Killing Ground: Kritiken

Aus Australien kommen immer mal wieder ganz ansprechende Filme aus dem Genrebereich Horror da war zb in frühen Jugendtagen Razorback - Kampfkoloss der Hölle von Musikclip Regisseur Russel Mulcay (HIghlander 1+2) so ein Film den ich gern geschaut habe, und von da an wars immer mal so das ich doch immer ein wenig Aussschau nach Filme aus dem Bereich Down Under hatte.
Und ja Australien hat schon was und wenn man die Fauna und Flora in diesem Land berücksichtigt kann so einiges in diesem Bereich auf die Beine stellen, Schlangen, Spinnen, Krokodile etc.... die Wüste, die Hitze und natürlich auch herumstreifende Serienmörder wo auch der Film Wolf Creek seinen Teil dazu betrug das man nicht unbedingt als Rucksacktourist sich dort in menschenleeren Gebieten fernab der Zivilisation durchschlägt.
Und genau in diese Kerbe schlägt Killing Ground. Ist an sich klassischer Backwoodhorror von der Thematik her, was der Film aber anders macht, als Wrong Turn und the Hills have eyes ist seine gesamte herangehnsweise an die Machart. Bei Wrong Turn und den anderen Konsorten weiß man das es sich um Filme die auf DVD erschienen sind, die durch eine temporeiche Inszenierung, einen straffen Spannungsbogen und deftige Szenen den Horrorfan fesseln, aber den Schrecken zieht Killing Ground aus was, anderen er wirkt viel realer, fast wie ein YouTube Video wenn man so will und da kommt die Eiseskälte und Bösartigkeit gleich doppelt herüber, vermeitlich zwar schon am Rande der Gesellschaft stehende Aussenseiter die dann zu solchen Taten fähig sind, ohne großartig darüber nachzudenken oder philosphieren, fast so wenn es das normalste der Welt wäre,
",.... ich geh ein bisschen jagen,...." ,.... und ja das und das Ende läßt den Film sehr grausam erscheinen. Regisseur Damian Power und die Darsteller insbesondere die "Bösen" liefern eine überzeugende Leistung ab.