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    Der Patriot
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    Benjamin Martin
    Benjamin Martin

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    2,0
    Veröffentlicht am 11. Januar 2023
    Bei dem Film “The Patriot" handelt es sich um eine US-amerikanische Produktion von Roland Emmerich aus dem Jahr 2000. Der Film handelt von einem Veteranen namens Benjamin Martin, welcher während des Unabhängigkeitskriegs in den amerikanischen Kolonien lebt. Dieser wird im Laufe des Filmes nach der Tötung seines Sohnes durch den Antagonisten Colonel Tavington motiviert, den Kampfhandlungen beizutreten und wird zu einer bedeutenden Führungsperson in der Rebellen-Miliz der Kontinentalen Streitkräfte. Im Laufe des Filmes verstirbt ebenfalls sein Sohn in einem Kampf mit Tavington. Benjamin Martin kämpft jedoch weiter und ist durch den Einsatz von Guerillataktiken den Briten ein Dorn im Auge. In einer entscheidenden Schlacht gelingt den kontinentalen Truppen der Sieg über die Briten. In dieser Schlacht tötet Benjamin Martin Tavington in einem Duell inmitten des Schlachtfeldes.


    Mit Starbesetzungen wie Mel Gibson, Heath Ledger oder Jason Isaacs glänzt der Film durch schauspielerische Klasse. Die Schauspieler sind in der Lage, die Charaktere so zu gestalten, dass sie ihnen die nötigen Charakteristiken verleihen, um die gewünschte Reaktion des Zuschauers zu erreichen.
    Die farbliche Darstellung des Filmes ist durch starke farbliche Kontraste gekennzeichnet. Insbesondere die Farben der amerikanischen Flagge werden stark hervorgehoben. Ebenfalls ist zu bemerken, dass die Uniformen der britischen Soldaten weitgehend farblich homogen sind, während die Miliz, welche Benjamin Martin leitet, nicht einheitlich gekleidet ist. Dies dient vermutlich narrativen Zwecken. Musik wird in diesem Film als ein Instrument des Narrativs benutzt. Die Musik verdeutlicht die Gefühle, welcher ein Zuschauer mit der jeweiligen Szene verbinden soll. Beispielhaft ist in diesem Fall die Darstellung des Versprechens auf Freiheit durch den Kriegsdienst. Beide Parteien bieten schwarzen Amerikanern die Freiheit gegen den Kriegsdienst an. Diese Szenen werden jedoch unterschiedlich musikalisch hinterlegt und vermitteln trotz des gleichen Handelns eine unterschiedliche Botschaft an das Publikum. Die Motive der arroganten, herzlosen, brutalen Briten und der freiheitlichen, mutigen und ehrenhaften Amerikaner ziehen sich durch den Film hindurch.

    Mehrere Charaktere sind auf historischen Figuren aufgebaut. Die Umsetzung der historischen Genauigkeit ist jedoch ein großer Mangel dieses Filmes. Benjamin Martin basiert auf einem Guerillakämpfer während des Unabhängigkeitskriegs. Francis Marion unterscheidet sich jedoch in wichtigen Aspekten von Benjamin Martin und es ist offensichtlich, dass der Charakter für das Narrativ des Filmes vollkommen umgebaut wurde. Benjamin Martin wird als ein Familienvater dargestellt, welcher aus Liebe zu seiner Familie zu den Waffen greift, um seine Nächsten von der willkürlichen Tyrannei der Briten zu beschützen. Francis Marion hatte jedoch keine Familie. Ebenfalls ist die Darstellung der Arbeiter auf der Plantage von Benjamin Martin eine realitätsferne Darstellung der wahren Begebenheiten der damaligen Zeit. Francis Marion hatte Sklaven und keiner dieser Menschen war aus eigenem Willen dort. Der Versuch, Benjamin Martin als den patriotischen Familienmenschen darzustellen, welcher aus der Güte seines Herzens heraus entgegen der gesellschaftlichen Norm auf Zwangsarbeit verzichtet und seinen schwarzen Mitmenschen die Freiheit schenkt, ist eine geschmacklose Verdrehung der Tatsachen. Ebenfalls wird der damalige Konflikt als ein Konflikt zwischen den Briten und den Amerikanern dargestellt, was das Meinungsbild in der damaligen amerikanischen Gesellschaft stark verfälscht. Die Mehrheit der Kolonisten war neutral oder Teil der Loyalisten. Darauf wird in diesem Film nicht eingegangen. Es wird lediglich ein Loyalist vorgestellt und dieser wird von Anfang an als ein Verräter dargestellt, der seinen eigenen Leuten in den Rücken fällt. Der Höhepunkt der überspitzten Darstellung wird im Charakter des Colonel Tavington deutlich. Dieser erschießt Kinder, tötet wehrlose Gefangene und verbrennt Zivilisten lebendig nach freiem Belieben. Diese Dinge sind jedoch frei erfunden und basieren nicht auf wahren Begebenheiten.

    Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass der Film “The Patriot” ein Entertainment Film ist, welcher in die allgemeine Hollywood Landschaft passt, als ein Film, welcher amerikanische Geschichte romantisiert und einen falschen Umgang mit historischen Umständen aufweist. Der Film ist ähnlich basierend auf historischen Begebenheiten, wie Harry Potter ein naturwissenschaftlich fundierter Film ist.
    spoiler:
    filmkritiker
    filmkritiker

    1 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 11. Januar 2023
    "The Patriot" ist ein US-Amerikanischer Film aus dem Jahr 2000 mit dem Oscar Preisträger Mel Gibson in der Huaptrolle. Der Fim von Roland Emmerich ist in den Genres Krieg und Action zu verorten und seine Länge beträgt 2h55. Die Geschehnisse des Films sollen den Unabhängigkeitskrieg der USA von 1755-17783 chronologisch darstellen. Mel Gibson spielt die Rolle des Witwers und merhfachen Vaters Benjamin Martin, der eigentlich gegen den Krieg ist, jedoch in die Kontinentalarmee eintritt, um den Mord an seinem Sohn begangen von einem englischen Offizier zu rächen.
    Die Schauspieler wirken größtenteils glaubhaft und tatsächlich patriotisch überzeugt. Schwarze Schauspieler die Sklaven darstellen sollen, wirken weniger authentisch, besonders dann, wenn sie beteuern freiwillig auf den Plantagen zu arbeiten. Sehr kritisch zu beäugen ist, dass ganz deutlich die Ideologien und Überzeugungen des Autors im Film sichtbar werden. So wirkt es, als kämpften die Amerikaner nur um sich zu verteidigen und die Engländer seien kaltherzig und brutal. Des weiteren bedient der Film viele Klischees, so sind Franzosen in dem FIlm sehr eitel und eingebildet. Darüber hinaus vernachlässigt der Film ganz klar die Rolle der Uhreinwohner, diese werden lediglich einmal erwähnt und sind überhaupt nicht repräsentiert.
    Der Film ist durchaus unterhaltsam, allerdings muss man sich vollkommen darüber bewusst sein, dass der Film keinen Anspruch auf historische Vollständigkeit hat und nicht zur Bildung dient.
    Modz m
    Modz m

    1 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 11. Januar 2023
    Der Film „Der Patriot”, erschien im Jahr 2000 und Regie geführt von Roland Emmerich in den USA dauert ca. 164 Minuten.

    Im Jahr 1776 wird der Bauer Benjamin Martin (Mel Gibson) von englischen Soldaten, angeführt von Colonel Tavington (Jason Isaacs) bedroht. Obwohl er den Kampf schon lange nicht akzeptiert, begibt er sich unter den extremen Umständen zusammen mit seinem ältesten Sohn Gabriel (Heath Ledger) auf den Weg, um eine Miliz aufzubauen und die Briten zu bekämpfen. Somit wird in dem Action-Film der Unabhängigkeitskrieg und die dazugehörigen historischen Ereignisse behandelt.

    Generell ist der Handlungsaufbau anfangend mit den Auslösern des Unabhängigkeitskrieges, folglich der Krieg selbst und letztlich einem überraschenden Ende, chronologisch aufgebaut. Jedoch gab es auch Rückblenden im Film, um vergangene Szenen in Erinnerungen zu holen und auf diese weiterzubauen. Zudem sind die Kulissen, Szenenbilder und Kostüme realitätsgetreu gestaltet bzw. so wie man es sich die Zeit typischerweise vorstellt, wodurch die Authentizität unterstrichen wird. Aus diesen Gründen, vor allem dem optischen Auftreten und der Emotionen, durch welche sich die Art & Weise der Schauspieler auszeichnet, wirken diese glaubhaft. Außerdem passt die angenehme Bild- als auch die Farbgestaltung, welche kräftige und harmonische Farben ausmachen, zu den Szenen. Des Weiteren dominieren Geräusche auf dem Schlachtfeld wie Schussfälle dynamisch und effektvoll, während näherkommende Kriegsgeräusche aus der Ferne lauter werden. Daraus bildet sich eine immense Akustik. Daneben dominiert die Sprache auf der einen Seite bei wichtigen Konversationen, welche notwendig für den weiteren Handlungsverlauf sind und auf der anderen Seite dominiert die Musik bei romantischen Szenen oder Szenen, in welcher keine Konversation geführt wird wie auch den Kriegsszenen.

    Abgesehen von der historischen Korrektheit hat mir der Film gefallen, weil er es geschafft hat, mich in seinen Bann zu ziehen und mich mitfühlen zu lassen. Darüber hinaus wurde der Spannungsbogen im Laufe des Films bis zum Ende aufrechterhalten, sodass es nicht langweilig wurde. Wenn man jedoch historisch gebildet ist, würde man den Film mit sehr kritischen Augen bewerten. Zumal kämpften nicht alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft gegen einen gemeinsamen „Feind”, denn es gab offensichtlich Rassismus zum Beispiel gegenüber unterdrückten Schwarzen, worauf bei „Der Patriot” nicht mal ansatzweise hingedeutet wurde. Doch dies ist nur eine Falschdarbietung von Vielen. Es ist eindeutig, dass der Film nicht der geschichtlichen Realität zurecht wird, sondern dieser den Krieg harmlos und unschuldig darstellt. Somit verbreitet er ein falsches Bild und täuscht bzw. manipuliert die Zuschauer.
    Geist567
    Geist567

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    2,5
    Veröffentlicht am 11. Januar 2023
    Die folgende Filmkritik zu dem Film „Der Patriot“, welcher 2000 erschien und überwiegend in den USA produziert wurde, ist 175 Minuten lang und mit Roland Emmerich als Regisseur, thematisiert der Film den Unabhängigkeitskrieg (Zeitpunkt des Geschehen 1776) in den USA.
    Dabei wird ein Familienvater (Benjamin Martin gespielt von Mel Gibson) begleitet, welcher sich zunächst aus dem Krieg halten wollte, baute sich durch emotionale Schicksalsschläge eine eigene Miliz auf in dessen er einen nationalen Helden verkörpert.
    Der Film, welcher dem Genre Action (mit historischem Hintergrund)/ Drama zuzuordnen ist, weist die typischen Elemente des Exposees, des Hochpunktes und des Schlusses auf und wird chronologisch ohne Rückblenden gezeigt.
    Der Film startet mit der Einführung des Hauptcharakters Benjamin Martin und dessen Familie und geht in eine wichtige Schlüsselszene über. spoiler: Der Tod des zweit ältesten Sohnes
    beeinflusst die folgenden Handlungen des Protagonisten.
    Am Rande wird eine Liebesgeschichte zwischen dem ältestem Sohn und einer jungen Dame gezeigt, welche Einfluss auf seine Entscheidungen hat, sowie eine Liebschaft von Benjamin Martin.

    Durch die Emotionale Darstellung des Protagonisten baut der Zuschauer eine emotionale Bindung zu dem Charakter auf und verzeiht diesem auch Fehler spoiler: z.B. die Hinrichtung der Unterworfenen Briten, da man den emotionalen Verlust seines zweitältestem Sohn im Hinterkopf hat.

    Dahingegen, kann der Zuschauer zu dem britischen Colonel Tavington keine starke emotionale Bindung eingehen, da dieser nicht emotional gezeigt bzw. auf ihn nicht eingegangen wird. Insgesamt werden die Amerikaner/ Amerikanischen Soldaten (blau gekleidet) als solche gezeigt, die für das 'Gute' und 'einzig richtige' kämpfen und die Briten (rot gekleidet) werden als Feinde dargestellt.
    Durch die eindeutige Kleidung der Schauspieler verknüpft der Zuschauer die jeweiligen Parteien ohne, dass diese etwas gesagt oder getan haben.

    Die Kulissen und Szenenbilder lassen den Zuschauer in die Welt des Unabhängigkeitskrieges eintauchen und durch die Kameraperspektiven sowie die Colorierung bekommt der Zuschauer das Gefühl Teil des Geschehens zu sein.
    Der Musik ist auf das Geschehen abgestimmt, sodass in emotionalen Szenen eher ruhige und langsame Musik und in Action Szenen eher schnelle und dramatische Musik spielt. In Dialogen wird Textlose Musik leise im Hintergrund gespielt.
    Alle ästhetischen Gestaltungsmittel wirken sich positiv auf die Filmgestaltung aus. So wird in der Szene, wo Benjamin Martin mit seinen beiden jüngeren Söhnen spoiler: in der Dämmerung im Wald die Briten aufhält bzw. umbringt, um seine ältesten Sohn zu retten (kurz vorher ist sein zweit ältester Sohn gestorben),
    die Emotionen und Gedanken Martins für den Zuschauer greifbar.

    Insgesamt ist der Film „Der Patriot“ für die Unterhaltungsszene gelungen, da er sowohl Dramatische als auch Actionreiche Szenen beinhaltet. In der historische Richtigkeit ist der Film allerdings nicht zu empfehlen bzw. müsste der Zuschauer sich von außerhalb weitere Informationen beschaffen, da der Zwiespalt der Patrioten und Loyalisten nur leicht angeschnitten wird. Des Weiteren waren Afroamerikaner nicht freiwillig dabei oder waren in der Zeit komplett frei, sondern wurden mit falschen versprechen in die Armeen gelockt.
    Auf den Hintergrund der Briten wird nicht eingegangen, sondern sie werden nur als die kaltblütigen, tyrannischen und bösen Feinde dargestellt. Zudem wird der Austausch zwischen den Briten und den Amerikanern vor dem Krieg nicht erwähnt.
    Insgesamt werden die Briten zu überspitzt und historisch nicht korrekt dargestellt.
    The Graph
    The Graph

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 10. Januar 2023
    Filmkritik

    „The Patriot“

    Der Kriegsfilm „The Patriot“ erschien 2000 unter Direktion von Roland Emmerich.
    Der Film ist 2h 55 min lang und das Genre des Filmes ist Krieg bzw Action.
    Des weiteren handelt der Film von einem Familienvater ( Benjamin Martin) welcher gezwungener Maßen durch den Tod seines zweit ältesten Sohnes in den verlaufenen Unabhängigkeitskriegen seines Landes (Amerika) zieht, obwohl dieser eigentlich strikt gegen Gewalten in Amerika ist. Es wird der Unabhängigkeitskrieg Amerikas gezeigt, dessen Verlauf, die damit verbundene Unabhängigkeitserklärung und die Auswirkungen auf die Menschheit.

    Der Zuschauer erhält Einblicke in die Zeit des Krieges und kann sich somit visuell die Ereignisse besser vorstellen.
    Das Action Drama wird hierbei eher als Unterhaltung gesehen.
    Die Familienkonstellation der Familie des Protagonisten wird anfangs klar dargestellt.
    Anfangs soll der Protagonist Benjamin Martin überzeugt werden in den Krieg für sein Land zu ziehen. Dieser Lehnt ab und dafür ging der älteste Sohn des Protagonisten in den Krieg.
    Nach dem Tod des Sohnes durch einen Englischen Offiziers beschließt Benjamin eigenständig sich an den Engländern zu rechen.
    Dabei lässt Benjamin seine Familie im zweiten Licht stehen. Zunächst scheint es unmöglich die Briten zu besiegen doch bei der schlacht bei Yorktown schaffte die amerikanische Armee den Umbruch der Führung.
    Durch Hilfe der Franzosen welche ihnen beistehen im Krieg gelingt es den Amerikanern schlussendlich der Krieg zu beenden und zu siegen. In diesem Verlauf konkurrieren vorallem Benjamin mit den Frührungpositionen der Englischen Armee.
    Furchtlose Tode, Brutalität und ein gewissen maß an Gemeinheit werden dargestellt.
    Waffen, Blut und viel Leiden wird in diesem Film zum Standard .
    Bedeutet nichts für schwache Nerven meine Lieben!


    Der Film ist eindeutig Gegliedert. So folgt nach Einleitung der Situation und des Problemfeld, Probleme und Tode welche sich auf das geschehen stark auswirken lassen. Schlussendlich folgt dennoch ein unerwartetes Happy End.
    Die Kostüme sowie das Make- up der Schauspieler ist gut gewählt und sehr authentisch so wird auch die typische rote und blaue Kleidung gezeigt. Somit kann der Zuschauer sich gut den Kriegsverlauf vorstellen. Die Szenenbilder und Kulissen sind authentisch und wirken außerdem der Zeit entsprechend. Die gewählten Schauspieler wirken glaubhaft und historisch korrekt.
    Außerdem werden viele Kameraperspektiven verwendet somit kann der Zuschauer viel Abwechslung Beobachten wie „zoom“ bzw Nahaufnahmen oder auch Dialoge. Es werden viele Kampfszenen von oben dargestellt und im allgemein sind viele Bewegungen zu erkennen. Viele Farben und Lichtperspektiven sowie Filter sorgen für die gewisse Dramatik und verleihen dem Film das gewisse extra. Der Ton wird durch Filmmusik unterstrichen. So wird Beispielsweise bei Kampfszenen aufregende Töne verwendet. Aber auch bei Liebesszenen, ruhiger romantische Filmmusik. Wobei auch die Sprache oft dominiert, dass einsetzen der Filmmusik klappt in diesem Film besonders gut.
    Es wird oft gewechselt zwischen guter Kameraarbeit und Tontechnik.


    Des weitern wird der Unabhängigkeitskrieg meiner Meinung nach gut dargestellt wobei gesagt werden muss das oft Übertreibungen der Geschehnisse dafür sorge, dass man den Film eher weniger Ernst nehmen kann.
    Oftmals ist der Film Historisch korrekt, dennoch sind Fehler an der ein oder anderen stelle vorhanden.
    Der Film „The Patriot“ ist meiner Meinung nach eher zur Unterhaltung geeignet und nicht als Filmdokumentation für die Schule.
    Dennoch hat der Film mich an der ein oder andern stelle emotional mitgenommen (romantische Szenen wie die Hochzeit des Sohnes des Hauptprotagonisten) und man hat sich als Zuschauer sehr wohl bzw integriert gefühlt. Man konnte gut mitfühlen und folgen.
    Empfehlen kann ich euch diesen Film aber trotzdem.
    Für jeden Geschichtsfan geeignet und mit etwas schmunzeln zu genießen.
    Solang man den wahren und echten Verlauf des Unabhängigkeitskrieges auf dem Schirm hat kann einem ja Nichts schlimmes beim anschauen passiert.
    Nun seid ihr dran.
    Schnappt euch euren besten Geschichte Freund und schaut euch den unterhaltsamen Action/ Kiegs Blockbuster an!!!!!!
    fremd243
    fremd243

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 14. Dezember 2022
    Mir hat der Film "Der Patriot" wirklich gut gefallen! Er hatte viele schöne Bilder und ergreifende Szenen. Ich habe sehr viel über die amerikanische Geschichte und den Unabhängigkeitskrieg gelernt.
    Thomas Kostka
    Thomas Kostka

    5 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 13. Juni 2022
    Der Film beleuchtet sehr schlecht die wahren Ereignisse des amerikanischen Bürgerkriegs, der eigentlich schon mit der Bostoner T Party 1773 begann.
    So werden historisch wichtige Figuren von damals völlig ausgeblendet wie Thomas Gage, der damalige englische Gouverneur, Sir Henry Clinton General der englischen Armee sowie William Howe.
    Auf Seiten der Amerikaner werden folgende wichtige Akteure nicht einmal erwähnt: Friedrich Wilhelm von Steuben Sieger der Schlacht von Yorktown und Generalstabchef von George Washington, George Washington selbst, Benjamin Franklin, der französische General La Fayette und der französische Admiral Paul de Grasse der die englische Flotte besiegte.
    Auch werden die Indianer mit keinem Wort erwähnt, die mal für die Siedler und mal für die Briten kämpften.
    Und die Farbigen kämpften oftmals gar nicht für die Milizen sondern sogar für die Briten. Das Hirngespinst des Erringens der persönlichen Freiheit oder die Vision darauf, so etwas gab es nicht. Schon gar nicht bei Farbigen die nicht Lesen und Schreiben konnten
    Meutereien auf Seiten der amerikanischen Milizen und Armee werden auch nicht erwähnt. Obwohl es mindestens 2 gab, weil kein Sold bezahlt wurde oder wegen Demoralisierung.
    Aber das passt eben nicht zum Pathos, denn alle kämpfen entweder aus persönlichen Gründen oder aus Gründen der Vaterlandsliebe.
    Nein es ist alles meist harmonisch bei den Milizen und Mel Gibson ist der Superheld, der fast allein 20 bestens ausgebildete englische Soldaten niederstreckt.
    Der Film strotzt nur so von Pathos und Unrealismus, geht aber gmnicht auf den tatsächlichen historischen Ablauf zwischen 1773 bis 1782 ein. So fehlt auch die Erwähnung des Kriegseintritts Spaniens 1779.
    Auch die Uniform der englischen Dragoner ist falsch, denn diese war grün und nicht rot. Das auch hessische Regimenter auf Seiten der Briten kämpften wird nicht einmal erwähnt. Roland Emmerich hätte das als Deutscher aber wissen müssen. Nein, er hat nur einen Pathos - Schinken in in Überlänge produziert.
    Allerdings ist die Filmqualität herausragend und auch die Kostüme und der Filmschnitt.
    Alex Andro
    Alex Andro

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 8. Juni 2022
    So ein rassistisch geprägter Film. Amerikaner und Briten im Konflikt.Nur ein schwarzer Sklave im ganzen Film zu sehen ist. Der von seinem Master an die Rebellen der Americaner verkauft wurde um quasi gezwungen war für die amerikanische Unabhängigkeit zu kämpfen. Die Ungerechtigkeit und unterdrückung der schwarzen Bevölkerung wurde in diesen Film verharmlost. Schwarze Leute die ebenfalls für ein freies Land und für die Unabhängigkeit Amerikas, ihr Leben in Kampf gelassen haben, wurden nicht abgebildet. Nicht nur das ihre Opfer um sonst waren, nach den Krieg kam es noch schlimmer für die schwarze Bevölkerung.
    200 Jahre Sklaverei als dank für ihre Opferbereitschaft für den Krieg gegen die Briten. Der Film patriot, wiedemet ihren Kampf gegen die Briten um die Unabhängigkei USA nur an ihrek weiße kämpfenden Bevölkerung. Schade das Hollywood Menschenrechte nicht respektiert.
    Assassin 2022
    Assassin 2022

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    4,0
    Veröffentlicht am 24. Januar 2022
    Der Film "Der Patriot", welcher von Roland Emmerich mit Mel Gibson in der Hauptrolle als Benjamin Martin in Amerika gedreht wurde und im Jahr 2000 veröffentlicht wurde, hat eine Laufzeit von ca.175 min und gibt den Mut und die Durchsetzbarkeit der ersten Amerikaner zur Zeit des Unabhängigkeitskrieges wieder. In diesem Film wird ein Mann (Benjamin Martin) dargestellt, welcher sich zu erst aus denn Konflikt raushalten wollte, um seine Familie zu schützen, aber dann später traurig realisieren muss, dass er ohne Gewalt seine Familie nicht beschützen kann. Diesen Film kann man dem Genre der Dramatik zu ordnen. Die Darstellung, wie die Menschen damals gelebt haben wirkt Glaubhaft, so wie ihre Bekleidung, als auch das Schauspiel. Der Film verläuft chronologische und die Bildsprache ist überwiegend gut umgesetzt, für die damaligen Verhältnisse. Das Verhältnisse zwischen Ton und Bild ist überwiegend gut verlaufen, bei Dialogen hat die Sprache dominiert und bei Gefechten haben die Geräusche, wie Schusslaute, Explosionen und etc., dominiert, aber lässt sich besseres wünschen, denn manchmal war die Sprache unverständlich und bei Dialogen haben die Geräusche an manchen Stellen ausreißende Dominierung gezeigt. Im Film werden die Amerikaner als Ehrenhafte und Heroische Männer dargestellt, welche an die Waffen greifen mussten, um für ihre Unabhängigkeit zu kämpfen (vgl. letzte Schlachtszene), wobei die Briten als brutale, ehrenlose und kaltblutige Soldaten dargestellt werden (vgl. erste Auftritt von Kolonel Tavington). Womöglich gibt es ähnliche Filme mit demselben Thema, aber ich bin mir denen nicht bewusst. Zu guter Letzt würde ich diesen Film empfehlen zu gucken, weil er gut denn Mut und Heldentat der Amerikaner in dem Unabhängigkeitskrieges zeigt, Er gefällt mir wegen der Wendung, wo Benjamin Martin sich gegen die Briten wendet und anfängt diese zu bekämpfen.
    ABC
    ABC

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    3,0
    Veröffentlicht am 24. Januar 2022
    Dieser Film“Der Patriot“ wurde von dem Regisseur Ronald Emmerlich im Auftrag von Colombia Picture (USA) gedreht und ist im Jahre 2000 erschienen. Im Film geht es um eine fiktive Geschichte eines "wahren " Amerikaners, Benjamin Martin, der für die Freiheit und das Wohlergehen seiner Familie auf der Seite der „Continental Army“ kämpft. Der Film ist sehr emotional gestaltet worden (mehrere Tragödien, starkes „Gut und Böse“-Szenario usw.) und in geringeren Mengen bezieht sich der Film auf den historischen Ereignissen der amerikanischen Revolution. Am Anfang der Filmstory wird sehr schlicht die Steuerpolitikkrise behandelt und durch eine Versammlung verschiedener Gesellschaftsgruppen in einem lokalen Unterhaus die Uneinheitlichkeit der damaligen Gesellschaft (Patrioten-Loyalisten-Neutrale) gezeigt. Im Laufe des Films geht man dann auch oberflächlich auf die Unabhängigkeitserklärung ein. Der Film, genauer die Filmstory, fokussiert sich nur meisten auf den Unabhängigkeitskrieg der amerikanischen Revolution, der fast dreiviertel oder sogar mehr der Filmzeit einnimmt. Zum Thema „Unabhängigkeitskrieg“ werden verschieden Feldschlachten simuliert mit einer eindeutigen Niederlage der Amerikaner (nur die Endschlacht, unter der Führung von dem patriotischen Amerikaner Benjamin Martin, ist glorreich) und es erfolgt auch eine starke Darstellung einer Guerillakriegsführung im Zusammenhang mit dem Protagonisten Benjamin Martin. Zudem wird auch die Allianz der Amerikaner mit den Franzosen in der ganzen Filmstory ständig am Laufen gehalten und abnorme Kriegsverbrechen der Briten ( spoiler: Verbrennen einer Kirche mit Menschen
    ähnelt den Zügen von Faschisten im zweiten Weltkrieg gegenüber den Slaven) gegenüber den einfachen amerikanischen Zivilen veranschaulicht.
    Die Amerikaner, insbesondere die Protagonisten Benjamin Martin, Gabriel Martin usw., werden im ganzen Film als menschliche, schlaue, großzügige, tugendhafte, moralisch überlegende, ehrenvolle Menschen mit Würde dargestellt, die nur das Rechte tun und Frieden wollen und etwas Unrechtes gar nicht tun können, es kann sogar nicht hinterfragt werden. Sie sind im ganzen Film die Vertreter der heutigen demokratischen Säulen-Freiheit, Recht und Gleichheit. Die Sklaven, also der afrikanische Teil der damaligen Bevölkerung, sind im Film eigentlich keine Sklaven, das sind einfache Plantagearbeiter, die nur sehr viel für die großzügigen Amerikaner aus eigenem Willen arbeiten.
    Wenn die Afroamerikaner sich sogar auf die Seite der „Contental Army “stellen und für eine gewissen Zeitraum auf ihrer Seite kämpfen, können sie ihre Freiheit bekommen und sollen als „gleichberechtiget Amerikaner“ angesehen.
    Die Briten werden im ganzen Film tyrannisiert, als arrogante, unmoralische, unmenschliche Menschen inszeniert, also im Grunde genommen wird das Gegenteil von Amerikaner dargestellt.
    Aus meiner Sicht ist der Film misslungen, weil es übertrieben wurde und nicht geschichtstreu ist. In der amerikanischen Revolution hat es nie ein „Gut und Böse“-Szenario gegeben. Beide Seiten hatten ihre guten Seiten und ihre Schattenseiten. Man muss auch bemerken, dass die meisten in der damaligen amerikanischen Gesellschaft auf keiner der beiden Seiten standen, sie behielten einen neutralen Status. Im Film wird auch der Umgang der Amerikaner gegenüber den Sklaven ziemlich idealisiert, sie würden frei sein, wenn sie sich der „Continental Army“ anschlossen-was für ein Unsinn.Mit der Gründung des amerikanischen Staates wurde Sklaverei weiter beibehaltet und der afrikanische Teil der Bevölkerung wurde weiterhin nur auf Grund ihrer Hautfarbe und ihren sozialen Status misshandelt, missbraucht und geschändet.
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