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BrodiesFilmkritiken
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2,5
Veröffentlicht am 29. August 2019
Der dritte Teil der „Mike Banning“ Trilogie, einer Serie der man so viel Saft und so viele Filme wohl nicht unbedingt zugetraut hätte Gerald Butler spielt erneut einen aufrechten Secret Service Agent der den Präsidenten beschützt, allerdings wird die Handlung diesmal nicht von einem „Stirb langsam“ Vorbild abgekupfert sondern von „Auf der Flucht“: dem Helden wird ein Vergehen in die Schuhe geschoben und fortan muß der fliehen und seine Unschuld beweisen. Allerdings ist dies kein Material um einen Actionthriller zu füllen: der Antagonist ist schnell bekannt und die Hintergründe komplett schlicht. Vor diesem Background feuert der Film eine Reihe Actionmomente ab die wie in den Vorgängern mit brutal hohem Bodycount daherkommen und wuchtig sind, aber ebenso wird mit Wackelkamera gearbeitet und oftmals sind die Actionszenen sehr unübersichtlich, sei es im nächtlichen Wald oder in einer Schuttruine. In der letzten halben Stunde verdichtet sich alles zu einem effektiven Showdown und Nick Nolte gbt den unpassenden Sidekick der aber trotzdem etwas Spaß vermittelt. Wer mit den vorherigen klarkam wird auch diesen hier mögen, alle anderen sehen einen banalen und lauten Actionfilm der dem Thema nichts neues gibt.
Fazit: Sehr laute Actionnummer, im Rahmen ok, aber meilenweit davon entfernt interesant oder originell zu sein!
Videoreview von mir: https://www.youtube.com/watch?v=a9vAHTvShNA
Angefangen hat diese Serie mit dem Zusatz „Fallen“ im Jahre 2013. Der erste Film hieß „Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr“. Darauf folgte eine Fortsetzung mit „London Has Fallen“ und jetzt ist die Trilogie vollständig. Gerard Butler darf als Secret-Service-Agent Mike Banning zum dritten Mal die Welt retten. Es passiert bei einem harmlosen Angelvergnügen mit dem Präsidenten. Wie aus dem Nichts tauchen schlagartig bewaffnete Drohnen in mehreren Schwärmen und töten alle Männer des gesamten Begleitschutzes. Nur Agent Banning und der Präsident (Morgan Freeman) können sich durch einen kühnen Sprung ins Wasser in Sicherheit bringen. Der Präsident fällt ins Koma und Agent Bannig erwacht im Krankenhaus, gefesselt mit zwei Handschellen. Eine FBI Mitarbeiterin eröffnet ihm, dass er als Hauptverdächtiger gilt. Auf einem Konto in Russland sind eine Million Dollar für ihn deponiert und Fingerspuren an der Abschussrampe finden sich ebenfalls. Es gelingt ihm aus dem Krankenhaus zu fliehen und damit beginnt ein gnadenloses Katz-und-Maus Spiel quer durch die USA. Bannig weiß wo er seinen Vater Clay Banning (Nick Nolte), ein ebenfalls ehemaliger CIA Agent, findet. Mit ihm zusammen hat er nur ein Ziel, die Drahtzieher dieses Komplotts zu finden und Präsident Trumbulls Leben zu retten. Ein Drehbuch mit sehr schnell zu durchschauenden Handlungen und eine Anreihung von Nahkämpfen und endlosen Schießereien, ist nicht gerade etwas Neues fürs Kino. Ein Film höchstens für die wahren Adrenalin Junkies. Ansonsten ein Stück Kino, dass die Welt nicht braucht. 114 Minuten – nicht zu empfehlen.
Eines vorneweg, für mich, ganz klar der beste der drei "...Has Fallen" Filme. Aaron Eckhardt spielt zwar nicht mehr den Präsidenten, anstatt Radha Mitchell spielt jetzt Piper Perabo (die "Violet" aus "Coyote Ugly") Bannings Ehefrau..., aber was soll's, ist doch egal. Wer achtet schon auf sowas, deshalb wird auch gar nicht groß drauf eingegangen. Zweifelsohne ist die Handlung auch diesmal überschaubar, weil nicht gerade neu erfunden, ziemlich unrealistisch und mit reichlich Ecken und Kanten. Aber..., das Action-Paket (auch wenn die Computer-Technik all zu oft nicht zu übersehen war) und eine solide dramaturgische Spannung lassen einen locker bis zum Ende kommen. Der Bösewicht ist eigentlich schon in den ersten ziemlich lauen 20 Minuten zu erahnen, dann gehts los mit RambaZamba und nach knapp 40 Minuten ist es dann auch offiziell. Nichts desto Trotz tut das der ganzen Sache aber keinen Abbruch, weil wie gesagt, Story überschaubar und wahrlich nicht als Hauptaugenmerk gedacht. Das u.a. unsere Kanzlerin, nach ihrem Ableben im "Londoner Teil", auf einmal dann doch wieder kurz vorm Ende beim G20- Gipfel zu sehen ist, was soll's, so kennen wir sie. Alles in allem ist es Genre-bezogen, das was man erwarten kann. Gerald Butler in Action-Rollen und Morgan Freeman solide wie immer, Nick Nolte als Banning's Vater ein positives Highlight!
"Olympus", "London" und nun "Angel has fallen", der mittlerweile dritte Ableger rund um One-Man-Army-Agent Mike Banning (Gerard Butler). Der Anfang ließ schlimme Befürchtungen in mir aufkeimen... geballte Action, Geballer ohne Hintergrund - zum Glück zu Unrecht: ... eine Übung. Ganz im Gegenteil, gibt es unter der Führung von Ric Roman Waugh (Regie & Script), die bislang interessanteste Storyline inkl. fiesem Komplott à la "24", ohne allerdings die Brillanz der Serie zu erreichen. Trotzdem ist das gute Unterhaltung und nicht ganz so eindimensional, wie die beiden Vorgänger. Ein Highlight des Films ist zweifellos die Verpflichtung von Hollywood-Urgestein Nick Nolte als Bannings Vater. Mag Nolte als Mensch noch so schwierig sein, seine Leinwandpräsenz in "Angel has fallen" ist überragend und mir einen halben Zusatzstern wert.
So viel Durchschnitt für so viel Geld....Oder gerade deswegen ? Ein guter Cast und ein hohes Budget sind nicht alles. Story ohne Wendungen und absolut vorhersehbar. Drei Sterne sind noch milde...
Nach *Olympus Has Fallen* und dem Sequel *London Has Fallen* ist die Luft zwar schon etwas raus, die Action aber wieder flott und Nick Nolte als Bannings Papa ein Plus.
Angel has fallen ist die Fortsetzung zu Olypmus has fallen und London has fallen und ist klassischer Old School One Army Politactionthriller. Im Vorfeld war meine Haltung gegenüber dem neuen Ableger kritisch wegen dem Einfluss von Disney. Der hat sich aber al unbegründet herausgestellt und Angel has falen bedient wieder einmal die Ein-Mann-Armee Action Fans ganz ausgezeichnet. Und mit Gerad Butler (300, Gesetz der Rache) kann ja sowieso nichts schief gehen in so einer Rolle wenn man ehrlich ist. Secret-Service-Agent Mike Banning (Gerard Butler) hat den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Allan Trumbull (Morgan Freeman), immer wieder unter Einsatz seines Lebens beschützt. Doch nachdem er erst das Weiße Haus und dann ganz London retten konnte, gerät Banning - der Schutzengel des Präsidenten - nun selbst ins Visier. Nach der versuchten Ermordung des Präsidenten durch Drohnen, wird der gescheiterte Tötungsversuch nämlich dem Beschützer angehängt. Überzeugt von der Schuld des eigentlich treuen Mannes bläst das FBI zur Jagd auf den eigenen Agenten, der mit allen Mitteln versuchen muss, seinen einstigen Verbündeten zu entkommen und zugleich die Wahrheit über die Hintermänner der wahren Bedrohung herauszufinden. Denn diese haben ihn zum Sündenbock gemacht, um ihre eigentlichen Ziele zu verschleiern. Und wie gesagt Gerard Butler überzeugt in den Actionszenen wie gehabt als Ein-Mann-Armee auch wenn ihm da Drehbuch ein wenig Knüppel zwischen die Beine wirft (er leidet an einer Krankheit die seine Halswirbelsäule betrifft und laut Medizin ist er nicht mehr kampftauglich in seinem Sinne). Auf das wird aber nur mehr sporadisch eingegangen und erweist sich nicht wie angenommen als Hemmschuh sondern unterstreicht das harte Image des Secret Service Agenten. Der Plot um die Verschwörung ist zwar hinlänglich bekannt und folgt man der Prämisse "wer profitiert am meisten von dem Tod des Präsidenten bzw. von dem das er im Koma liegt und sein Amt nicht mehr ausführen kann so hat man den/die Hintermänner schnell als Drahtzieher entlarvt. Macht aber nicht die Geschichte kann dennoch fesseln. Klares Highlight für mich waren einige nennen wir es mal in dieser Form noch nie gesehene Actionszenen wie der Drohenangriff auf den Präsidenten Allen Trumbull (Morgan Freemann). Da habe ich wirklich gestaunt den in dieser Größenordnung habe ich das noch nie gesehen. Angel has fallen zeigt sich aber auch in Verfolgungsjagden, Guerillatechniken und Häuserkämpfen von seiner spektakulär besten Seite. Hat mich überzeugt was ich in diesem Einer gegen Alle Actioner gesehen habe. Geschmälert und gedämpft wird das ganze mit dem Auftauchen Caly Benning (Nick Nolte) der seinem Sohn unterstützt. Der verminte Wald und die Guerillataktiken haben was aber es schmälert halt ein wenig die Solo Action von (Gerard Butler) und vor allem wirkt die Vater/Sohn Geschichte die zwar selten sentimental wird und wenn geht das OK und ist verschmerzbar aber die unpassenden Humoreinlagen wirken fehl am Platze. Und wirkt das ein wenig deplaziert hätte man diese Storyplot weggelassen und hätte sich nur auf Benning (Gerard Butler) konzentriert hätte es mir besser gefallen. Insgesamt hat mir Angel has fallen sehr gut gefallen und wie schon in der Stirb langsam Reihe war es auch hier interessant wie sich ein anderes Terrain anfühlt was ja in Olympus has fallen das Weiße Haus war und in London has fallen eben London und bei Angel eben ganz Amerika und das ist doch immer wieder interessant das man altbewährtes immer wieder aufbereiten kann wenn man die Hausaufgaben gemacht hat. Fazit: Spektakuläre Ein Mann Armee Politactionthriller mit Gerard Butler der zwar ein altbekannte Geschichte bietet diese aber dennoch fesselnd darbietet.
Teil 3 und es gibt wieder die gewohnte Action, mit einer etwas anderen Story. Diesmal muss Banning seine Unschuld bewiesen und probiert es mit geballter Action. Auch dieser Teil ist wieder gut und unterhaltsam gemacht. Kann man sich definitiv anschauen
Das Line-Up sorgt anfangs für Stimmung. Der bzw. die Vorgänger waren unterhaltsam. Da liegt es doch nahe, sich auch diesen Film zu Gemüte zu führen. Doch leider ist das einzige, was hier fällt, das Augenlid. Um diesen Murks sollte man einen großen Bogen machen.
spoiler: Gut, dass man im dritten Teil andere Wege ging (weshalb sollte ein guter Freund nicht auch mal der Bösewicht sein)
Gerard spielt immer noch so, wie man es als Fan erwartet, auch wenn man merkt, dass auch er als Superman älter wird. Durchaus realistisches Drehbuch, auch wenn man mal wieder über einige Logiklöchern hinwegsehen sollte. Immerhin handelt es sich um einen Actionthriller erster Sahne und nicht um einen Lehrfilm der CIA...
spoiler: Einzig und alleine die Abrechnung mit dem Oberschurken (Vizepräsident) fand ich etwas langweilig, der wird nämlich nur abgeführt. Da hätte ich mir etwas mehr erwartet.