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    Expedition Happiness
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    2,7
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    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 1. August 2020
    Was bin ich froh, dass ich den Film nicht im Kino gesehen habe, sondern als DVD-Ausleihe über eine öffentliche Bücherei - ich hätte mich nicht nur über jeden Cent des Kino-Eintrittspreises geärgert, sondern dann zusätzlich das ohnehin vorhandene Gefühl, die nutzlosesten 95 min meines Lebens verbracht zu haben, ertragen müssen.
    Mein Vorschlag für einen Alternativtitel: "Ich-ich-ich...jetzt-jetzt-jetzt...meins-meins-meins!" zusammen mit dem Untertitel: "Hätte ich mir doch nur ein Haustier zugelegt, dass besser mit der Hitze im Death Valley zurechtkommt".
    Unreflektierter und egomanischer kann man heute als Mensch wohl kaum Selbstinszenierung betreiben. Zwei Es-ist-doch-alles-supergut-Wohlstandskinder (das Wort super wird so häufig im Film verwendet, dass es gefühlt den Hauptteil der Dialoge ausmacht) fliegen ins Ami-Land und bauen dort einen abgerockten Schulbus zum flippigen Wohnmobil um mit einem Energie- und Ressourcenaufwand, der gefühlt ausreichen würde, den halben Senegal für einen Monat zu versorgen. Wofür das Ganze? Das 13-m-Kompostklo unserer beiden jungen Avangardisten rollt dann mit 30 Liter Dieselkraftstoffverbrauch pro 100 km durch Nordamerika und Mexiko, wobei die beiden Hauptdarsteller insbesondere in Kanada keine Chance auslassen, ihren Ami-Uralt-Truck auf jeden erreichbaren, unberührten Flecken Natur zu stellen - weil es ja erlaubt ist. Zwischendrin werden hippe Gerichte in der Einbauküche zubereitet mit Blick auf hohe Berge und idyllisch fließende Gewässer. Als dann der mitreisende Hund erkrankt - primär deshalb, weil ihm die ganzen Strapazen der zahlreichen schnell durchfahrenen Klimazonen zugemutet werden - kommt es zur großen Message des Films, indem die Hauptdarstellerin Instagram-kompatibel in die Kamera äugt und sinngemäß aussagt, man habe gelernt, in Krisen die Chance zu sehen und positiv zu denken. Wow, cool, damit wird aber das Los aller Kassierer*innen bei Aldi, Lidl, Penny und wo sonst auch immer gleich viel erträglicher. Wenn die Filmschaffenden im Sinn eines Anselm Pahnke den Kontinent mit dem Fahrrad durchquert hätten, um auf dieses Weise insbesondere den Amis die Botschaft zu vermitteln, Mobilität geht auch anders, dann hätte ich gesagt: "Chapeau". Aber so? Kein Stern von mir für dieses sinnentleerte Machwerk, für dessen Produktionskosten wahrscheinlich 100 kleine Krankenhäuser in Afrika hätten unterhalten werden können.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 20. Mai 2019
    Eine unterhaltsame Reise,die viele Einblicke bietet ,tolle technisch künstlerische Umsetzung und authentische Menschen,die sich ihre Unbeschwertheit erlauben können.Ich ziehe einen halben Stern ab,weil sie die Landschaften hätten besser beschreiben können.
    Sobald jemand Geld zu haben scheint,gibt es eben auch Menschen deren Ego ihren Mangel widerspiegelt.
    die negativen Rezensionen ergeben fast alle keinen Sinn aber negative Mentalitäten bilden oft Zusammenschlüsse ,nach dem Motto :wir wollen nicht sehen wie sich jemand einfach spontan Träume erfüllt mimimi weil ich das nie könnte :(,(nur eben mit scheinbaren „Argumenten verstecktes Ärgernis)
    wenn dann ist das Ende des Films und die Aussage dass das reisen zu viel wurde,eben ein Teil des Films und verständlich,nichts weiter, nur ganz allein ihre Erkenntnis,über die man sprechen kann, aber ohne zu verurteilen.Nur den Film zu kritisieren erfordert,dass man die beiden wegen ihres Erfolges nicht beneidet und nicht zum Feind macht.Bitte beschäftigt euch achtsam mit euren Gefühlen bevor ihr euch über andere negativ äußert,es ist nicht eure Aufgabe über das Leben der beiden zu richten.Das bedeutet aber nicht dass man Mitleid mit dem Hund empfinden kann, es liegt nicht in eurer Verantwortung darüber zu urteilen ob es hätte verhindert werden können dass er krank wird,es war ein Parasit,es wäre für jeden schwer gewesen das zu verhindern,es ist was anderes wenn man Leute dafür verurteilt,aber im Netz ist es eben einfacher Leute zu beleidigen, wünsche diesen Leuten ganz viel Einsicht und weniger mimimi auch wenn die Leute das nicht wahrhaben wollen würden.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 13. Februar 2019
    Selbstverliebe möchtegern Hippies. Die beiden haben leider garkeine Ahung davon was es heisst, zu Reisen und dabei Land und Leute richtig kennen zu lernen. Hauptsache die selfies sind gemacht und und die Straßen nicht so staubig.... Zu Anfang wird berichtet, dass die Frau ein 1,0 Abi hat und nur Akademiker in der Familie, doch sie traut sich mal was "anderes" und reist mit ihrem ebenso vermutlich nicht aus armen verhältnis stammenden Freund durch die Welt. Blaaa blaaaa - super langweilig!

    Der Film "Weit" handelt ebenfalls um ein Pärchen jedoch sehr viel sympatischer und authentischer als die beiden instagram heinis aus "expedition happiness.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 25. Juli 2018
    ENTTÄUSCHEND. Habe die Reise der Beiden auf YouTube anhand ihrer Vlogs verfolgt, was deutlich besser war als der Film. Schon Felix Dokumentation auf der Reise mit Fahrrad durch die Welt, ließ die Frage aufkommen wie es die Dokumentation geschafft hat so erfolgreich zu werden. Genau wie bei der ersten Doku: Rumgeheule, selbst Bemitleidungen, Arroganz und kein Verständis, was es bedeutet durch die Welt zu Reisen. Von dem Film hätte ich mir mehr Information rund um den Umbau, die Reise, das Leben, die besuchten Orte etc. gewünscht, aber vor allem die Auf und Abs einer solchen Reise. Diese werden eher in den Vlogs deutlich dargestellt; aber auch hier fehlen Infos zur Finanzierung usw. Des Weiteren sind die Bildaufnahmen katastrophal, die Drohnenaufnahmen ganz nett. Ein Talent zum Schneiden von Filmmaterial besitzen die Beiden auch nicht. Viele Szenen aus dem Vlog werden anders dargestellt in Film selbst. Bildmaterial an anderen Stellen verwendet, das auf englisch gesagt im Vlog auf einmal vollkommen anders im Deutschen im Fiöm dargestellt. Mit der Liebe zum Reisen hat das ganze wenig zu tun und noch viel weniger mit der Suche nach dem vermeintlichen „Glück“, weder einer philosophischen Forschung, was denn Glück bedeuteten könnte. Schon im Vlog wurde häufig zum spenden der Reise aufgerufen, dann bei einem Besuch eine nationalparkes in Alaska illegal der Hund mitgenommen und unerlaubt Drohnenaufnahmen gemacht auch nachdem die beiden von Rangern abgemahnt worden sind, mit Kommentaren von Felix nachher dass er eine geldliche Strafe gerne in Anspruch nähme. Daher wenig Respekt gegenüber anderen Kulturen, noch der Community, die fleißig gespendet hat.

    Unterm Strich: unprofessionell gedreht und geschnitten, arrogante Progonisten, keine Aufkommen von Fernweh, kommerziell, beide verstehen die Reisekultur nicht

    FLOP!!!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 23. Juli 2018
    Eine absolute Enttäuschung: Zwei Neo-Hippies in einem Luxusbus, die nichts als "cool""geil" "krass" und "scheisse" sagen können.Von einem mexikanischen Drogenhändler eingeladen sind und sie nicht wissen (Er hat 2 Tiger im Käfig!!!! ) Sie sind auch überraschend, dass auf den mexikanischen Straßen Soldaten sind, auch sie von der Natur begeistert sind und keinen einzigen Namen von Pflanzen, Bäumen, Tieren ... nennen können. Naif, lächerlich.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 26. April 2018
    Ich fand den Film schrecklich. Hab ihn mir auf Netflix angesehen und war einfach nur sauer.
    Beide Protagonisten machen eins auf Hippie und alternativ und auf Natur liebend und dann so einen Bus mit dem Verbrauch... einfach zum ko****! Finde das extrem ärgerlich und habe den Film dann auch nicht bis zum Ende gesehen.
    Was beide während des Filmes vor sich hin in die Kamera plappern find ich auch total bescheuert und gar nicht authentisch.
    Ich finde das sehr schade weil ich selbst unglaublich gerne Reise und das Leben als Reisende liebe. Aber meiner Meinung nach ist das was die beiden machen einfach nicht richtig reisen sondern nur eine form von Selbstdarstellung und Luxus campen.
    Bin super enttäuscht und empfehle niemanden den Film anzusehen das ist reine Zeitverschwendung.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 4. April 2018
    Ich wollte diesen Film wirklich mögen, doch die Enttäuschung war dann doch zu groß. Die Lust auf das Reisen und die damit verbundene Freiheit und das kennen lernen von neuen Kulturen wurde nur leicht geweckt. Der Luxusbus den sich kein normal Verdiener leisten könnte nahm den beiden die Authentizität. Allgemein wirkte der Film sehr Selbstdarstellerisch. Es wurde viel gejammert und man lernte wenig über Land und Leute. Die Kameraqualität und der Zuschnitt der Szene erinnerte eher an ein YouTube Reise Blog, dass dieser Film es ins Kino geschafft hat ist erstaunlich. Der Grundgedanke ist ganz nett aber der Film ist alles andere als Tiefgründig, es ist eher gute Werbung für Moglis neues Album gewesen.
    Was ich aus diesem Film für mich persönlich mitnehmen konnte?
    Nehme niemals einen Berghund mit in die Wüste.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 27. März 2018
    Der Titel des Films "Expedition Happiness" ist irreführend, da der Film von einem nörgelnden Hipster Pärchen handelt, das nicht besonders happy wirkt und gefühlte 85% des Films damit verbringt über schlechte Straßenverhältnisse zu motzen. Die beiden unsympathischen Protagonisten machen eine Reise im Wohnmobil von Alaska nach Argentinien. Über die bereisten Länder oder deren Bewohner erfährt man nicht viel. Man sieht hauptsächlich zwei über­pri­vi­le­gierten, ungebildeten jungen Leuten dabei zu wie sie sich (s.o.) über schlechte Straßenverhältnisse beklagen. Des weiteren besteht der Film aus öden Landschaftsaufnahmen und Aufnahmen des bedauernswerten Hundes, den die beiden mit auf ihre Reise genommen haben. Untermalt wird das ganze von der nervtötenden und monotonen Musik der Hauptdarstellerin, die zufälligerweise Musikerin ist. Aus meinem Küchenfenster auf die Mülltonnen im Hinterhof zu schauen ist deutlich spannender als diesen Film anzuschauen.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 6. März 2018
    ich hatte mich richtig auf den film gefreut und muss sagen, dass er etwas realitätsfern ist. so eine reise kann jeder machen und dafür braucht man keinen top ausgebauten schulbus (der an sich ja geil ist) aber alles total protzig und das ganze dann dem armen hund zuzumuten fand ich auch echt schlimm!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 24. Februar 2018
    Das war mit Abstand der schlechteste Film, den ich seit sehr langer Zeit gesehen habe. Was bleibt, ist unendliches Mitleid mit dem armen Hund!
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