Als sich die Kommunistische Partei Chinas vom Versprechen abwendet, Hongkong seine Autonomie zu gewähren, avanciert Teenager Joshua Wong zu einer Führungsfigur der Protestbewegung und einem der berüchtigtsten Dissidenten für die politische Führung Chinas. Joshuas Aufstieg zum Widerstandkämpfer beginnt im Jahr 2012, als die chinesische Regierung beschließt, dem eigentlich unabhängigen Hongkong eine Schulreform aufzuzwängen, um auch bei der Hongkonger Jugend keinerlei „unpatriotische Gedanken“ aufkommen zu lassen. Doch mit dieser Reform will sich Joshua nicht anfreunden und so gründet er gemeinsam mit anderen Schülern und Studenten eine Gruppe von Aktivisten namens „Scholarism“. Nach einer erfolglosen Konfrontation mit Hongkongs politischer Führung organisiert Joshua eine Sitzblockade, die Peking schlussendlich zur Umkehr zwingt.