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    Tenet
    Durchschnitts-Wertung
    4,0
    529 Wertungen
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    Sabrina Z.
    Sabrina Z.

    3 Follower 15 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 18. Januar 2021
    Ein actiongeladener, undurchsichtiger Film, den man erst nach mehrmaligem Schauen versteht. Man kann ihn aber auch als einfachen Actionfilm betrachten, wo Logik meist eh fehl am Platz ist. Ich hatte Bedenken, dass er grottenschlecht wird, so wie er gehypt worden ist. Tenet konnte mich aber überzeugen. Selbst Robert Pattinson gefiel mir in seiner Rolle.
    Schillenium
    Schillenium

    4 Follower 17 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 13. Januar 2021
    Christopher Nolan bringt also für das „Seuchenjahr“ 2020 den vermeintlich wichtigsten Film in die Kinos. Dazu muss ich gestehen, dass Nolan meiner Meinung nach nahezu ausschließlich überragend gute Filme zu verantworten hat. Nach seiner abgeschlossenen Batman/Dark Knight Trilogie wurde seine Kost für den Blockbuster-konsumierenden-Popcorn-Mampf-Hirni, wie ich es einer bin, immer schwerer greifbar. Bei Interstellar war ich dann auch kurz vorm Synapsen Kollaps, dennoch konnte man den Film, dann nach einiger Erklärung im Zelluloidgewitter selbst, als Ganzes genießen und auch begreifen. „Versuche nicht den Löffel zu verbiegen…“, der gute Mr. Anderson hätte mit der Realitätsspielerei Nolans seine wahre Freude gehabt. Nachdem ich von Freunden und Bekannten (welche teilweise mit Doktortiteln ausgestattet sind) die ich für weit gebildeter halte als mich, gehört und gelesen habe, dass „Tenet“ dermaßen komplex sein soll, dass man ihn nicht genießen kann, hat es mich dann doch überrascht, dass mich eben diese Komplexität, welche die Story zweifelsohne hergibt, während des Schauens nicht beschäftigt hat. Vielleicht zahlt es sich an dieser Stelle aus, dass ich eben doch der Hirni bin, der den Film als Actionfeuerwerk einfach nur genießen kann. Denn (und jetzt wird es schwierig, weiterzuschreiben ohne zu spoilern) wenn ich dem Rat der von Clémence Poésy gespielten weiblichen „Q“ Variante folge („Versuchen Sie nicht es zu verstehen.“), ist Tenet plötzlich ein recht linearer Actionfilm, der allerdings in seiner Präsentation seines Gleichen sucht. Natürlich kann man auch den Ansatz der „Entropie-Umkehr“, „Inversion“ oder einfach der kurzzeitig, rückwärtsablaufenden Handlung versuchen zu verstehen und zu hinterfragen, aber der Film funktioniert auch hervorragend, wenn man einfach die Gegebenheiten annimmt. Man kommt nicht umhin zwischenzeitlich zu fragen, in welcher Zeitlinie die Protagonisten sich gerade befinden. Aber entgegen der Vermutung das bei so viel „Zeitwuselei“ die Gehirnwindungen glühen müssen, um zu sehen und zu verstehen wohin der Protagonist als nächstes „reisen“ muss, um die Welt vor dem Untergang zu retten, verläuft der Weg des/ bzw. der Helden linear durch den Film. Zwar nicht in der Chronologie der Filmzeit, aber chronologisch der Filmlaufzeit, sprich die Handlung ist immer fortlaufend dem Protagonisten folgend. So ich diese Zeilen schreibe, so sehe ich, dass die Erklärung dann doch nicht so einfach ist, wie ich gedacht habe.
    Wie ich nun den Hirni-Versuch der Erklärung schreibe und lese, begreife ich warum man vielleicht erst beim zweiten Sehen versuchen sollte den Film in seiner Gänze zu verstehen. So kriegt man eine Idee davon, welche Schwierigkeit das Schreiben des Drehbuch gewesen sein muss. Ich habe durchaus schon mal davon gehört, berauscht über Zeitreisen zu philosophieren, aber wie Nolan seinem Team klar gemacht haben muss, in welchem Zusammenhang die Drehs stehen, will ich mir gar nicht vorstellen.
    Mit meiner Tradition brechend, dass ich nicht wie sonst mit der technischen Bewertung begonnen habe, zeigt meine Begeisterung für das Drehbuch. Aber ebenso wie das Skript ist nahezu jede technische Seite über Zweifel erhaben. Score, Schnitt, Kamera sind überragend. Jammern auf hohem Niveau ist die Tonmischung, bei der Dialoge im Verhältnis zur restlichen Untermalung doch etwas leiser ausfallen. Das Setting hätte vielleicht auch etwas aufregender sein dürfen. Das innere eines Hangar, eine Wüstenruine, ein Offshore-Windpark und ein unterirdischer Bunker sind dann doch etwas weniger spannend als der Highway auf dem eine der besten Verfolgungsszenen der Kinogeschichte abläuft.
    Der Score von Göransson ist beunruhigend, verstörend und wie die Faust aufs Auge passend, dass Freunde der klassischen Filmmusik sich vielleicht sogar etwas „gestört“ fühlen. Göransson ist/wird zukünftig der wohl meistgefragte Filmkomponist. Diese/meine Aussage lässt sich mit Tenet nochmal untermauern.
    Nolan ist einer der wenigen, wenn nicht sogar der einzige hochkarätige Hollywood-Regisseur, der nicht so viel Wert auf seine Darstellerriege legen müsste. Dennoch sind die Darsteller, bis auf Elisabeth Debicki, gut gewählt. Washington jr. Ist ein charismatischer Held, Brannagh ist ein solider Bösewicht, Debicki wirkt während einiger Szenen wie ein Ent auf Valium. Diese Diskrepanz zu dem insgesamt eher unruhigen, adrenalinfördernden Film endet für die „Peter Hase-Mopsi-Sprecherin“ leider als Ausfall im Ensemble. Die Chemie zwischen Debicki und Washington bleibt ebenfalls auf der Strecke, was nicht am Sohn von Denzel Washington liegt. Der ehemals bleiche Teeniefilmblutsauger und „Cedrick Diggory“ Pattinson dagegen ist der Sympathieträger und auch überzeugendste Schauspieler im Film. Die Interpretation des englischen Spions und Sidekicks „Neil“ passt wechselseitig hervorragend.
    FAZIT: Wer Interstellar verstanden hat und nicht beim ersten Mal schauen den Versuch unternimmt Tenet komplett zu begreifen, der wird den Film nicht als so komplex empfinden wie er am Ende vielleicht doch ist. Aber genießen kann ihn jeder Actionfan, denn was hier abgefeuert wird, ist seit Matrix der größte Sprung in der Darstellung von Actionszenen. Ein Film der in 10 Jahren beim 20sten Schauen noch Spaß macht und überraschen kann.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 8. Januar 2021
    Schnell - spannend, Action und sehr komplex. Gutes Kino Der Film ist von der ersten Minute ein durchgehend Action Film. Die Reise ist am Anfang nicht leicht nachvollziehbar aber die Idee dahinter und der erzähl Strang fügt sich dann. Für mich sehr erfrischend.
    Young Preezy
    Young Preezy

    1 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 16. Januar 2021
    Tenet hat eine interessante Prämisse und im Trailer ein paar spektakuläre Szenen, die Lust auf den Film machen. Aber dann sieht man sich das 2,5 Stunden an und ist zu keinem Zeitpunkt investiert in die Geschichte. Wer ist der Protagonist? Was will er? Ein Geheimagent, der die Welt retten muss? Wow, ok. Wir haben auch gar keine Zeit die Charaktere irgendwie kennenzulernen, denn wir brauchen diese Zeit für pseudo-wissenschaftliche Erklärdialoge. Denn ohne den permanenten Kommentar seitens der Figuren, was hier gerade überhaupt passiert, hat man keine Chance dem Film zu folgen. Zurück bleibt der Eindruck, dass man das auch gar nicht verstehen soll. Und hier unterscheidet sich Tenet von Meisterwerken wie Memento und Inception. Es gibt nichts zu entdecken. Da ist nichts. Wir sollen einfach nur abgelenkt und verblüfft werden wie von einem Zauberer, der Senioren auf einer Kaffeefahrt Kartentricks zeigt.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2020
    Bum bumm bumm vorwärts, bumm, bumm, bumm rückwärts das Ganze stundenlang, außerdem sind wieder die Russen die Bösen, die die Welt zerstören, gäääääähn.
    Roger R.
    Roger R.

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 28. November 2020
    Tenet war von der ersten Sekunde an einfach nur verwirrend und schwer zu folgen. Leider enttäuschend!!!150 Minuten Zeitverschwendung!Ich frage mich, was Filmstarts an diesem Film so großartig fand! Nach den vielen positiven Kritiken hatte ich mich auf einen außergewöhnlich guten Film gefreut. Genau das Gegenteil war der Fall. Nichts von dem was an den Film gelobt wurde, trifft zu.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 2. November 2020
    Gestern - zur letzten Möglichkeit vorm Lockdown light - Christopher Nolans neuestes Werk im Kino begutachtet: Tenet

    Fazit: optisch und actionmäßig hat er abgeliefert, aber man merkt: Die Idee von den "Zeitverschiebungen" war als erstes da. Die Story musste drumherum gebaut werden; Charaktere sind schwach; Charakterentwicklung quasi nicht vorhanden; der Film zerfällt in 'Einzelmomente'; einzig die Plotidee und die dicht geschnittenen und in aller Herren Länder aufgenommenen Szenen sind schön anzusehen, der Spannungsbogen stimmt - aber in Summe: leider zu schwach. Der Film hat mich persönlich unterhalten, kann aber mit Interstellar, Inception und Memento nicht im geringsten mithalten. Wenn man nicht wüsste, dass der Film von Nolan ist, könnte man eine solide 3,75/5 vergeben und glücklich über den kurzweiligen Actionstreifen sein. Für einen Regisseur wie er es ist, ist das - gemessen an den eigenen Ambitionen - zu wenig.
    Patrick Köhler
    Patrick Köhler

    2 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. Oktober 2020
    Alter Verwalter! 80% des Films saß ich da und dachte "WAS". Wenn man aber versucht nicht mehr alles zu verstehen, macht der Film Spass und auch in gewisser Weise Sinn. Wenn man sich über jedes Detail Gedanken macht und versucht zu verstehen, dann macht einen der Film Wahnsinnig. Vielleicht ist das der Grund für die grundverschiedenen Kritiken.

    Ich würde den Film empfehlen, aber auch nicht sofort nochmal gucken.
    Sleven
    Sleven

    2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 4. Oktober 2020
    Nolan beweist ein weiteres Mal sein Talent. Ich fand Tenet klasse: absolut spannend, nicht überladen, genialer Soundtrack, Schauspieler (Robert Pattinson hat mich positiv überrascht) sehr gut:
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 4. Oktober 2020
    Der schlechteste Film aller Zeiten. Sorry, wer den gut findet ist sowas von krank!!!! Einfach nur Gewalt Verherrlichung und dumm!
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