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Olaf N.
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4,0
Veröffentlicht am 16. Oktober 2019
Also ich kann jegliche negative Kritik nich verstehen. Möglich, dass es ein Vorteil ist , das Buch nicht zu kennen aber ich finde die Besetzung durchweg sehr gelungen und Luna Wedler überstrahlt alle, was für eine begnadete Jungdarstellerin! Ein Drama mit viel Gefühl, einzig das Finale wird doch etwas schnell abgearbeitet, selten sage ich so etwas aber 15 Minuten mehr hätte die Story noch vertragen.
Super Film, das Ende war aber enttäuschend. Der Film wurde so in die Länge gezogen, aber das Ende kam so plötzlich und wirkt so, als wenn keine Zeit mehr übrig gewesen ist oder den Regisseuren die Ideen ausgegangen sind. spoiler: Ich denke es sagt alles wenn die Szene in der die beste Freundin stirbt trauriger ist als die Endszene mit Danny.
So simpel die Geschichte ist, so furchtbar ist sie: junges Mädchen trifft ihren Traummann, dieser ist ein von der Vergangenheit gezeichneter und mit einer schlimmen Krankheit infizierter Mensch. Zwar finden sie zueinander, zwar halten sie sich aneinander fest, dennoch ist es klar wie diese Geschichte enden muß, zumal es die Verfilmung eines Romans ist der seinerseits einen wahren Background hat. Eigentlich unangenehmer Stoff den man sich ungern anschaut, aber es ist eben auch Kino der Gefühle und das Recht der Macher, einen Zuschauer diesem furchtbaren Emotionszustand auszusetzen. Und dank der Darsteller klappt das auch gut, wenngleich mir Luna Wendlers Figur etwas zu aufmüpfig erschien, aber das mag nur mein Empfinden gewesen sein. Als kurzweilige Romanze taugt die Nummer jedenfalls nicht, ebensowenig als Herzschmerzsterbedrama. Letztlich findet sich der Film irgendwo in der Mitte ein wo er vielleicht nicht jeden Zuschauer begeistern kann, aber sicherlich manchen richtig hart erwischt!
Fazit: Zunächst überzuckert erscheinende, danach immer bitter werdende Romanze unter hartem, unausweichlich traurigem Stern!
Also ich habe mich von Anfang an auf den Film gefreut und war aber schon nach der Hälfte der Spielzeit riesig enttäuscht. Es wurde sooooo viel weggelassen und sooooo viel dazugedichtet was nicht im Buch vorkam, sodass der Film mit dem Buch vielleicht 25% gemeinsam hat...miese Quote wie ich finde...an sich war der Film nicht schlecht aber halt weit weg von dem Buch...
Dem Horizont so nah...wo soll ich anfangen wenn es um diesen Film geht. Ich wollte damals 2019 schon ins Kino, aber irgendwie ist der Film für mich in Vergessenheit geraten. Umso erfreuter war ich, als ich Anfang letzter Woche den Film auf Amazon Prime entdeckt habe. Ich wollte mir diesen sofort ansehen. Schon sofort am Anfang des Films, habe ich mich in die schauspielerische Leistung der Darsteller und die Handlung verliebt. Ich habe den Herzschmerz gefühlt und jeden Moment des Films.
Die Rolle des Danny hat Jannik Schürmann wahnsinnig toll gespielt. Danny ist ein klasse Charakter, den man einfach mögen muss. Obwohl ich mir ein schöneres Ende für den Film gewünscht hätte - aber es ist nun mal nach einer wahren Begebenheit - habe ich mich so sehr in diesen Film verliebt, dass ich ihn schon 5 Mal seit letzter Woche gesehen habe. Jeden Abend wenn ich vor dem Fernseher sitze und überlege, was ich denn nun gucken soll, kommt mir "Dem Horizont so nah" in den Sinn. Weil man als Zuschauer einfach gefesselt wird und sich so fühlt, als wäre man selbst in dieser Liebesgeschichte. Durch den Film lernt man das Leben viel mehr zu schätzen und der Film animiert dazu, über solche Krankheiten wie HIV, Aids etc. nachzudenken. Es ist ein Thema, das leicht in Vergessenheit gerät in der heutigen Zeit, obwohl es ungemein wichtig ist. Die Botschaft des Films wird von dem Autor und den Schauspielern gut rübergebracht. Ich selbst habe auch noch einiges über HIV gelernt durch diesen Film und habe mich nach dem Film selber im Internet nochmal schlau gemacht.
Ich danke diesem Film dafür, dass ich mich in ihn verlieben durfte und dafür, dass er mich so richtig mitgenommen hat. Ich hatte in den letzten Jahren selten Filme, die mich berührt haben.
Was der Film toll macht, ist, dass er dem Zuschauer mehrere Gefühle gibt. Ich hatte beim Zuschauen des Films die Gefühle von Liebe, Trauer, Angst, Entsetzung. Ich habe gelacht, geschmunzelt, aber es liefen auch einige Tränen über meine Wange.
Ich bin einfach überwältigt. Normalerweise halte ich nicht viel von Romanzen, da dir Realität oft außer acht genommen wird. Doch an diesem Film ist so viel real, dass es einem einfach unter die Haut geht.