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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 5. September 2019
...eigentlich wie immer, der "3. Teil" ist noch schlechter und komischerweise weiß man von Anfang an-wer der Verräter im Weißen Haus ist, warum das immer so einfach zu durchschauen ist-keine Ahnung... Sogar Gerard Butler hatte schon bessere Zeiten.... Lohnt sich meiner Meinung nach vielleicht auf DVD...
Angefangen hat diese Serie mit dem Zusatz „Fallen“ im Jahre 2013. Der erste Film hieß „Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr“. Darauf folgte eine Fortsetzung mit „London Has Fallen“ und jetzt ist die Trilogie vollständig. Gerard Butler darf als Secret-Service-Agent Mike Banning zum dritten Mal die Welt retten. Es passiert bei einem harmlosen Angelvergnügen mit dem Präsidenten. Wie aus dem Nichts tauchen schlagartig bewaffnete Drohnen in mehreren Schwärmen und töten alle Männer des gesamten Begleitschutzes. Nur Agent Banning und der Präsident (Morgan Freeman) können sich durch einen kühnen Sprung ins Wasser in Sicherheit bringen. Der Präsident fällt ins Koma und Agent Bannig erwacht im Krankenhaus, gefesselt mit zwei Handschellen. Eine FBI Mitarbeiterin eröffnet ihm, dass er als Hauptverdächtiger gilt. Auf einem Konto in Russland sind eine Million Dollar für ihn deponiert und Fingerspuren an der Abschussrampe finden sich ebenfalls. Es gelingt ihm aus dem Krankenhaus zu fliehen und damit beginnt ein gnadenloses Katz-und-Maus Spiel quer durch die USA. Bannig weiß wo er seinen Vater Clay Banning (Nick Nolte), ein ebenfalls ehemaliger CIA Agent, findet. Mit ihm zusammen hat er nur ein Ziel, die Drahtzieher dieses Komplotts zu finden und Präsident Trumbulls Leben zu retten. Ein Drehbuch mit sehr schnell zu durchschauenden Handlungen und eine Anreihung von Nahkämpfen und endlosen Schießereien, ist nicht gerade etwas Neues fürs Kino. Ein Film höchstens für die wahren Adrenalin Junkies. Ansonsten ein Stück Kino, dass die Welt nicht braucht. 114 Minuten – nicht zu empfehlen.
spoiler: Gut, dass man im dritten Teil andere Wege ging (weshalb sollte ein guter Freund nicht auch mal der Bösewicht sein)
Gerard spielt immer noch so, wie man es als Fan erwartet, auch wenn man merkt, dass auch er als Superman älter wird. Durchaus realistisches Drehbuch, auch wenn man mal wieder über einige Logiklöchern hinwegsehen sollte. Immerhin handelt es sich um einen Actionthriller erster Sahne und nicht um einen Lehrfilm der CIA...
spoiler: Einzig und alleine die Abrechnung mit dem Oberschurken (Vizepräsident) fand ich etwas langweilig, der wird nämlich nur abgeführt. Da hätte ich mir etwas mehr erwartet.
Der dritte Teil der „Mike Banning“ Trilogie, einer Serie der man so viel Saft und so viele Filme wohl nicht unbedingt zugetraut hätte Gerald Butler spielt erneut einen aufrechten Secret Service Agent der den Präsidenten beschützt, allerdings wird die Handlung diesmal nicht von einem „Stirb langsam“ Vorbild abgekupfert sondern von „Auf der Flucht“: dem Helden wird ein Vergehen in die Schuhe geschoben und fortan muß der fliehen und seine Unschuld beweisen. Allerdings ist dies kein Material um einen Actionthriller zu füllen: der Antagonist ist schnell bekannt und die Hintergründe komplett schlicht. Vor diesem Background feuert der Film eine Reihe Actionmomente ab die wie in den Vorgängern mit brutal hohem Bodycount daherkommen und wuchtig sind, aber ebenso wird mit Wackelkamera gearbeitet und oftmals sind die Actionszenen sehr unübersichtlich, sei es im nächtlichen Wald oder in einer Schuttruine. In der letzten halben Stunde verdichtet sich alles zu einem effektiven Showdown und Nick Nolte gbt den unpassenden Sidekick der aber trotzdem etwas Spaß vermittelt. Wer mit den vorherigen klarkam wird auch diesen hier mögen, alle anderen sehen einen banalen und lauten Actionfilm der dem Thema nichts neues gibt.
Fazit: Sehr laute Actionnummer, im Rahmen ok, aber meilenweit davon entfernt interesant oder originell zu sein!
Videoreview von mir: https://www.youtube.com/watch?v=a9vAHTvShNA