Na das hatten wir doch schon mal. Die ältere Generation wird sich erinnern: 1966- "Frei geboren-Königin der Wildnis". Ja auch da wird ein Löwen-Baby von Menschenhand großgezogen, eigentlich sogar drei. Die Probleme die dabei verständlicherweise entstehen, wurden damals und werden heute reihenweise abgearbeitet, mehr ist nicht zu erwarten. Schauspielerisch fand ich das jetzt vor allem von Daniah de Villas als Mia nicht sooo überragend, Melanie Laurent als ihre Mutter und vor allem Ryan MacLaennan als ihr Bruder dagegen schon. Nichts desto Trotz kann der Film aber visuell, vor allem mit den Löwen-Aufnahmen durchaus überzeugen. Nicht umsonst nennt man den Löwen den "König der Tiere", ist schon toll anzusehen und umso erschreckender der informative Abspann. Bei "Mia..." bekommt man das, was man erwartet, also bitteschön, warum nicht.
Super gespielt und wundervolle Bilder! Zwar beginnt der Film sehr kitschig und klischeehaft, aber zum Glück ändert sich das schnell. Der Film wird zu einer schönen Beziehung zwischen Mensch und Tier, der sich zwar etwas zu sehr nachher im Kreis dreht, aber dennoch ansprechend bleibt. "Mia und der weiße Löwe" ist ein durchaus absehbarer Film über die Beziehung zwischen einem Tier und dem Menschen.
Atemberaubender generationsübergreifender sowie mit Einationen fesselnder Spielfilm der Extraklasse. Einzige Kritik meinerseits, etwas zu rasant besonders die mit den Löwen Szenen, Ein paar Minuten mehr und weniger Helikopter Bilder für weitere Aufheiterungen am Schluß hätten diesen tränenreichen Film perfektioniert.
Hoffentlich wird er auch noch zu Ostern für ein erlebnisreichen Kinobesuch von jung bis alt gezeigt. Wirklich grandios, wenn auch hier und da schauspielerisch Abzüge geben müsste, belässt die emotionale Geschichte es Überwältigend. Ansonsten empfehle ich stattdessen unbedingt gemeinsam Rocca verändert die Welt im Kino wahrzunehmen, ernsthaft eines der besten DEUTSCHEN Kinderfilme für ALLE der letzten Jahre.
Waren sehr begeistert von diesem Film 🎥Sehr Emotional und eine tolle Geschichte , was auch im realen Leben eine große Rolle spielt, man siehe die Sätze am Ende des Films , realitätsnah 👍🏻
Die Eindrücke, die der Film „MIA UND DER WEISSE LÖWE“ bei mir bzw. uns hinterlassen haben, sind noch ganz jung, denn ich war gestern gemeinsam mit meiner Tochter (6) im Kino. Unser Fazit: Ein absolut sehenswerter Kinder- bzw. Familienfilm. Meine Tochter hat sich diesen Kinonachmittag explizit gewünscht. Wir fliegen in ca. drei Wochen nach Südafrika und werden dort ein paar Wochen umherreisen. Somit sollte dieser Film primär eine weitere Einstimmung auf unseren gemeinsamen Urlaub sein und ich hatte nicht den Anspruch, einen „pädagogisch wertvollen“ Lehrfilm o.ä. zu sehen wollen. In der Tat ist der Handlungsverlauf der Geschichte an manchen Stellen vorhersehbar und in einigen Szenen werden vorherrschende Klischees bedient; aber was soll’s! Es ist ein Film für Kinder (FSK 6) und natürlich auch für deren Eltern. Wer Kurzweile sucht und Freude an Tier- und Landschaftsaufnahmen usw. hat, kommt voll auf seine Kosten. Und m.E. hat der Film auch Tiefgang, denn meine Tochter hat im Nachgang den gesamten Abend über das Gesehene gesprochen und mit mir über die einzelnen Charaktere und deren Beweggründe diskutiert. Die erzählte Geschichte hat sie (und mich) sehr bewegt. Vor dem Hintergrund, dass die Filmaufnahmen einen Zeitraum von drei Jahren in Anspruch genommen haben sowie die Szenen mit dem/den Löwen ohne Double und ausschließlich durch die Hauptdarstellerin gedreht wurden, steigert in meinen Augen noch einmal den Respekt vor dieser Produktion und der schauspielerischen Leistung. Wir hatten gestern einen herrlichen Vater-Tochter-Nachmittag und wir waren meilenweit davon entfernt, uns fremd zu schämen (siehe Kritik von Marius B.)
Nach diesem Film wird einprägsamer auch jedes Kind verstehen das man nicht aus puren Vergnügen Löwen erschießen sollte. Selbst mich freie Gesten Vogel fernab vom Löwenreich Kenia (wo der Löwenbestand nur noch etwa einviertel vom dem wie vor ein paar Jahrzehnten beträgt) lebend, berührte mich der sagenhafte Spielfilm tränend nachdenklich. Aber noch trauriger stimmt mich das Deutschland muss an die frische Luft über 3 Millionen Anhänger fand und Mia mit seinen wenigen Hunderttausend Unterstützer bereits bei einigen Kinos schon auf der Abschussliste steht.