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    Doctor Strange In The Multiverse Of Madness
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    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

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    4,0
    Veröffentlicht am 7. Mai 2022
    MAN LEBT NICHT NUR ZWEIMAL
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Keine Sorge! Das, was leicht hätte passieren können, tritt zum Glück nicht ein. Nämlich, dass Kevin Feige bei der Planung seines MCU völlig den Faden verliert, was schließlich durch die Einbringung der Multiversum-Komponente verführerisch genug gewesen wäre. Nein, Kevin Feige zeigt sich besonnen. Und weiß, was für und wieviele Fäden er bereits in der Hand hält. Er weiß auch, dass es nicht ratsam wäre, wirklich viel Neues hinzuzutun. Er knüpft also mit den Fäden, die er hat, eine Reihe neuer Muster in seinen epischen Marvel-Wandbehang, auf dem schon so viele Helden und Antagonisten aus den Comics ihren unverrückbaren Platz besetzen. Mehr ist über manche von ihnen nicht mehr zu erzählen. Andere hingegen, die durch den Streamingdienst Disney+ auch in so mancher Serie gut weggekommen sind und noch etwas zu sagen hätten, finden wieder zurück auf die Leinwand. So zum Beispiel Wanda Maximoff aka Scarlett Witch, die wir als Scarlett Witch aber noch nicht kennengelernt haben, es sei denn, die originelle Mindfuck-Dramedy Wandavision kann bereits als gesehen ad acta gelegt werden. Und falls dem nicht so ist, und Doctor Strange in the Multiverse of Madness in den nächsten Tagen ansteht, empfehle ich, diese neun Folgen womöglich an einem Binge-Wochenende noch schnell von der Watchlist zu streichen, ist sie doch die einzig relevante Storyline zwischen all den anderen, die unterstützend dazu beiträgt, Elisabeth Olsens Handeln als Superhexe auch wirklich, in all seiner Dramatik, nachvollziehen zu können.

    Die letzte Sache mit Spidey hoch 3 ist mehr oder weniger Geschichte. Dr. Stephen Strange erwacht nach einem heftigen und sehr real anmutenden Alptraum in seinem Schlafzimmer irgendwann nach Spider-Man: No Way Home an einem normalen Tag im MCU Universum, wo gerade mal sonst nichts passiert – außer die Hochzeit seiner Ex Christine Palmer. Die Feier crasht ein einäugiges Tentakelmonster – womöglich der entfernte Verwandte von Starro, dem Eroberer aus Suicide Squad – das sich durch die Straßen wälzt und auf der Suche nach einem Mädchen namens America alles platt macht. Das mit speziellen Fähigkeiten ausgestattete Wunderkind ist Dr. Strange überdies im Traum erschienen, was folglich einige Fragen aufwirft. Was für Besonderheiten bringt Miss America mit sich? Wie relevant ist das für die Stabilität der Wirklichkeiten? Und warum mischt sich plötzlich Wanda Maximoff ein, hält sie doch ein Buch in ihren Händen, welches womöglich aus demselben Regal entnommen wurde wie H.P Lovecrafts Necronomicon oder eben das Naturon Demonto aus Tanz der Teufel, mit welchen wirklich fiese Dinge angestellt werden können.

    Tanz der Teufel? Da wird jemand wie Sam Raimi hellhörig, hat der doch diesen Horrorschocker Anfang der Achtziger inszeniert. Womöglich hat sich der Altmeister gar nicht lange bitten lassen, in Anbetracht der Tatsache, abermals Dämonen und Untote umherbewegen zu dürfen. Aber Marvel und Horror? Geht das überhaupt zusammen? Dabei muss man die Definition von Horror neu überdenken. Horror kann tatsächlich jugendfreundlich sein, ohne groß zu verstören und dennoch zu vergnügen, ähnlich einer Geisterbahnfahrt am Rummel. In Doctor Strange in the Multiverse of Madness setzt Raimi auf Basis eines wirklich astrein überarbeiteten und von unnötigen Schnörkeln befreiten Skripts auf eine attraktive Balance zwischen den bewährten Franchise-Qualitäten, die alle State of the Art sind, und düsterer, aber erfrischend aufgeweckter Dark Fantasy, die in alten Mythen wie Dantes Inferno herumwühlt, liebevolle Hofknickse vor entschärften Evil Dead-Elementen macht und tatsächlich auch den Geist alter Roger Corman-Filmklassiker wie Der Rabe – Duell der Zauberer beschwört. Das Zitieren der coolen Anthologieserie What if… mit allerlei Alternativ-Helden hat überdies Schmackes; die Settings, Kreaturen und das intensive Aufspielen von Elisabeth Olsen ebenso, dagegen wirkt Rachel McAdams geradezu unbeholfen.

    Dieser neueste Beitrag in einer satten und bereits über mehrere Jahrzehnte kausal zusammenhängenden Welt unbegrenzter Möglichkeiten bremst sich dort ein, wo vieles aus dem Ruder hätte laufen können, und eröffnet nur gezielt neue Storylines für spätere Abenteuer. Andere könnten darin das Fahren mit Handbremse sehen, und zugeben muss man schließlich, dass der konveniente Erzählduktus des MCU so erwartbar schmeckt wie ein McDonalds-Burger egal wo auf der Welt. Raimis kluge Regie aber, und die Freude an den Möglichkeiten, auch die etwas dunkleren Seiten des Phantastischen zu bedienen, lassen das metaphysische und stellenweise packende Abenteuer irgendwie anders erscheinen – nur nicht als müden Zaubertrick.
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    VilmFerrückt.de
    VilmFerrückt.de

    1 Follower 18 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 6. Mai 2022
    Das letzte Solo-Abenteuer des „Meisters der mystischen Mächte“ Dr. Steven Strange liegt nun bereits sechs Jahre zurück. In der Zwischenzeit ist viel passiert, was dem grauschläfigen Magier den Schlaf raubt. Doch dass sich in den Träumen eigentlich ein Portal in fremde Universen versteckt, ahnt selbst er nicht…

    Wie viel Verrücktheit wirklich in DOCTOR STRANGE 2 steckt und ob SAM RAIMIs Rückkehr in die Comicfilmwelt geglückt ist, erfahrt Ihr in meiner Kritik.

    Meine ausführliche Videokritik bei VilmFerrückt.de: https://youtu.be/1CtvrenDcxo
    sweeper
    sweeper

    2 Follower 25 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 5. Mai 2022
    Positives Top Durcheinander.

    Für diesen Film muss man ins Kino gehen. Meine Vorfreude war riesig und der Trailer war auch sehr gut.

    Benedict Cumberbatch kehrt in seiner Paraderolle als Doctor Strange zurück und glänzt in jeder Hinsicht. Elizabeth Olsen als Wanda Maximoff hat einen Platz in diesen Teil und ihr Beitrag ist größer als bisher angenommen. Andere alte Bekannte kehren zurück und es gibt Platz für ein paar Überraschungen, an die man sicher nicht gedacht hätte. Wenn man diesen Teil Horror nennen kann, sonst war es definitiv der gruseligste Marvel-Film. Das CGI ist höchstwahrscheinlich Weltklasse und man genießt die verschiedenen Ideen, die gezeigt wurden.

    Meiner Meinung nach ein sehr guter Marvel-Film, der mir sehr gut gefallen hat. Bestnote von mir für eine brillante Darbietung eines Spektakels.
    Abraham
    Abraham

    2 Follower 23 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 5. Mai 2022
    Doctor Strange ist ein Mega guter und durch und durch unterhaltenes Action Spektakel. Eine sensationelle Achterbahnfahrt durch einen weiter Marvel Blockbuster. Doctor Strange 2 ist voller absurder Ideen. Die Schauspieler sind alle in Bestform. Und Humor hat es auch zur Genüge.
    Noemi S
    Noemi S

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 5. Mai 2022
    Für Fans vor Horror-Elementen vielleicht gut. Aber ansonsten hat der Film wenig Plot, wenig Tiefe und hinterlässt viele Fragezeichen.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.176 Follower 4.948 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 4. Mai 2022
    Der Film macht in zwei Stunden was diverse Disney + Filme in sechs veranstaltet haben: sie nehmen die vertraute Hauptfigur, isolieren sie und bringen sie in ein vollkommen eigenständiges Universium, eine eigene Geschichte die it der Haupstory des MCU kaum etwas zu tun hat. Dabei wird hier auf die optische Brillianz des Regisseurs zurückgegriffen der für Marvelverhältnisse echt freidrehen darf: Sam Raimi tobt sich hier in einem optischen Feuerwerk aus in dem auch mal die ein oder andere Kamerafahr a la Tanz der Teufel vorkommen darf. Allerdings ist Magie wieder mal zu allmächtig so daß immer im entscheidenden Moment die Lösung herbeigeholt werden kann. Die Figuren sind allesamt solide, emotionale Momente sind aber rar gesät und neben der Optik bleibt kaum etwas entscheidend hängen. Immerhin gibt’s keinen Horrorfilm, aber wenige echte Sequenzen die aus einem solchen stammen können, keine unfassbare Überlänge und eben die Besonderheit daß ein spezieller Regisseur auch mal seine Markenzeichen unterbringen kann – weckt glatt Hoffnung für die Zukunft.

    Fazit: Optisch brilliant, inhaltlich dünn ud ohne emotionale Bindung an die Figuren!
    Daniel
    Daniel

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 4. Mai 2022
    2 Stunden Irrelevantz. Als Comic Fan mit Erwartungen das enttäuschenste Kinoerlebnis das ich bisher hatte.
    Riecks-Filmkritiken
    Riecks-Filmkritiken

    28 Follower 212 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 4. Mai 2022
    Schafft Dr. Strange mit einem Sprung durch die Universen, das Marvel-Franchise wiederzubeleben, oder bereitet der Magier dem elenden Leid endlich ein Ende? Die Erwartungen in Fankreisen sind mittlerweile unermesslich, und alle Hoffnungen liegen nach elendigen Pleiten wie ETERNALS und BLACK WIDOW nun auf dem neusten Werk von Masterhead Kevin Feige. Wer könnte das Franchise da besser retten als die Person, mit der alles angefangen hat? Sam Raimi, Regisseur der frühen Spider-Man-Trilogie, hat die Zügel in die Hand genommen und drückt Dr. Strange einen ganz klaren Stempel auf. Diverse Referenzen und Inszenierungen tragen ganz klar seinen Stempel, und der Film bricht aus aus dem stets überladenen und mittlerweile einschläfernden Trott der Marvelwerke. Raimi setzt wieder mehr auf Story und bietet uns einen umfassenden expositorischen Anteil, der gekrönt wird mit einigen massiven CGI-Schlachten, die visuell bei weitem nicht mit der jüngsten Serie MOON KNIGHT mithalten kann.

    Dennoch schafft es Raimi, Marvel den ersehnten Neuanfang nach der Beendigung der Phase 3 zu verschaffen und frühere Katastrophen vergessen zu machen. Neben einem EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE sieht das Comic-Multiversum zwar äußerst schwach aus, doch zumindest entstehen viele spannende Storyansätze, die hoffentlich in kommenden Filmen aufgegriffen und vertieft werden. Strange ist somit nicht der große Wurf, gerade weil die Hauptdarstellenden oftmals sehr blass bleiben, doch eine totale Enttäuschung bleibt glücklicherweise aus.

    Die gesamte Kritik gibt es auf riecks-filmkritiken.de/doctor-strange-in-the-multiverse-of-madness
    CineMoenti
    CineMoenti

    16 Follower 194 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 4. Mai 2022
    Da es mir eigentlich nie gelingt, solche Filme wirklich zu verstehen, möchte ich mich auf die Machart und Dramaturgie beschränken. Das Eine ist stark, das andere schwach. Abgesehen von Elfmans' völlig austauschbarer Musik (zweckdienlich, immerhin) glänzt DSITMOM durch Farbwelten, die harmonischer und faszinierender nicht sein könnten, durch starke Action in pompösen digitalen Kulissen und hervorragende Animationen (allein der Mantel mit Eigenleben des Magiers wäre einen ganzen Film wert).
    Schauspielerisch gibt es nichts zu meckern: die wichtigste Achse (Cumberbatch - Olsen, beide auf ihre Art unter Verlust und Sehnsucht leidend) brilliert in jedem Augenblick aufs Eleganteste, auch jede Nebenrolle überzeugt.

    Für mich ist der große Nachteil dieses Spektakels, dass es gleich einem Flickenteppich von Anfang bis Ende mit sich ähnelnden - wenn auch vornehmlich schrill-lauten - Szenen ausgekleidet ist. In verlässlicher Folge wird gekämpft, von Universum zu Universum gestoben, geliebt, gelitten, dann wieder gekämpft... und als ob man Angst gehabt hätte, dass das noch nicht genügt, kommt gegen Ende noch ein Pseudo-Horror ins Spiel, der a) gänzlich unnötig und b) leider unfreiwillig komisch ist. Dieses überbordende Konzept eines Multiversums, in dem jederzeit alles erlaubt ist, was gefällt, erzählt (mir) in erster Linie von einem Marketing-Karussell, aus dem es kein Entrinnen gibt. Die Dramatik im klassischen Sinne fällt dem beinahe gänzlich zum Opfer, denn in parallelen Zeit- und Raumgefügen ist ja jederzeit alles umkehr-, austausch- und wiederholbar.

    Für Marvel-Fans ist Doctor Strange in the Multiverse of Madness selbstverständlich ein Muss und bedient höchstwahrscheinlich auch die meisten Erwartungen zur Genüge und auf hohem Niveau.

    www.cinemoenti.blogspot.com
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