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    Im Netz der Versuchung
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    2,6
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    Oli-N
    Oli-N

    16 Follower 109 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 11. April 2019
    Sneak preview und eigentlich wollte ich nach 20 Minuten gehen, dann nahm die bis dahin total langweilige Handlung ein wenig Fahrt auf und ich dachte mir ich gebe dem Ganzen mal eine Chance. In Erwartung auf einen Psycho Thriller, der die Versuchung für 10 Mio einen Mord zu begehen behandelt und anschließen mit der einen oder eben zweiten Möglichkeit dramatisch auflöst, bin ich also geblieben. ...großer Fehler, nach ca. 20 Minuten nimmt der Film eine Richtung auf, die der Zuschauer einfach nicht versteht. Das was am Ende raus kommt ist ein Genre, welches mit Drama oder Psychothriller so wenig zu tun hat wie DUMBO mit einer Tierdokumentation. Ein Virtual-Reality-SiFi...was auch immer und einfach nur schlecht.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.047 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 29. September 2019
    In der ersten Aufmachung und Wirkung erscheint der Film garnicht mal so schlimm, so schlecht oder so speziell: ein Fischer der von seiner Ex-Frau gebeten wird den gewalttätigen neuen Mann zu töten gibt sicherlich einen passablen Thriller her. Die Motivation der Darsteller kann man auch verstehen da der Streifen komplett auf Mauritius gedreht wurde und es sicherlich Spaß macht an solchen Orte zu drehen, alleine wenn McConaughey „Mal duschen“ gehen will und dazu von einer Klippe ins Meer springen kann. Aber es dauert gar nicht lange daß man hier merkt was man eigentlich schaut - bzw. was nicht. Es dauert nicht lange und es zeigen sich Signale die in einen solchen Film wohl nicht wirklich gehören; wenn man das akzeptiert hat kann man entweder den weiteren hanebüchenen Entwicklungen folgen oder aber eben genervt ausmachen. Ein guter Film ist das nicht, außer Top-Stars in schiker Umgebung bietet er nichts. Ob man zu schätzen weiß daß hier zumindest eine innovative Idee scheitert muß man selsbt entscheiden. Und sich frage: wie kann es sein daß so ein absurder Skriptwahnsinn in Produktion geht?

    Fazit: Der vermeintliche Crime Hriller nimmt Enwicklungen die man nie erahnt hätte und das fasziniert – macht den Film aber nicht nennenswert gut.
    sieglinde P.
    sieglinde P.

    9 Follower 39 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 19. April 2019
    Steven Knight (* 1959 in Marlborough, Wiltshire, England) ist ein britischer Drehbuchautor, Film- und Fernsehregisseur, bekannt für seine Arbeit an verschiedenen Fernsehserien. Für das Kino ist er noch nicht groß in Erscheinung getreten. Auch sein erster Spielfilm aus dem Jahre 2013: Redemption – Stunde der Vergeltung (Hummingbird) war nicht in den deutschen Kinos, sondern nur auf DVD zu sehen. Jetzt schafft es aber sein neuester Kinofilm in die deutschen Lichtspielhäuser.
    Baker Dill (Matthew Mcconaughey), hat sich nach seiner gescheiterten Ehe und seinem Kriegseinsatz in Vietnam, auf eine scheinbar paradiesische Insel im Indischen Ozean zurückgezogen. Seinen Tag verbringt auf seinem Boot, zusammen mit seinem Maat Duke (Djimon Hounson) und einigen Touristen beim Hochseefischen.
    Seine Abende an Land verbringt er meistens bei seiner geliebten Constance (Diane Lane) und bei einem letzten Glas Rum in der Hafenspelunke. Doch diese scheinbare Idylle findet jäh ein Ende, als Baker Dills mysteriöse Ex-Frau Karen (Anne Hathaway) plötzlich auftaucht. Sie will ihrer Ehe Hölle mit ihrem gewalttätigen Ehemann Frank (Jason Clarke) entrinnen.
    Sie fleht Baker an, Frank bei einer gemeinsamen Angeltour mit seinem Boot, den rabiaten Ehemann über Bord gehen lassen. 10 Millionen Dollar Schwarzgeld stellt sie als Belohnung in Aussicht. Er soll sie von dem Ehejoch, seinem Sohn zu Liebe beenden.
    Ein Film der bei seinen ersten Bildern an eine Adaption, in Dialogen und Atmosphäre und Schauplatz ein bisschen an Hemingway und Graham Greene erinnert. Bis zur Mitte des Filmes sieht er wie ein Versprechen eines schwarzhumorigen Thrillers aus, um plötzlich in ein Mistery Fantasiewerk abzudriften.
    Schauspielerisch ansprechend, aber die Story kippt dann so abrupt ins Fantastische, dass die Spannung in Langeweile umkippt.
    Vielleicht ist der Film computerspielenden Jugendlichen zu empfehlen, aber Otto Normalverbraucher sollten der „Versuchung“ zum Besuch dieses Filmes abgeraten werden.
    106 Minuten
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 9. Januar 2022
    Sehenswert gewagt oder einfach daneben geraten?!
    Ein Film von Stephen Knight, dessen Name mindestens einmal zuvor als Schreiber und Regisseur auf einem ungewöhnlichen Hitfilm stand: No Turning Back mit Tom Hardy am Telefon, unterwegs im Auto, nachts auf auf Autobahnen in England.
    Im Netz der Leidenschaft ist noch weniger tauglich für ein breites Publikum - wenn nicht sogar verfilmter Irrsinn - und das als Hollywoodfilm mit Filmstars aus der obersten Liga.

    Matthew McConaughey spielt einen Hochseefischer, der privat hinter einem bestimmten Fisch her ist wie einst Kapitän Ahab - eine aberwitzige Note ist damit gleich mit Programm -, zudem bietet er Angeltouren für Touristen an. Dieser Alltag bekommt eine Zugabe, als ihn seine Vergangenheit auf der Insel einholt. Nun hat er die Aussicht auf ein sorgenfreieres Leben nicht nur für sich - wenn er ein Angebot annimmt, das er kaum ausschlagen kann.
    Inhaltlich sieht es länger nach einem Krimistück um ein Verbrechen aus, das bis dahin unbescholtene Leute aus vermeintlich gutem Grund begehen, inklusive einer mysteriösen Person, die auch noch umgeht. Dann mal sehen, wie der einfache Plan nicht ganz so wie gedacht aufgeht und was dann ist.
    Und dann verwandelt sich das Szenario; der Film entpuppt sich als ein ganz anderer...

    Ob das Gebotene insgesamt nun gut oder schlecht oder sonstwie aufgeht, kann hier wirklich jeder Filmgucker nur für sich höchstpersönlich feststellen.
    Vielleicht sah das in Textform auf Papier und Display noch irgendwie besser/akzeptabler/passender/gewitzter aus und wär als Roman oder Kurzgeschichte annehmbarer, doch in Filmform bzw. aus Filmgucker-Perspektive gesehen kann die Zirkusnummer hier ganz einfach für große Augen wegen Unglaube³ sorgen und nicht gewinnbringend bis alles vernichtend wirken. Nach dem Dreh ist praktisch alles los, bleibt noch die Frage, ob und wie das (Un-)Ding bis zum Ende gebändigt wird.

    Sieht so aus, als sind zwei halbe Sachen, die nicht gerade passgenau sind, aus des Filmemachers Ideensammlung ineinander verwickelt worden. Oder er sah selbst z.B. auch Ben X, der artverwandt wesentlich geschmeidiger wirkt und aufgeht.
    Wie genau das Gebräu zustande kam, könnte interessant und der Rede wert sein. Wie auch immer, ich war merklich gut genug unterhalten, irgendwann kurz aufgebracht und am Ende immerhin noch wohlwollend gestimmt, weil mir alles klar das Ansehen wert war - eindeutig ein Film, den ich wegen seines Showeffektes nicht hätte verpassen wollen.

    Das nenn ich einen lupenreinen Must-See-Film, nur nicht aus den allerbesten Gründen. Sehenswerter Mumpitz und alles vernichtende Momente in Filmen oder Geschichten gibt es auch. Ein kleines Kapitel Filmgeschichte in der Sparte Story scheint mit dieser schöpferischen Leistung zumindest geschrieben, und einmal gesehen, wird sich der Film nicht so einfach vergessen lassen.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 8. Mai 2019
    Der Film ist das Allerletzte der sollte verboten werden verschenkte Zeit .
    Ich habe die Karten gewonnen Gotteseidank kein Cent für den Dreck bezahlt.
    Langweilig und total kindisch
    G. K.
    G. K.

    18 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 7. Juni 2022
    Ein Meisterwerk oder einfach nur hanebüchender Quatsch? Der Film handelt oberflächlich von einem Mann der versucht sein Leben wieder in den Griff zu bekommen nach dem Verlust/Trennung von Frau und Kind. In Wirklichkeit handelt es sich um den Verlustschmerz eines Kindes, welches sich in eine Phantasie-Welt verrückt und dort solange aushält, bis es nicht mehr geht. Die Suche nach Liebe, die durch den leiblichen Vater nicht erfüllt werden kann, in einer Welt die ihn nicht versteht. Dies ist die Triebfeder für alles schlechte im Leben und auch wenn die Intension verständlich ist, so sind die logischen Schlussfolgerungen des Kindes ein fataler Irrtum. Diese tiefere Botschaft wird auch auf die Eltern übertragen, die selbst kindliche Äbgste inne haben und die Welt nicht so akzeptieren wie sie ist, jedoch trotzdem in ihr Selbst gefangen sind.
    Was ist dieser Film also, ein Meisterstück oder hanebüchender Unsinn? Es liegt in der Kunst sich in die Geschichte fallen zu lassen und es als eine Lektion über das Leben zu sehen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. September 2019
    Ich mag den Film total, keine Ahnung warum er als Flop bezeichnet wird. Es ist ein Thriller, dessen Wahrheit sich erst nach und nach erschließt. 👍🏻👍🏻
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