1929 verliebt sich Freya Deichmann mit 18 Jahren unsterblich in Helmuth James von Moltke. Über den Moment ihres Kennenlernens sagt sie: „Ich sah ihn und mein Herz stand still.“ Helmuth wird die Liebe ihres Lebens, doch die Zukunft sieht für das Paar eine dramatische Wendung vor, als der junge Mann inhaftiert wird. Den beiden bleibt nur noch der rege Briefwechsel, den ihnen Gefängnispfarrer Harald Poelchau ermöglicht. Trotz der widrigen Umstände und des harten Alltags im 3. Reich lässt sich Freya in ihrer Liebe nicht beirren. In dem Dokumentarfilm „Geschichte einer Liebe – Freya“ von Antje Starost und Hans-Helmut Grotjahn hauchen Nina Hoss und Ulrich Matthes dem Briefwechsel des Paares, der nicht nur Zeugnis großer Gefühle ist, sondern auch ein Stück Zeitgeschichte, neues Leben ein und leihen den Worten Freyas und Helmuths ihre Stimmen.