Die kleine Mary (japanische Originalstimme: Hana Sugisaki) lebt seit kurzem auf dem ländlichen Anwesen ihrer Großtante (Shinobu Ôtake), zu der sie kürzlich gezogen ist. Zwar versucht das aufgeweckte Mädchen, sich nützlich zu machen, scheitert jedoch immer wieder an ihrem Übermut. Und der gleichaltrige Peter (Ryūnosuke Kamiki) zieht die Elfjährige ständig mit ihren roten Haaren auf. Glücklicherweise folgt Mary eines Tages der schwarzen Katze Tib in den Wald. Dort entdeckt sie eine merkwürdige Blume, die ein großes Geheimnis umgibt: Der sogenannte „Nachtflug“ blüht nur alle sieben Jahre, wurde aus dem Reich der Hexen gestohlen und ist eigentlich verboten… Doch die blaue Blume verleiht Mary auch Hexenkräfte, die sie auf eine Schule für Magie führen. Zunächst ist Mary von den vielen neuen Eindrücken völlig umgehauen und läuft begeistert durch die Lehranstalt. Dann jedoch merkt sie, dass die Lehrer hier oben etwas Finsteres im Schilde führen…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Mary und die Blume der Hexen
Von Ulf Lepelmeier
Der erste Animationsfilm des vom ehemaligen Ghibli-Produzenten Yoshiaki Nishimura neugegründeten Studio Ponoc beginnt rasant: Ein Mädchen schwingt sich mit wehenden roten Haaren auf seinen Besen und fliegt von einer brennenden Festung in den Wolken los, um seinen Verfolgern zu entkommen. Schon in der Eröffnungsszene schlägt Regisseur Hiromasa Yonebayashi damit den Bogen zu bekannten Werken auch seines früheren Arbeitgebers Ghibli, wie etwa „Kikis kleiner Lieferservice“ oder „Das Schloss im Himmel“ von Animationsgroßmeister Hayao Miyazaki, der eine ganz persönliche Vorliebe für fliegende Wesen und Maschinen pflegte. Mit dem wunderschön gezeichneten Anime „Mary und die Blume der Hexen“ legen Nishimura und Yonebayashi den verspielt-fantasievollen Entwurf einer magischen Welt vor und präsentieren der Ghibli-Tradition folgend einen kindgerechten Film über Verantwortung und den Mut, zu sich se
Zur Berücksichtigung im Rennen um den Oscar in der Kategorie Bester Animationsfilm wurden 26 Werke eingereicht, darunter…
Samstag, 11. November 2017
User-Kritiken
Sebastian Schlicht7
5 Follower
202 Kritiken
User folgen
2,5
Veröffentlicht am 19. September 2024
Trotz Zauberei und Magie ein sehr gewöhnlicher Möchtegern-Ghibli-Film
Yoshiaki Nishimura hatte bis 2015 erfolgreich an mehreren Ghibli-Filmen mitgearbeitet (darunter „Prinzessin Kaguya“ und „Erinnerungen an Marnie“). Dann entschloss er sich sein eigenes Anime-Studio zu gründen: Studio Ponoc. Und zwei Jahre später, 2017, kam der erste Film von Ponoc heraus: „Mary und die Blume der Hexen“. Das Ganze basiert auf einem Kinderbuch mit ...
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Johannes G.
173 Follower
311 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 25. April 2018
Ein Familienfilm im Ghibli-Stil mit einer bezaubernden Hauptfigur, schöner Optik und auch mindestens einer sehr überraschenden Wendung, insofern lohnt der Film. Einschränkung: Eine dann doch etwas holzhammerartige Moral für Naturschutz und gegen Allmachtstreben.