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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 20. August 2018
Super schöner Film, der mich an die alten Disney Filme erinnert hat. Zur Abwechslung mal keine überzeichnete, anstrengende Figuren. Ein Film für Jung und Alt mit guter Botschaft. 2,5 Sterne von Filmstarts etwas unverständlich. Hat wahrscheinlich zu viel Niveau.
ich habe mich nie -auch nicht als kleines kind- für winnie puuh und co interessiert. die waren mir sowas von egal. aber mit bonuspunkten zahlt man ja nix, also hab ich mir die vorpremiere angesehen und war positiv überrascht. der film hat eine gute handlung, jedes der tiere hat seine eigene persönlichkeit und lustige sprüche gibt es auch. natürlich ist das meiste davon für kinder gedacht, doch mit der frage, wie viel man arbeiten will, um seiner familie etwas bieten zu können, oder wie viel zeit man stattdessen nicht im büro, sondern mit seiner familie verbringen will, gibt es auch für erwachsene ein bischen handlung.
In der gesamten Winnie Puh Thematik bin ich vollkommen fachfremd, d.h.. ich kenne natürlich den Bären und seine Freunde Tigger, Ferkel ect., habe aber niemals eine Serie, einen Film oder sonst etwas aus der Reihe geschaut, daher kann ich nicht sdagen wie sehr der Film die Vorlage überträgt. Für sich selbst genommen ist der Film im Ansatz eine Variante von Hook: Christopher Robin spielte als Kind in einem sagenumwobenen Wald, verläßt diesen, wird erwachsen und als er als Erwachsender in berufliche Probleme gerät kommen die alten Phantasiefiguren zu ihm zurück. Das Ergebnis ist ein Film der auf zwei Hochzeiten tanzt: zum einen werden Kinder angesprochen mit den zum knuddeln süßen Figuren die wundervoll animiert werden, das sogar ohne Uncanney Valley Effekt, auf der anderen Seite ist der Film nicht quietschbunt sondern spielt größtenteils in tristem Umfeld und an düsteren Orten und hat im Schwerpunkt das Thema Prioritäten. Beide Parteien, Erwachsene wie auch Kinder können was mitnehmen, aber ob Kinder die Parts eines Erwachsenen so toll finden wage ich zu bezweifeln. Trotzdem: dank der herzigen Figuren und dem großartigen Ewan McGregor sowie einigen sehr emotionalen Momenten geht die Kiste unterm Strich sehr gut auf!
Fazit: Einerseits kindgerecht, andererseits ein handfestes Drama – merkwürdiger Mix mit sehr viel Herz, aber dünner Story!
Bei aller grundsätzlicher Sympathie für liebevoll gemachte Familienfilme: Das war über lange Strecken langweilig und öde, v.a. wenn der alleingelassene Puuh über die Tristheit seiner Situation sinniert. Überhaupt gibt es wenig Handlung, die dann auch noch arg vorhersehbar verläuft, selbst mit dem Maßstab, auf ein (auch) kindliches Publikum zugeschnitten zu sein, und eine arg naive Moral. Wie man es besser macht, zeigen die "Paddington"-Filme von 2014 und 2017, die ich anstelle dieses Films empfehlen möchte.
"Christopher Robin" von Marc Forster ist ein niedlicher, liebevoll gemachter Familienfilm, der leider mit einer unterkomplexen Handlung enttäuscht. Dabei machen die Schauspieler ihre Sache sehr gut, Ewan McGregor ist mal wieder fabelhaft in der Rolle des Träumers wie bereits in "Moulin Rouge" oder "Big Fish". Die lebendigen Plüschtiere sind wunderbar animiert und auch die Bilder und die mise en scène laden zum nostalgischen Schwelgen und romantischer Schwärmerei ein.
Aber die Geschichte des Erwachsenen, der unter der Verantwortung im Beruf und als Familienvater zu ersticken droht, dann jedoch seine Kindheit und seine Träume und Fantasie und Spielfreude wiederentdeckt, hat man auch schon spannender umgesetzt gesehen - z. B. in "Hook" oder in "Pan".
Sicher, die Geschichte um Poo, den Bären, bietet nicht so viel Anlass für Action und Abenteuer. Aber ein bisschen hätte man schon eine Spannungskurve einbauen können. Und die Auflösung zum Schluss wirkte dann auch ein wenig wie ein Kaninchen aus dem Hut gezaubert.
Fazit: Der Film ist durchaus herzerwärmend, aber wer hier Spannung oder Tiefgang erwartet, könnte enttäuscht werden.
Eine gute Grundidee wird hier leider zu banal erzählt. Die Storry hätte mehr Potential aber die Handlung ist leider selbst für Kinder zu flach und der Hauptdarsteller konnte mich nicht überzeugen. Die gut gemachte Stofftier-Animation und die guten Weiblichen Darsteller insbesondere die Tochter von Christpher Robin werten den Film noch etwas auf. So gibt es von mir ein solides „durchschnittlich“
Wirklich super schöner Film, der einfach nur gute Laune macht 😊 Pooh wirkt zunächst ein bisschen zu einfach, wird aber eben dadurch schnell zum Highlight ❤️