Weil sie sich von männlichen Bandmitgliedern unterdrückt fühlen, steigen Nadezhda Tolokonnikova und Ekaterina Samutsevich aus der politisch engagierten Performance-Truppe Voina aus. Wenig später machen sie Schlagzeilen als Leitfiguren von Pussy Riot. Sie stellen sich gegen die russische Regierung, vertreten feministische Ziele und nutzen mediale Aufmerksamkeit, um ihre Punk-Rock-vermittelten Ansichten mit der Welt zu teilen. Anfang 2012 halten Pussy Riot ein umstrittenes "Punk-Gebet" in der Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale, dem Zentrum der Russisch-Orthodoxen Kirche. Die Behörden brechen den Auftritt nach wenigen Sekunden ab, in der Folge werden die Pussy-Riot-Mitglieder Nadeschda Tolokonnikowa, Marija Aljochina und Jekaterina Samuzewitsch inhaftiert und vor Gericht gezerrt. Doch ebendiese Aktion löst weltweite Sympathiebekundungen und weiterhin gesteigerte Aufmerksamkeit für das aus, wofür die Frauen kämpfen.