alles war auf den Film ausgelegt. Authentische Reiseerlebnisse, gingen somit schnell verloren. Oft wirkte der Text vorüberlegt, was dazu geführt hat, dass man keine Bindung zu den Hauptdarstellern bekam. Im Laufe des Film baute sich zunehmend eine Distanz zu den Darstellern auf. Ich hätte mir gewünscht das die beiden tatsächlich einfach verreisen, während dessen dann Erfahrungen dokumentieren und am Ende vielleicht zu dem Schluss kommen, dass sie genug Material haben um einen independend Film davon zu schneiden. Somit hätte das Reisen im Vordergrund gestanden und nicht die Produktion von Filmszenen.
Erschwerend kam für mich hinzu, dass der Film über wirklich schöne Landschaftsaufnahmen und ein paar Eindrücke der jeweiligen Kulturen nicht hinaus kam. Der Bezug zum Thema Glück fehlte fast vollständig und zog sich leider nicht wie ein roter Faden durch den Film. Was ist Glück? Wie war die Einstellung zum Glück vor der Reise, welche Momente haben diese Einstellung verändert, macht Reisen tatsächlich glücklicher oder ist das nur eine Ilussion unserer Generation. Gibt es diese Freiheit, das Glück nicht auch im Alltag an jeder Straßenecke, wenn man nur wachsam ist???
Ich hätte mir generell mehr Szenen gewünscht wie am Ende des Films, spoiler: als der Papa völlig überrascht im Schlüpper da stand. Das war echt, das war menschlich, das waren Emotionen pur, da haben alle im Saal gelacht! An genau diesen authentischen Szenen mangelte es dem Film und daher war es am Ende für mich nicht mehr als ein professionell zusammen geschnittener Instagram Film mir wirklich passender (Lob) Filmmusik, welche ebenfalls selbst komponiert wurde.
Ich hoffe es bleibt nicht der Letzte Film von euch, denn ich finde ihr seid eine großartige Inspiration für die Welt. Aber setzt den Fokus beim nächsten Lebensprojekt nicht auf den Film sondern auf euch und wenn dabei ein Film entsteht super, wenn nicht, dann eben nicht ;-)
Habe den Film heute gesehen - war total begeistert. 90% des Films hatte ich Gänsehaut - nicht nur wegen den zum Teil echt atemberaubenden Landschaftsaufnahmen, sondern auch wegen der wunderschönen Musik von Selima
Ich frage mich wieso bereits 2 5-Sterne-Bewertungen vergeben sind, obwohl der Film noch gar nicht veröffentlicht wurde. Sind etwa die zwei Protagonisten am Start?
Dazu: Ich habe den Film noch nicht gesehen, werde ihm aber eine Chance geben. Ich geh aber sehr kritisch in den Film weil sich die zwei Selbstdarsteller gegenseitig hochpushen und beide 5 Sterne vergeben. Eigenlob stinkt eben. Seht es mal als ausgleichende Gerechtigkeit ;)
Den Film fand ich super haben ihn am 1.Mai in Nürnberg angesehen, was mir nicht so gefallen hat war das mit Rudi. Ist aber ja alles gut gegangen und die letzten Minuten bei Felix Eltern an Heiligabend vor und im Haus waren köstlich. Film kann man nur weiterempfehlen und ich werden mir auf jeden Fall die DVD (wann gibt’s die?) kaufen.
Vielleicht hatte ich einfach zu hohe Erwartungen an den Film. Aber am Ende war ich doch ziemlich enttäuscht. Ich hatte mir neben schönen Landschaftsbildern vor allem auch Praxistipps zum Reisen gewünscht - aber in vielen Punkten waren die beiden so naiv unterwegs, dass ich mir ab 20 Minuten auch nichts mehr erwartete.... Qualvoll mit anzusehen war der langsame "Zerfall" des Hundes Rudi - das war einfach unverantwortlich, was dem Tier zugemutet wurde. Auch als Nicht-Hundehalter hätte ich ein solches Tier *NIE* ohne Recherche Wüstenklima ausgesetzt ... In der Summe zu viele pathetische Floskeln über den Sinn des Lebens und das Reisen, die allerhöchstens für Wenigreisende Anfang 20 noch ganz nett und inspirierend klingen... Sie kam in dem Film sehr sympathisch und authentisch rüber, aber Felix wirkte sowohl im Film als auch in der Frage & Antwort-Runde sehr arrogant. Die Fragen wurden auch eher oberflächlich abgehandelt. Es gibt einen Haufen an YouTube Clips mit mehr Tiefgang auf der hälfte der Zeit und nur wenn es ein Film ins Kino schafft, sagt das nichts über die Qualität aus! Achja - und die Frage "Wie finanziert man sich so einen Trip und von was lebt man" wurde im Film mit keinem Wort erwähnt! Hier kann man nicht voraussetzen, das jeder seine Hausaufgaben macht und das vorher googelt... Das hätte dem Film wirklich gut getan, wenn zur Einleitung geklärt worden wäre, dass das Geld für den Trip aus Einnahmen von Pedal the World stammte.
Sympathisch und authentisch. Nach der Dokumentation Pedal the world hat es Felix mit seinem neuen Projekt geschafft, die Sehnsucht nach Freiheit und Weite zu schüren. Into the Wild lässt grüßen und dank des Soundtracks von seiner Freundin Selima (Mogli) konnte ich super 90 Minuten kurzweilig entschleunigen.
Ich frage mich wieso bereits 2 1-Sterne-Bewertungen vergeben sind, obwohl der Film noch gar nicht veröffentlicht wurde. Sind etwas wieder die Hater von Pedal the World am Start?