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Petra Schönberger
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5,0
Veröffentlicht am 23. August 2021
Diese Geschichte ist etwas so Wunderbares, einzigartiges… Es ist eine Geschichte, die man nie wieder vergessen wird, wenn man sie erst einmal gehört hat. „Beflügelt – Ein Vogel namens Penguin Bloom“ ist eine herzerwärmende, wahre Geschichte einer ebenso unverhofften Freundschaft. Der Film ist einzigartig besetzt mit der großartigen Naomi Watts und dem unvergesslichen Andrew Lincoln. Die beiden harmonieren bestens mit allen anderen Schauspielern des Films, besonders aber auch mit den Kinderdarstellern, die sehr berührend und überzeugend spielen. Nach einer wahren Geschichte zeigt der Film auf berührende Weise wie schnell es gehen kann, dass das Leben nicht mehr so ist, wie es einmal war. Es wird sehr einfühlsam und berührend gezeigt, dass man in guten wie in schlechten Tagen zusammenhalten muss und den Mut nicht verlieren darf. Die Botschaft wird sehr überzeugend mit einem Vogel gespielt, der Mut machen und einem die Freude am Leben wieder geben soll. Es wird gezeigt, dass man durch einen Vogel die Freude am Leben wieder geben soll. Die Geschichte sagt auch aus, dass man immer der gleiche bleibt, ganz gleich wie alt man wird oder wie krank man ist. Man bleibt immer noch derselbe Mensch. Alles in allem geht es in der Geschichte um Mut, Selbstvertrauen und darum, um etwas zu kämpfen. Abgerundet von traumhaft schönen Naturaufnahmen. Durch den Film wird auch ausgesagt, dass man auch mal loslassen muss und sich nicht die Schuld gibt. Nach einem tragischen Unglück den Lebensmut wieder zu finden ist nicht leicht, aber mit Hilfe und Unterstützung der Familie und mit Zusammenhalt kann man alles schaffen und irgendwann kann man auch wieder lachen und Spaß haben. Nicht zuletzt aber auch eine Familiengeschichte voller Liebe, Zuversicht und Zusammenhalt – wie in guten und in schlechten Zeiten… Auch wenn man eine Behinderung hat, kann man Spaß haben und/oder Rekorde feiern. Der Film soll allen Mut machen, besonders aber kranken bis schwer kranken und behinderten Menschen, die ihren Lebensmut verloren haben, soll er helfen, wieder lachen zu können. Im Abspann werden noch sehr schöne Aufnahmen von der echten Familie „Bloom“ gezeigt, die mit gefühlvoller Musik untermalt werden und auf alle Fälle zum Sitzenbleiben einladen. Ein richtiger Mutmachfilm, den man mit der ganzen Familie anschauen können, denn gerade Kinder sind diejenigen, die schnell den Mut verlieren, wenn etwas nicht gelingt!
Wunderbarer Film nach einer tatsächlich Begebenheit. Eine andere Rezensentin schrieb sehr treffend: "Wunderbar einfühlsam, leise kommt der Film daher, viele kleine Alltagssituationen sind darinnen, so normal und down-to-earth wie im echten Leben". Dem kann ich nur vollstens zustimmen! Durch die großartige Regie, Kamera und schauspielerischen Leistungen wird die (wahre!) Story, die an Originalschauplätzen spielt, auf sensible und dennoch eindrückliche Weise vermittelt. Die Darsteller waren großartig, allen voran Naomi Watts und der kleine Noah *Griffin Murray-Johnston*. Grandios seine Darstellung des hin und her gerissen Sohnes zwischen Schuld und Dokumentation. Da die Räumlichkeiten ja gegeben waren, will ich nichts kritisieren. Da ich selbst auf den Rollstuhl angewiesen bin, weiß ich darum, welche Handicaps gerade alleine in der Wohnung, wenn sie nicht groß genug ist, zu bewältigen sind. Nicht nur in Bezug auf den Bewegungsradius, sondern auch in Bezug auf Bad, Küche etc. Alles in allem ein schöner Film über Liebe, Familie und den Zusammenhalt gerade in extremen Situationen.
Da ich den Bildband (und einen Kalender) zur Penguin Bloom-Geschichte habe, hatte ich emotional schon zuvor einen Bezug - und hohe Erwartungen/ Vorfreude auf den Film.
Zuerst sind mir die wunderschönen Landschaften und großartigen Kameraeinstellungen/ Kameraführungen bei diesem Film aufgefallen. Sowohl das Außen als auch das Innen betreffend. Weite und Schönheit auf der einen Seite - und nächste Nähe und Einschränkungen auf der anderen Seite. Die Atmosphäre, die durchgehend geschaffen wird, ist eine ganz besondere. Die Schauspieler*innen waren allesamt absolut beeindruckend - auch und gerade die drei Jungs. Der Alltag wirkte mehr als authentisch. Was mir zusätzlich positiv aufgefallen ist war, dass der Vogel nicht verkitscht / vermenschlicht wirkte (wenn auch natürlich trainiert) - sondern glaubwürdig eigenständig und doch umgeben von (s)einer Familie. Apropos: die dargestellte Partnerschaft zwischen den beiden Elternteilen sorgt auf jeden Fall dafür, dass dies eine Liebesgeschichte ist. Einer Liebe, die sich wunderbar ein weiteres Mal beweist. Unter extrem schweren Bedingungen.
Fazit: ein stimmungsvoller Film, voller Schönheit, Schmerz, Trauer, Hoffnung, Kraft und Zuversicht.
Sehr gefühlvoll. Tolle Leitung von Naomi Watts und den Tiertrainer. Ein wunderbarer Kinoabend. Das Thema könnte Männer etwas abschrecken. Aber niemand wird es bereuen den Film gesehen zu haben.