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4,5
Veröffentlicht am 19. Dezember 2023
Raus aus dem Teich bietet eine wunderbare, kurzweilige Unterhaltung, vor allem für Kinder. Mit seinen gut 90 Minuten inklusive Minions-Vorfilm beschränkt sich die Geschichte auf das Wesentliche, ohne groß abzuschweifen. Für die ganz Kleinen ist er an der einen oder anderen Stelle eventuell ein wenig zu gruselig, aber Kinder ab 6 Jahren werden alles problemlos verkraften können (Wenn man da an Dschafar als Schlange zum Beispiel zurückdenkt, waren schon schlimmere Sachen in Kinderfilmen zu sehen).
Die deutsche Synchrofassung ist hervorragend, auch wenn natürlich der "Junk"-Witz nicht funktioniert, wenn man der englischen Sprache nicht mächtig ist. Insgesamt aber eine klare Empfehlung und ein toller Film für die Weihnachtsferien für die ganze Familie, bei der man sehr schnell Fernweh bekommt (und Hunger auf Ente al Orange)
Ein Leben auf dem Teich. Irgendwie ja ganz schön, sehr idyllisch. Auf Dauer aber auch ein bisschen langweilig. Für die kleine Entenfamilie ist der Teich Alltag - bis eines Tages Zugvögel bei ihnen Rast machen. Und natürlich fragen sie, ob die Enten nicht vielleicht mitkommen wollen? Der überfürsorgliche Vater Mack (Stimme: Elyas M'Barek) will das auf keinen Fall. Über New York zu den Bahamas? Viel zu weit, viel zu anstrengend. Aber sowohl Mutter Pam (Nazan Eckes) als auch Sohn Dax (Julius Weckauf) wollen ihn dazu überreden - was ihnen auch tatsächlich gelingt. Unterwegs aber geraten sie in ein Unwetter. In der Großstadt treffen sich auf andere Vogelarten und viele weitere Reise-Hindernisse.
Zu Weihnachten kommt mit dem Animationsfilm "Raus aus dem Teich" ein echtes Familienspektakel ins Kino. Er ist auch für kleinere Kinder geeignet. Die Story ist recht simpel, Vater, Mutter, Sohn und Tochter - vier Enten - begeben sich auf eine große Reise und treffen immer wieder auf Hindernisse. Das ist letztlich aus kreativer Sicht nicht wirklich neu oder besonders einfallsreich, auch nicht wirklich tiefschürfend, aber dennoch kurzweilig und unterhaltsam, auch für Ältere. Denn wenn sich die Eltern anfrotzeln, dann haben auch die Erwachsenen etwas zu lachen.
"Raus aus dem Teich" von Benjamin Renner und Guylo Homsy ist ein unglaublich niedlicher Animationsfilm mit knuffigen Figuren und einem tollen Soundtrack. Vielleicht ist die Geschichte nicht unbedingt die Originellste, aber wenn sie gut umgesetzt ist, muss man aus meiner Sicht nicht das Rad neu erfinden.
Eine Entenfamilie langweilt sich in ihrem kleinen Teich und als eines Tages ein Schwarm Zugvögel bei ihnen Halt macht, beschließen sie, ebenfalls in den Süden zu fliegen. Der ängstliche Vater hadert sehr mit den möglichen Gefahren auf der Reise, der grummelige Onkel will einfach seine Ruhe haben, die Mutter möchte mehr von der Welt sehen, der Teenagersohn hat sich in die Tochter eines der Zugvogel-Paare verguckt und die kleine Schwester Gwen freut sich einfach über alles und ist begeistert davon Abenteuer zu erleben. Sie machen sich schließlich auf den Weg und begegnen auf ihrer Reise vielen skurrilen Gestalten, finden neue Freunde, entkommen mehrmals knapp dem Tod - und kommen schließlich an ihrem Zielort in Jamaika an.
Der Film insgesamt und die Figuren insbesondere sind sehr liebevoll, detailreich und wunderschön animiert und insbesondere die kleine Gwen ist so herzerweichend knuffelsüß, dass es einem jedes Mal ein breites Grinsen ins Gesicht zaubert, wenn sie etwas sagt oder tut.
Fazit: Entzückender und unterhaltsamer Film, unbedingt sehenswert.
Der Film ist richtig gut und äußerst unterhaltsam. Wer sich allerdings intellektuell schon durch ein paar flotte Dialoge überfordert sieht, der sollte dann doch besser nicht reingehen. Ansonsten, auch jüngere Menschen verkraften das durchaus, zumindest musste niemand rausgehen oder mit blutenden Ohren vor Ort behandelt werden. Belohnt wird der Zuschauer mit einem wirklich witzigen und sehr kurzweiligen Film, an dem sich Disney gerne mal mehrere Scheiben abschneiden darf, aber das bleibt wohl ein frommer Wish!
Ein wirklich toller Film durch und durch. Dieser Film ist der Beweis, dass es auch in der heutigen Zeit noch möglich ist, einen schönen Animationsfilm zu produzieren. Schöne Farben und gut animiert, aber vorallem Sehr Süß gemacht und viel zum lachen. Die Charaktere sind toll und die Figuren alle auf ihre Art besonders. Man merkt wirklich, dass viel Liebe in dem Film steckt. Für Kinder nur zu empfehlen, aber eigentlich ist es was für die ganze Familie.
Raus aus dem Teich ist ein Animationsfilm von den Machern von u.A. Minions (Illumination). Vor dem eigentlichen Film gab es im Kino einen Minions Kurzfilm, der natürlich wieder super war. Der eigentliche Film begann dann auch recht spaßig mit lustigen Dialogen und einer tollen und vor allem niedlichen Animation. Es geht letztlich kurz und knapp darum, dass die Entenmama und die Entenkinder gerne nach Jamaica fliegen wollen und der Entenpapa viel zu besorgt ist und lieber in seinem Teich bleiben möchte. Letztlich fliegen sie dann doch und erleben unterwegs natürlich allerlei Gefahren. An der Stelle sei gesagt, dass FSK 0 unangemessen ist. Da haben die Leute von FSK wieder ihren Job nicht richtig gemacht. Wobei man FSK ja selten ernst nehmen kann. Die teilweise Horroratmosphäre durch die Geschichte zu Beginn oder den furchteinflößenden Koch ist definitiv nichts für Kinder unter 6 Jahren. Der Beginn vom Film war noch recht gut erzählt, verlor dann aber schnell an Schwung und schon nach der ersten Hälfte gab es eigentlich auch keine großen Highlights mehr. Der Film rieselte so vor sich hin. Die größte Bedrohung, nämlich der Koch hat kein Wort gesprochen und nur gegrunzt und wirkte auch völlig überzogen, mit seinen fast schon Superkräften und 1000 Gadgets. Auch sehr unrealistisch, wie er das Gefieder so präzise jagen kann. Man könnte sagen, der Film war zu Beginn lustig und wurde dann immer ernster und stellenweise alberner. Außerdem könnte der Film auch gut in das Konzept von Tierschützern passen, um den Kindern gleich einzutrichtern, dass man die süßen knuffigen Entchen und allgemein Tiere ja nicht essen sollte.
Letztlich war der Film zwar kein Reinfall und niedlich anzusehen, aber der Film hat keine echte Seele und ist für mich auch nicht erneut sehenswert. Einmal reicht absolut aus. Gegen Filme wie Minions stinkt der Film Raus aus dem Teich komplett ab, denn Minions kann man problemlos mehrmals sehen. So ist jedenfalls meine Einschätzung. Tatsächlich fand ich den Kurzfilm mit den Minions for dem Hauptfilm am witzigsten.
spoiler: Kompletter Reinfall . Mein Kind 5.5 hat die ganze Zeit Angst gehabt. In dem Film werden die Enten entweder von einem psycho Koch verfolgt oder laufen vor anderen gefahren weg. Am Ende sind wir halbe Stunde vor Schluss rausgegangen.
Der Film ist von der Grafik her sehr gut gemacht. Es gibt einige Szenen in denen man schmunzeln, lachen muss. Die Story ist von Anfang bis Ende spannend gemacht. Es gibt ein paar Stellen in dem Film, die nicht ganz dem FSK 0 entsprechen.
Ich versteh manche der schlechten Bewertungen nicht. Wir fanden den Film klasse und haben viel gelacht. Die Animation ist gut und die Figuren super süß. Dass teile davon unrealistisch sind stört ein Kind keineswegs. Mit der Erwartung, dass alles realistisch zu sein hat sollte man dann auch einfach keine Animationsfilme gucken