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BrodiesFilmkritiken
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3,5
Veröffentlicht am 18. April 2022
Der Trailer versprach bereits eine Sache die mir den Film sehr attraktiv machte: er spielt in Köln und zeigt viele, markante Orte. Das ist zwar nicht das Thema, aber ein Begleitaspekt der mir und bestimmt auch anderen ortskundigen Zuschauern Spaß bringen kann. Das Kernthema ist die Beziehungsunfähigkeit der heutigen jungen Menschen, da fühle ich mich nicht mehr ganz zugeordnet weil ich in meiner Single-phase Tinder knapp verpasst habe und auch seit vielen Jahren verheiratet bin. Natürlich kenne ich die Probleme einen Partner zu finden und auch Schwierigkeiten mit Bindungsängsten, aber ich bin in dem Thema so nicht mehr drin und diese Geschichte ist eine Zusammenstellung von typischen Situationen, die fast handlungsfrei einander gebunden werden. Warum die weibliche Hauptfigur so bindungsscheu ist wird nie erklärt, wir beobachten einfach den männlichen Protagonisten wie er diverse beziehungstechnische Situationen erlebt und durchläuft,von denen viele extrem lebensecht wirken. Gerade dadurch dass es keine wirkliche Story gibt sondern nur Szenen hat man wirklich den Eindruck Bilder aus dem wahren Leben zu sehen. Das führt zwar nicht wirklich irgendwo hin, zeigt aber durchaus einige interessante und spannende Facetten. Ich kann mich inhaltlich nicht mehr mit dem Ganzen identifizieren, mag den Film aber für seinen Humor seine Kurzweiligkeit und die für mich so wirkende Glaubwürdigkeit.
Fazit: Glaubhafter Blick auf das Suchen und Finden der Liebe oder des nächsten Bettpartners in der heutigen Zeit
Kann die überschwänglichen Kritiken nicht so ganz nachvollziehen. Ja, das Ding ist nicht schlecht, durchaus lustig, mitunter lebensnah, kurzweilig, durchaus auch mit der einen oder anderen Botschaft, aber ein Meisterwerk? Muss der Filmstarts-Kritik dahingehend Recht geben: Potenzial nicht ausgeschöpft. Die tollen Schauspieler*innen hätten ein besseres Drehbuch verdient gehabt! Frederick Lau rockt das Ding, zeigt seine Vielseitigkeit, aber mal ganz ehrlich, so richtig ans Limit gehen muss er nicht. Airbnb und Netflix wird’s freuen, dass der Film so gut ankommt, Magenta Telekom vielleicht weniger (wir erinnern uns an Frederik Laus Werbespot), aber Netflix ist ja bei Magenta TV mit drin ;-)
Eine wundervolle, unterhaltsame Komödie, in der es um Dating und Influencer geht, aber auch darum, warum es nicht mit Beziehungen klappt. Es geht auch ums Trauen und das man sich mal was zutrauen soll. Der Film bringt es auf den Punkt, denn die Liebe ist ein seltsames Spiel. Je älter man wird, desto komplizierter wird es mit der Liebe.
Letztendlich zählt nur, dass man mutig ist. Alles in allem eine klasse Komödie mit einem einzigartigen Frederick Lau.
In der Geschichte geht es um Verantwortung. Durch den Film wird auch ausgesagt, dass man sich nicht auf mehrere Geschichten gleichzeitig konzentrieren soll, sondern auf eine und die dann richtig und zu Ende bringen.
Die Thematik der Geschichte sagt auch aus, dass man sich, wenn man Angst vor der Liebe bekommt, am liebsten unsichtbar sein möchte.
Abgerundet wird der Film von einem wunderschönen und zugleich romantischen Soundtrack.
Habe den Film auf dem Filmfest München gesehen, war der Oberknaller. Das sind so "wir" - ich bin 35 :) Ich liebe Freddy Lau und Luise Heyer als Paar. Wer lachen will, der ist hier richtig!!
selten so gelacht. Frederick Lau spielt fantastisch und ich liebe Luise Heyer. Eine der besten deutschen Komödien, die ich je gesehen habe! Teddy ist auch funny. endlich ändert sich mal was im deutschen kino. danke dafür.
War Lau, aber nicht vom Lau. Frederik Lau hat gut gespielt, die anderen Darsteller ebenfalls. Das Drehbuch war einfach nichts. Ich fand es weder wirklich witzig, noch logisch, noch sonst irgendwie erquickend. War wie ein Cheesburger von Mcy, war ganz ok, aber man hats auch gleich wieder vergessen.