In „Ich, Claude Monet“ zeichnet Dokumentarfilmer Phil Grabsky ein Porträt von Claude Monet und stützt sich dabei auf mehr als 2.500 Briefe des französischen Malers. Monet gilt als einer der Gründer des Impressionismus und gab der Kunstgattung mit seinem Werk „Impression, Sonnenaufgang“ von 1872 erst ihren Namen, außerdem war er einer der einflussreichsten und erfolgreichsten Maler des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Doch auch wenn es sein Erfolg und seine sonnendurchfluteten, in leuchtenden Farben strahlenden Bilder nicht vermuten lasen, litt Monet an Depressionen und Einsamkeit und hegte Selbstmordgedanken. Grabsky versucht in seiner an den verschiedenen europäischen Entstehungsorten von Monets Bildern gedrehten Dokumentation zu erkunden, wie diese unterschiedlichen Seiten des Künstlers zusammenpassen.