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komet
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1,0
Veröffentlicht am 14. Mai 2019
es wirkt wie ein ganz normaler film. man erwartet eine handlung und ein paar fragmente einer handlung werden auch geliefert. aber auch nicht mehr. der rest der handlung, um diese zu vervollständigen, der fehlt. man bleibt auf den paar kleinen stückchen der angedeuteten handlung sitzen und wundert sich, wo denn der rest endlich bleibt. das geht den ganzen film über so. der humor ist weder gut genug, noch billig genug, um darüber lachen zu können. fairerweise muss ich sagen, dass bei der sneakpreview heute mindestens dreimal diverse leute im saal gelacht haben. keine ahnung wieso, aber man darf humor ja auch auf seine eigene weise interpretieren. hier wird der (nicht lustige) humor allerdings mit der brechstange serviert. ich habe bis zum schluss versucht, herauszufinden worum es hier eigentlich geht. keine ahnung. es ist wohl nur die komische beziehungskiste zwischen dem journalisten und der aussenministerin. aber selbst das kann es nicht sein, denn auch das ist so ereignislos, dass selbst eine doku über das sexleben zwischen zwei faultieren interessanter sein müsste. fazit: ein absolut überflüssiger film.
Absolute Nullnummer! Die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern pendelt irgendwo zwischen verkrampft, gestellt und zwanghaft. Der Humor ist bis auf ganz wenige Momente so gut wie gar nicht vorhanden. Gefühle, in welcher Form auch immer, kamen bei mir nicht mal im Ansatz vor. Eine persönliche Bemerkung noch zum Schluss: Die Synchronstimme vom Hauptdarsteller nervte mich kolossal. Alleine diese Stimme und Artikulation brachte den Film für mich von völlig belanglos zu schwer erträglich.
Long Shot ist so schlecht, dass ich keine Lust habe groß darüber zu schreiben! Und das muss einiges heißen! Außeministerin Charlotte Fields (Charlize Theron) möchte mit ihrem Umweltprojekt die ganze Welt retten! Dabei steht ihr aber der Präsident (Saul Goodman!!) im Weg. Also beschließt sie kurzerhand selbst Präsidentin zu werden. Das Problem dabei ist, sie kann keine Reden halten und laut ihren Beratern, kann sie noch nicht einmal vernünftig in die Kamera lächeln. Da kommt ihr ehemaliger Nachbar Fred Flarsky (Seth Rogan) gerade richtig. Durch sein bloßes Mundwerk- oder besser gesagt, wilden Fingern, wurde der Journalist entlassen. Fields stellt ihn trotz aller Widerstände kurzerhand ein. 2 völlig verschiedene Menschen kommen zusammen, lernen sich besser kennen und verlieben sich ineinander. Wirklich nichts neues. Auch nicht im Polit-Genere. Dennoch hätte der Film vielversprechend sein können, da das Duo so gar nicht zusammenpasst. Am Ende kam ein typischer Rogan Humor raus! Pervers, ekelhaft und so dumm, dass es sich nicht Worte zusammen fassen lässt! Wie eine so talentierte Schauspielerin wie Theron hier mitmachen konnte, bleibt mir für immer ein Rätsel! Auch wenn sie beim Dreh wohl sichtlich Spaß zu scheinen gehabt haben! Ein Film, der überhaupt nicht witzig ist, null interessiert und ein Streifen, der einen zwingt, abermals auf die Uhr zu schauen! Die Szene mit der Masturbation hat den Vogel völlig abgeschossen! Musste das wirklich sein? Wie kommt man nur auf solche dummen Ideen? Richtig! Ganz viel Kiffen! Wie im Film eben. FAZIT: Macht einen sehr großen Bogen darum!
Politik der USA und insbesondere die Vorgänge im Weißen Haus müssen im Film nicht unbedingt realistisch wiedergegeben werden, es gab mit „Hallo Mr. Präsident“ und „Dave“ bereits Titel die dort trotz des Umfelds mehr sanfte Komödien darstellten und in diese Aufzählung reiht sich auch dieser hier. Es werden dabei zahlreiche Versatzstücke zusammengepackt: es hat was von Notting Hill wenn ein Journalist die Außenministerin datet, ein wenig „Zu scharf um wahr zu sein“ wenn eine Traumfrau und ein absoluter Normalo umeinander kreisen, ein paar Politische Winkelzüge sind drin ohne daß das ganze Ding in Richtung eines Dramas oder Thrillers abgleitet und letztlich ist es ein Seth Rogen Film: d.H. es kommen Witze über Drogen, Sex und gezielt Masturbation. Diese Reihen sich aber wohl dosiert in eine tolle Story ein die mit Herz, Witz und Spannung erzählt wird, mit charmanten Hauptfiguren punktet und insbesondere Charlize Theron in einer ihrer liebenswertesten Rollen zeigt. Filme wie „Lon Shot“ gabs schon länger nicht mehr zu sehen, weswegen man eine richtig großartig erzählte RomCom durchaus zus schätzen wissen sollte.
Fazit: Trotz manchmal derbem Humor ein schönes Liebesfilm und eine spritzige Komödie mit unglaublich herzlichen Figuren!
Videoreview von mir: https://www.youtube.com/watch?v=Z1cc2L_ecv0
Endlich mal wieder eine überraschend gute Sneak Preview eine Romantik-Komödie mit etwas Pretty (Wo)Man und viel derben Humor. Der Underdog erobert das Herz seiner Jugendliebe die inzwischen Außenministerin der USA ist. Die Storry ist überschaubar aber die Interaktion der beiden Hauptdarsteller heben den vorliegenden Film aus der Masse ab. Nicht für die Familie aber für einen lustigen Kinoabend gut geeignet.
"Long Shot" von Jonathan Levine ist leider buchstäblich zu lang geraten. Die witzige Grundidee und die gelegentlichen Seitenhiebe auf Politik, Medien und Gesellschaft gehen bei dem trägen Erzähltempo unglücklicherweise unter und vor allem in der zweiten Hälfte scheint den Machern die Luft ausgegangen zu sein. Im Grunde genommen ist der Film letztendlich eine klassische RomCom mit vertauschten Rollen, hätte von der Story her aber viel eher eine bissige Satire werden sollen.
So verläuft die Handlung absolut vorhersehbar und überraschungsfrei und harmlos. Schade. Da hilft es auch nichts, dass sich Seth Rogen mit Peniswitzchen einigermaßen zurückhält. Die Gagdichte ist einfach zu niedrig, das Tempo zu langsam, die Konflikte zu mau und die Spannung zu lau.
Fazit: Kann man sich als romantische Komödie durchaus mal im Fernsehen anschauen, wenn man nichts Besseres zu tun hat - ins Kino gehen und dafür Geld bezahlen muss man aber nicht.
Unterhaltsame Komödie mit gute Pointen. Glänzend aufgelegte Charlize Theron in ungewohnter Komödienrolle. Leider ist das Ende zu klischeehaft und vorhersehbar.
MIR hat der Film sehr, sehr gut gefallen. Der Cast ist perfekt. Alle Schauspieler machen ihre Sache sehr, sehr gut. Besonders klasse hat mir Charlize Theron gefallen. Sie mimte wohl die sympathischste Präsidentschaftskandidatin ever. Sehr nett. Auch Seth Roger war toll und glaubwürdig. Nur ab-und-an hat er mir zuviel gesabbelt. Aber auch er war in seiner Figur sehr, sehr sympathisch. Na klar: Realismus darf man in dieser Komödie nicht soo dolle suchen. Ist halt ein netter, lieber Liebesfilm. Er lohnt auf jeden Fall.
Long Shot ist eine grundsympatische etwas zu lange fast schon typische Seth Rogen Komödie und fällt damit teils ganz schön derb aus. Eine bezaubernde und wirklich ehrliche Performance von Charlize Theron mit dem Mut zur albernheit ist es zu verdanken das Long Short so vorzüglich funktioniert.
Schade, schade, tolle politische Seitenhiebe, eine ganze Menge durchaus lustige Szenen mit fein pointierten Dialogen, ein von mir erst zum Ende hin wahrgenommener absolut toller Soundtrack, eine immer besser- weil noch vielseitiger- werdende Charlize Theron...- leider eingepackt in eine zu blödsinnige Story. Die Grundidee ist ja nun nicht neu wo zwei zusammen kommen die eigentlich gar nicht recht zusammen passen, aber die Umsetzung in "Long Shot" ist dann doch irgendwie zu dilettantisch bzw. zu überzogen. Es gibt kitschige Szenen, blödsinnige Szenen, ja..., auch Szenen wo es einem die Augen verdreht, aber der Film hat durchaus auch seine Highlights.